01.        Delegiertenversammlung in Bad Breisig

                      Ausrichter die St. Viktor Schützenbruderschaft Oberbreisig

Zum Delegiertentag lud der Bezirksverband Rhein-Ahr an diesem Sonntag in das Pfarrheim der Gemeinde von St. Marien Bad Breisig ein.

Es galt, Rechenschaft über die Verbandsarbeit des abgelaufenen Schützenjahres 2023 abzulegen, Informationen aus erster Hand für die Mitgliedsvereine und Gelegenheit zur Aussprache sind die Leitmotive der Delegiertenversammlung. 17 Vereine waren geladen, 12 davon folgten der Einladung des Bundesmeisters Sigi Belz und entsandten ihre Delegierten.

Neben den geladenen Delegierten konnte Belz den amtierenden Bezirkskönig (sportlich) Marcus Beyer (St. Seb. Sinzig) sowie die Majestäten zur Versammlung aus den Mitgliedsvereinen willkommen heißen.

Wegen Krankheit fehlten der Bezirkspräses Pfarrer Frank Werner sowie der  amtierende Bezirkskönig (historisch) Benedikt Hering (St. Seb. Bad Bodendorf).

Der BBM wünschte ihnen sowie allen Erkrankten auch im Namen der Versammlung gute Besserung und schnelle Genesung.

Im Anschluss daran gedachten die Anwesenden der Verstorbenen in der großen Schützenfamilie besonders denen des Bezirksverbandes, sowie in denen die bei den sinnlosen Kriegen auf dieser Welt ihr Leben verloren haben.

Nachdem die üblichen Tagespunktregularien wie Annahme der Tagesordnung, Feststellung der Stimmliste und Genehmigung der Niederschrift vom Delegiertentag am 8. Januar 2023 in Remagen einstimmig von den Delegierten genehmigt wurden, folgten die jeweiligen Berichte des Bundesmeisters, Bezirksschießmeisters und Bezirksjungschützenmeisters.

Doch bis es sowie war, hatte BBM Sigi Belz für einen Schützen noch eine Überraschung dabei. In Anerkennung seiner Leistung im Bezirksverband und seinem Heimatverein St. Hub. Westum, überreichte BBM Sigi Belz den Hohen Bruderschafts Orden an Rüdiger Heuser.

Anschließend ließ er in seinem Bericht das letzte Jahr Revue passieren und gab zu verschiedenen Punkten eine detaillierte Stellungnahme ab. Unter anderem führte er aus, dass ihm die personelle Situation in einigen Vereinen große Sorgen bereite. Das Damoklesschwert der Auflösung schwebt auch weiterhin über der einen oder anderen Bruderschaft. Sollte sich nichts Gravierendes ändern, wovon aufgrund der Altersstrukturen in einigen Vereinen nicht unbedingt auszugehen ist, wird sich mittelfristig der Abwärtstrend weiter fortsetzen. Was für die Vereine gilt lässt sich auch auf die Lage in der „Führungsetage“ des Verbands übertragen. Das Thema Neuwahlen des Bezirksvorstands im Jahr 2025 bereitet weiter Kopfschmerzen. In diesem Punkt will Bundesmeister Belz nichts dem Zufall überlassen und hat eine Klausurtagung des Vorstands angekündigt, die sich ausschließlich mit der Thematik Führung des Verbands in der Zukunft befassen wird.

Abschließend erinnerte er an das einzigartige Highlight im Schützenjahr 2023 bei unserem Hochfest im Oktober in Bad Bodendorf. Dank der effektiven Zusammenarbeit aller Beteiligten und Verantwortlichen konnte ein Großkampftag mit einem neuen Ablauf abgehalten werden. Es war zugegeben ein umfangreiches Programm. Wer jedoch nichts Neues wagt, verliert oder bleibt auf dem Erreichten stehen. Und es ist allgemein bekannt, dass Stillstand Rückschritt bedeutet, so der Bundesmeister.

Obwohl die Resonanz an diesem bemerkenswerten Fest mehr als zufriedenstellend war, gibt es bekanntlich immer noch Raum für Verbesserungen. Von 17  möglichen Mitgliedsvereinen nahmen aus 9 Mitgliedsvereinen mit einer Besucherzahl von 87 Teilnehmern teil.

Neben den Mitgliedsvereinen nahm u.a. als Ehrengäste unser Diözesanpräses Regens Dr. Volker Malburg, für den verhinderten Diözesanbundesmeister Hubert Mohr sein Vertreter der stv. Diözesanbundesmeister Norbert Steffens sowie unser Bundeskönig Klaus Kaul mit Gattin teil. 

Neben der Ermittlung unserer Majestäten, verabschiedete und ernannten wir unseren Bezirkspräses, dies hat es in unserem Bezirksverband in seiner 92jährigen Geschichte noch nicht gegeben. Es war also ein geschichtsträchtiger Tag in unserem Bezirksverband.

Zunächst haben wir unseren ehemaligen Bezirkspräses Pfarrer i.R. Herbert Ritterrath in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wir bedankten uns mit einer Sebastianusfigur (BUND) für die achtjährige Zusammenarbeit mit ihm.

Nachdem Pfarrer Frank Werner dem BBM gegenüber sein Einverständnis gegeben hatte, die Funktion des Bezirkspräses zu übernehmen und damit mit Leben zu erfüllen, konnte der BBM unseren Bischof Dr. Stephan Ackermann bitten, unserem Anliegen zuzustimmen. Deshalb fungierte unser Diözesanpräses Regens Dr. Volker Malburg indem er die Ernennungsurkunde unseres Bischof Dr. Stephan Ackermann vorlas, nachdem der BBM zuvor die Laudatio vorgetragen hatte. „Aus diesem Grund sind wir alle erfreut, dass wir erneut einen Bezirkspräses in unserer Gemeinschaft haben. Ich hebe dies hervor, weil wir dies vielen Bezirken in unserem Bund voraushaben. Nicht nur bei den Bezirkspräses kommt es immer häufiger zu Vakanzen“, so der BBM in seinem Resümee.

Bezirksschießmeister Johann Kappl (St. Hub. Löhndorf) und Bezirksjungschützenmeister Karsten Eller ( St. Hub. Königsfeld) wiesen direkt zu Beginn ihrer Berichte darauf hin, das alle sportlichen Ergebnisse im Einzelnen auf der Homepages des Bezirkes sowie auf den Website von DV-Trier und Bund nachzulesen sind und diese sowieso hinlänglich bekannt wären.

Beim Thema Neuerungen gaben sie bekannt, dass im Februar 2024 erstmalig im Rahmen der Bezirksmeisterschaften ein „Bambini-Schießen“ in Remagen durchgeführt wird.

Zum Schluss bedankten sich beide bei allen Mitwirkenden, die sich dazu bereit erklärt haben bei der Arbeit für unsere Jugend und Sportschützen zu unterstützen und mitzuwirken, sowie auch beim Bezirksvorstand, der immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

Positives zu berichten hatte der Schatzmeister Marcus Beyer (St. Seb. Sinzig). Die Kassenlage weist einen zufriedenstellenden Stand auf; somit ist die Finanzierung aller geplanten Aktivitäten des kommenden Schützenjahres sichergestellt. Nach dem Bericht der Kassenprüfer, die dem Kassierer und seinem Vertreter eine ordentliche und stimmige Kassenführung bescheinigten, wurde der Haushaltplan für 2024 einstimmig angenommen und der Vorstand einstimmig entlastet. 

Bei der anschließenden Kassenprüferwahl wählten die Delegierten mit einer Enthaltung ein weiteres Mal Irma Fromm (St. Seb. Sinzig) und Herbert Beu (St. Seb. Heimersheim) zu Kassenprüfern. Beide nahmen die Wahl an.

Da beide vorgenannten Kassenprüfer ab 2025 nicht mehr zur Wahl stehen, wurde nach einer/einem dritten Kassenprüfer(in) gesucht, um diese(n) einzuarbeiten. Vorgeschlagen wurde Gabi Schäfer von St. Viktor Oberbreisig. Sie wurde bei 2 Enthaltungen als dritte Kassenprüferin gewählt.

Unter dem Tagesordnungspunkt „Anträge zur Delegiertenversammlung“ wurde kein Antrag eingereicht.

Hierauf folgte ein Ausblick auf das Schützenjahr 2024. Der Bundesmeister bedauerte hier, dass in den Mitgliedsvereinen St. Marien Bad Breisig, St. Seb. Franken, St. Seb. Heppingen, St. Seb. Oberwinter, St. Viktor Oberbreisig und St. Hub. Westum in diesem Jahr aus unterschiedlichen Gründen vermutlich kein Schützenfest stattfinden wird.

Bevor Punkt „Verschiedenes“ die Tagesordnung beendete, wurden noch Informationen zum Thema „Jährliche Abgabe an den BdSJ-Trier sowie über eine Rahmenvereinbarung für einen Schießstandsachverständigen zur Regelüberprüfung der Schießstände“ diskutiert.

Letzteres soll auf der Diözesanvertreterversammlung am 02.03.2024 in Miesenheim nochmals abschießend erörtert werden.

Unter Punkt Verschiedenes erinnerte der Bundesmeister dass der nächste Delegiertentag am 12.01.2025 im Pfarrsaal von St. Peter Sinzig mit Neuwahl des Bezirksvorstandes stattfinden wird. Ausrichter ist die St. Sebastianus  Schützenbruderschaft aus Sinzig.  

In seinem Schlusswort dankte der Bundesmeister den Delegierten für die harmonische Durchführung der Versammlung und den gastgebenden St. Victor Schützen Oberbreisig für die Bereitstellung und Vorbereitung der Räumlichkeiten sowie die Bewirtung während der Veranstaltung.

02.  1. Bambini-Meisterschaft des BV Rhein-Ahr in Remagen 

Am Samstag, dem 17.02.2024 fand im Bezirk Rhein-Ahr die erste Bambini-Bezirksmeisterschaft statt.

Auf dem Gelände der Schützengesellschaft St. Sebastianus Remagen arrangierte der Jungschützenmeister Renè Heck (St. Seb. Remagen) in Zusammenarbeit mit dem Bezirksverband Rhein-Ahr, eine hervorragende Veranstaltung für die jüngsten Schützen/innen im Alter von 6 – 12 Jahren.

Bei den Wettkämpfen wurde mit Lichtpunktgewehren (Lasergewehren) geschossen und in drei Klassen unterschieden.

Die Ergebnisse können unter Sport Link eingesehen werden.

Die Organisatoren der Schützengesellschaft Remagen sorgten dafür, dass bei den teilnehmenden 33 Schülern und Schülerinnen sowie deren Betreuer keinerlei Langeweile aufkam. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt.

Ein besonderer Dank geht in diesem Fall an das Team der beiden Remagener Jungschützenmeister Renè Heck und Heinz-Dieter Lohmer, die den Bezirksjungschützenmeister Karsten Eller (St. Hub. Königsfeld) in bester Manier unterstützt haben.

03.      Bezirksmeisterschaften 2024 im sportlichen Schießen

          mit Lang- bzw. Kurzwaffen in Oberbreisig und Löhndorf

         am 24./25. und 27.02.2024

Die Bezirksmeisterschaften im sportlichen Schießen fanden, beinahe schon traditionsgemäß, am letzten Februarwochenende und dem darauffolgenden Dienstag statt.  
Auf der Schießanlage des SSV Bad Breisig maßen sich die Schützen in den Langwaffendisziplinen mit KK- und Druckluftgewehr sowie die mit der Druckluftpistole. Die Pistolenbahn in Löhndorf war Austragungsort der Disziplinen KK-Standardpistole und KK-Sportpistole.
 

Die Wettkämpfe verliefen in sportlich harmonischer Weise.

Der Dank des Bezirksschießmeisters geht an den SSV Bad Breisig für die Bereitstellung der Anlage und die Versorgung der Gäste. Ein Dank geht auch an Sportler für die Fairness und den respektvollen Umgang miteinander.

Ein besonderer Dank geht an Miriam, Frank und Alina Beu sowie Monika Kappl, die durch ihre tatkräftige Mithilfe wesentlich zum reibungslosen Ablauf beigetragen haben.
Die Gesamtübersicht aller Ergebnisse kann auf der Unterseite „Sport“ LINK eingesehen werden. 

04.  Diözesanvertreterversammlung und Diözesanbruderratssitzung

     im Schützenhaus in Miesenheim, BV Pellenz, am 02.03.2024

Anlässlich der am 02.03.2024 stattgefundenen Diözesanvertreterversammlung und Diözesanbruderratssitzung im Schützenhaus in Miesenheim, standen im Mittelpunkt der Tagung die Berichte, des Diözesanbundesmeisters, des Diözesanschießmeisters, der Diözesanschatzmeisterin, der Diözesanjungschützenmeisterin, die Berichte der Bezirksbundesmeister, Bekanntgabe der schon bekannten Termine in 2024, Beratung und Beschlussfassung über die Änderung des Diözesankönigsfestes  sowie die Ausführungen von Herrn Stephanie von der Gothaer Versicherung.

Zunächst begrüßte der Diözesanbundesmeister Hubert Mohr alle Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt dem Bundeskönig Michael Kaul, dem Diözesankönig Alexander Sablozki und dem Diözesanpräses Dr. Volker Malburg sowie dem Ehrensenator Jürgen Rausch und Herrn Stephanie von der Gothaer Versicherung. Hierauf  dankte er der St. Hubertus Schützenbruderschaft Miesenheim für ihren Einsatz in der Vorbereitung der Veranstaltung und für die Sicherstellung der Versorgung der Sitzungsteilnehmer. Abschließend stellte der Diözesanbundesmeister den Antrag, als Punkt 4 der Tagesordnung den Informationsbericht der Gothaer Versicherung einzufügen.

Weitere Anträge zur Änderung / Ergänzung der Tagesordnung wurden nicht gestellt. Dem Antrag des Diözesanbundesmeisters wurde einstimmig stattgegeben.

Ferner wurde die fristgerechte Einladung festgestellt und von der Versammlung ohne Einwände sowie das Protokoll der Bruderratssitzung vom 07.11.2023 in Koblenz-Metternich einstimmig genehmigt.

In seinem geistlichen Grußwort sprach der Diözesanpräses Regens Dr. Volker Malburg über die Wochen vor Ostern und was passiert an Karfreitag und Ostern. Wie hat es Jesus damals gesehen. Der Diözesanpräses regte abschließend an, zu überlegen, die Würdigung des Diözesankönigs und das Königsfest im richtigen Rahmen zu feiern.

Anschließend referierte Herr Stephanie über den Versicherungsschutz der Haftpflicht- und Unfallversicherung bei der Gothaer Versicherung in Verbindung mit den Historischen Schützen. Durch den Rahmenvertrag mit dem Bund hat jeder Schützenverein Sonderkonditionen. Die Kontaktdaten zur Gothaer Versicherung, auch für Angebote findet man immer auf der vorletzten Seite im Verbandsorgan „Der Schützenbruder“.

Hierauf gab der Diözesanbundesmeister einen ausführlichen Bericht über seine Aktivitäten im Zeitraum zwischen November 2023, der letzten Tagung des Diözesanbruderrates und März 2024 sowie einen Ausblick auf das Schützenjahr 2024. Zum Schluss seines Berichtes bat er für 2024 um eine weitere gedeihliche Gemeinschaftsarbeit im Interesse unserer Zielsetzung.

Danach erstattete der Diözesanschießmeister Harald Schmitz einen kurzen Bericht über die Diözesanmeisterschaften 2023 an denen 350 Schützen teilgenommen haben. Vor Corona waren es noch 1.000 Teilnehmer. Er hoffe, dass sich dieser Trend wieder umkehren wird. Im Frühjahr 2023 wurden 3 Sachkunde und 3 Schießleiterlehrgang angeboten. Die Termine für 2024 stehen, wie immer, auf der Website des Diözesanverbandes.

Darauf gab die Diözesanjungschützenmeisterin Carina Kesselheim für den BdSJ einen kurzen Bericht ab. Sie berichtete u.a. dass seit der letzten Ratssitzung mit Wahlen auch die gute Seele der BDSJ-Geschäftsstelle Frau Roswitha Jung in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Hierauf informierte sie die Versammlung über zwei Termine. Am 05.05.2024 findet das Diözesanbambini-Schießen in St. Katharinen und der Diözesanjungschützentag am 26.05.2024 in Weibern statt.

In ihrem Kassenbericht informierte die Diözesanschatzmeisterin Beate Kerres die Versammlung von einer sehr zufriedenstellenden Kassenlage. Weiter gab sie bekannt, dass der Freistellungsbescheid erteilt und somit bleibt der Diözesanverband weiterhin gemeinnützig ist. Das Spendenkonto für die Flutkatastrophe wurde aufgelöst. Der Diözesanverband hat insgesamt 33.220,00 Euro an die Flutopfer ausgezahlt.

Anschließend bescheinigten die Kassenprüfer Eric Stumm und Sigi Belz der Schatzmeisterin eine ordentliche, übersichtliche Kassenführung, die keinerlei Anlass zu Beanstandungen gibt. Kassenprüfer Eric Stumm beantragte die Entlastung der Schatzmeisterin und des gesamten Vorstandes. Die Entlastung erfolgte einstimmig. 

Bei der turnusmäßigen Wahl eines Kassenprüfers wurde Eric Stumm von der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Er nahm die Wahl an.

Anschließend stand die Beratung und Beschlussfassung über die Änderung des Diözesankönigsfestes auf der Tagesordnung.

Mit der Einladung wurden zwei Möglichkeiten der Änderungen zur Wahl beschrieben bzw. gestellt.

Möglichkeit 1: Durchführungsmodus bleibt unverändert, d.h. es bleibt alles wie es war oder Möglichkeit 2: Zweiteilung der Veranstaltung, d.h. der Termin der Standartenübergabe ist jährlich festgelegt auf den dritten Sonntag im Oktober. Sonntagnachmittag Verabschiedung und Vorstellung der Majestäten in der Kirche unter Leitung des Diözesanvorstandes. Die Heimatbruderschaft führt evtl. im Laufe des Jahres ein Diözesankönigsfest in Eigenregie durch.

Nach reger Diskussion stimmte die Versammlung mehrheitlich für die 2. Möglichkeit.

Nach den Berichten der Bezirksbundesmeister informierte der Diözesanbundesmeister unter Punkt „Verschiedenes und Aussprache“  über einen Rahmenvertrag zwischen dem DV-Trier und einem Schießstandsachverständigen. Er erklärte nochmals die Vereinbarungen und bat alle Vereine, die mitmachen möchten, sich bei ihm zu melden.

Hierauf unterrichtete er die Versammlung über erste Planungen und Ablauf der 100 Jahr-Feier des DV-Trier im Jahre 2028. Wahrscheinlich sollen die Jubiläumsfeierlichkeiten in Maria Laach wie beim 75-jährigen Jubiläum stattfinden. Danach gab er verschiedene Termine und Jubiläen in 2024 bekannt. Nach dem noch einige verbandsinterne Themen diskutiert wurden bedankte sich der Diözesanbundesmeister für die gute Beteiligung Versammlung und beendete die Sitzung.

05.    Bezirkseinkehrtag am 03.03.2024 in Bad Bodendorf

Zum traditionellen Einkehrtag im noch frischen Schützenjahr 2024 hatte der Bezirksbundesmeister Sigi Belz die Mitglieder aus den Mitgliedsvereinen des Bezirksverbandes nach Bad Bodendorf eingeladen. Die dortige St. Sebastianus Schützengesellschaft Bad Bodendorf 1927 e.V. hatte die Ausrichtung dieses Tages übernommen, da der Bezirksschützenkönig (hist.) 2023/2024, Benedikt Hering, Mitglied dieser Gesellschaft ist.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Besuch der Messe, zelebriert von Bezirkspräses Pfarrer Frank Werner, in der Pfarrkirche St. Sebastianus. Musikalisch wurde die Messe von Maximilian Pogacar gemeinsam mit dem Organisten und Kirchenmusiker Benedikt Rhön gestaltet.

Die Schützenbruderschaften zogen mit der Bezirksstandarte und den Fahnen der örtlichen Bruderschaften feierlich in die Kirche ein.

An der Veranstaltung nahmen Vertreter aus den Mitgliedsvereinen von Heimersheim, Brohl, Westum, Remagen, Königsfeld, Kripp, Seb. Sinzig, Rheineck sowie von Bad Bodendorf teil.

Nach dem Messbesuch ging es für die Schützenbrüder und Schützenschwestern ins Schützenhaus der St. Sebastianer in Bad Bodendorf. Hier erfolgte die Begrüßung und Einleitung in die Veranstaltung durch Bundesmeister Sigi Belz.

Einen besonderen Ehrengast konnte der Bundesmeister begrüßen: Bundesschützenmeister und damit Bundesvorsitzender der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften Emil Vogt gab sich die Ehre, den Bezirksverband Rhein-Ahr zu besuchen.

Nach seinem Grußwort und der Einnahme eines gemeinsamen Essens erfolgte unter Leitung des Bundesmeisters ein Gedanken- und Informationsaustausch mit dem Bundesschützenmeister Emil Vogt. Hier wurden verbandsinterne Fragen sowie künftige gesetzliche Vorhaben sehr rege diskutiert. Bezirkspräses Pfarrer Frank Werner nahm abschließend noch zu aktuellen kirchlichen Themen Stellung.

Anschließend gab der Bundesmeister noch einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen.

Neben den Worten des Bezirksbundesmeisters, des Bundesschützenmeisters und des Bezirkspräses hatte Bezirksgeschäftsführer Michael Beyer im Auftrag des Stellv. Bezirksbundesmeisters Helmut Beu für einen Schützen noch eine Überraschung dabei.

In Anerkennung seiner Leistung im Bezirksverband und Vorstand, überreichte Michael Beyer eine Ernennungsurkunde vom Oberst (Kraft Amtes) zum General an Sigi Belz. 

Im Anschluss bedankte sich Sigi Belz beim Ehrengast mit einem Weinpräsent (Schützenwein von den Bürgerschützen Ahrweiler), dem gastgebenden Verein danke er für die großartige Organisation und den anwesenden Schützenschwestern und Schützenbrüdern für ihre Teilnahme und wünschte allen einen guten Heimweg, verbunden mit dem Wunsch auf ein harmonisches und erfolgreiches Schützenjahr 2024.

06.      Bundesvertreterversammlung vom 17.03.2024 in Langenfeld-Richrath

Text nach Protokoll Bund

07.      Bezirksjungschützentag am 14.04.2024 in Remagen

Auf dem Gelände der Schützengesellschaft von St. Sebastianus Remagen arrangierte der Jungschützenmeister Renè Heck in Zusammenarbeit mit dem Bezirksverband Rhein-Ahr, eine hervorragende Veranstaltung für Schützen/innen im Alter von 6-21 Jahren.

Vorausgegangen war die Einladung des Bezirksjungschützenmeisters Karsten Eller, wie im Vorjahr ein Qualifikationsschießen, diesmal wieder eine eigenständige Veranstaltung durchzuführen, um den jeweiligen Prinzen oder Prinzessin aus den Mitgliedsvereinen die Möglichkeit zu geben, die Prinzenwürde auf Bezirksebene zu erreichen und sich somit für das Schießen, um die Würde eines Diözesanprinzen- bzw. Diözesanprinzessin startberechtigt zu sein. Bei diesem Qualifikationsschießen waren alle Prinzen- bzw. Prinzessinnen in der Schülerklasse und im Jugendbereich aus den Mitgliedsvereinen im Bezirksverband startberechtigt, die in dem Jahr 2023 und bis zum Veranstaltungstag die Würde eines Prinzen- bzw. Prinzessin erringen konnten.

Nach der Begrüßung durch den Bezirksbundesmeister Sigi Belz und Renè Heck, die in Zusammenarbeit mit dem Bezirksvorstand sowie dem ausrichtendem Verein St. Sebastianus Remagen dieses Qualifikationsschießen vorbereiteten, starteten die anwesenden Jung- und Schülerschützen mit dem Prinzenschießen.

Den scheidenden Jugendmajestäten, bei den Schülern Lena Fuchs (St. Seb. Remagen) und bei der Jugend Jana Hengsberg (St. Seb Remagen) wurde vor der Siegerehrung für ihr Auftreten im Bezirksverband und für Ihr Engagement im Interesse unserer gemeinsamen Sache, mit einer kleinen Aufmerksamkeit ganz herzlich durch den Bezirksbundesmeister gedankt.

Nach einem reibungslosen Wettbewerb konnten, die von der Bundesvorstandssitzung des BDSJ in Essen kommende und ein Besuch abstattende Diözesanjungschützenmeisterin Carina Keßelheim mit Bezirksbundesmeister Sigi Belz und Rene Heck folgende Teilnehmern/innen zum Sieg gratulieren:

Hendrick Raab aus Brohl ist neuer Jungschützenprinz. Schülerprinz wurde Kenneth Bernd Heydecke aus Remagen. Die beiden Sieger werden, zusammen mit den Zweitplatzierten, Ivonne Gerhartz aus Heimersheim und Angelina Dreßen ebenfalls aus Heimersheim am 26. Mai 2024 in Weibern, den Bezirksverband Rhein-Ahr beim dortigen Diözesanjungschützentag vertreten.

Beim Serienschießen waren erfolgreich:

Bambini Klasse: 1. Platz Jan Dreßen (St. Seb. Heimersheim), 2. Platz Emilia Bottek (St. Seb. Remagen) 3. Platz Chris Lohmer (St. Seb. Remagen).

Schüler Klasse: 1. Platz Julia Ockenfels (St. Seb. Remagen), 2. Platz Kenneth Bernd Heydecke (St. Seb. Remagen) 3. Platz Michelle Lohmer (St. Seb. Remagen).

Jungschützen Klasse: 1. Platz Ivonne Gerhartz (St. Seb. Heimersheim), 2. Platz Jana Hengsberg (St. Seb. Remagen) 3. Lara Hengsberg (St. Seb. Remagen).

Bei den Teilnehmer/innen kam keine Langeweile auf, dafür wurde durch die Bruderschaft mit verschiedenen Spielen für drin und draußen gesorgt. Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt. Diese gelungene und hervorragend organisierte Veranstaltung hat sich großer Beliebtheit erfreut und die Freude auf weitere geweckt.

Nachdem die Schießwettbewerbe des Bezirksjungschützentag (BJT) in diesem Jahr in Remagen beendet waren, verständigte man sich abschließend darauf, zu einem späteren Zeitpunkt im Losverfahren den Austragungsort für die Veranstaltung 2025 unter den teilnehmenden Mitgliedsvereinen, mit Ausnahme der jetzt gastgebenden Schützengesellschaft aus Remagen, neu zu vergeben.