1970
Anlässlich des Delegiertentages im Bezirksverband am 03.01.1970 im Gasthof Kleefuß in Franken erfolgte die Wiederwahl von Josef Schuld von St. Hubertus Westum zum Bundesmeister,
stellvertretender Bundesmeister Michael Sommer von St. Sebastianus Sinzig, Geschäftsführer und Kassierer Walter Haustein von St. Sebastianus Heimersheim, Schieß-meister (sportlich) Matthias Schaaf
von St. Hubertus Sinzig, stellvertretender Schießmeister (sportlich) Hans Dieter Pribbenow von St. Sebastianus Heimersheim, Schießmeister (historisch) Heinrich Müller von St. Hubertus Westum,
stellvertretender Schießmeister (historisch) Helmut Morbach von St. Marien Bad Breisig, Bezirksadjutant Gottfried Müller von St. Sebastianus Bad Bodendorf, Beisitzer im Bruderrat Johann Nelles von
St. Sebastianus Heimersheim und Hubert Wilhelm von St. Hubertus Sinzig, Jungschützenmeister Hermann Hoffmann von St. Hubertus Sinzig.
Erstmalig wird der Bruderrat für die Dauer von 5 Jahren bis 1975 gewählt. Diese Verfahrensweise, den Bruderrat, später Bezirksvorstand genannt, für die Dauer einer Amtszeit von fünf
Jahren zu wählen, hat sich bis zum heutigen Tage, beim Bund, in den Diözesan- und Bezirksverbänden bewährt.
Die Siegerehrung der Sportschützen im Bezirksverband erfolgte am 15.03.1970 in Kripp, anlässlich des Bruderschaftstages (Einkehrtages) durch Bezirksschießmeister (sportlich) Matthias
Schaaf von St. Hubertus Sinzig.
Zum Abschluss des Delegiertentages gab Bezirkspräses Pfarrer Reinhold Haas seinen Rücktritt aus persönlichen Gründen bekannt.
Der Bezirksverband Brohltal wählt Jakob Müller aus Weibern zu seinem Bundesmeister, er bemühte sich erfolgreich um den Ausbau des Schützenbundes Brohltal bis 1980.
Bei den Wahlen zum Bezirksvorstand im Bezirksverband "Burg Altenwied" werden viele junge Leute in wichtige Positionen gewählt. Hans-Willi Börder von der St. Hubertus- Schützenbruderschaft
Steinshardt führt seitdem den Bezirksverband als Bundesmeister.
Delegiertentagung des Bezirksverbandes Maria-Laach in Polch u.a. mit Neuwahlen: Bundesmeister Heinrich Braun aus Kelberg, Stellvertretender Bundesmeister Rudolf Görgen aus Kürrenberg und
Schriftführer Edmund Michels aus Kaisersesch.
Pater Johannes Vollmar OSB / Präses des Bezirksverband Maria-Laach vom Kloster Maria-Laach ist verstorben.
Anlässlich des 1. Bezirksjungschützentages im Bezirksverband Rhein-Ahr, der am 15.02.1970 im Jugendhaus von St. Peter in Sinzig stattfand, wird bei den Neuwahlen der
Bezirksjungschützenmeister, Josef Stockhausen von St. Sebastianus Sinzig zum 1. Bezirksjungschützenmeister und zu seinen 2 Stellvertretern Hans Peter Floter von St. Hubertus Sinzig und Uwe Skibbe von
St. Sebastianus Heimersheim gewählt.
15.03.1970 Bruderschafts- bzw. Einkehrtag in Kripp. (Siehe auch unter Delegiertentag 03.01.1970)
Auf der am 11.04.1970 in Köln stattgefundenen Hauptvorstandssitzung des Bundesverbandes, wird als neuer Hochmeister Dr. Maximilian Graf Spee gewählt. Wiedergewählt: Bundesschützenmeister
Dr. Esser aus Düsseldorf, sein Stellvertreter Moers aus Paderborn und Bundesschatzmeister Ahlene aus Köln.
Bei der am 26.04.1970 in Düsseldorf durchgeführten Delegiertenversammlung des Bundesverbandes in Düsseldorf, erfolgte die feierliche Amtseinführung des neuen Hochmeisters Dr. Maximilian
Graf Spee durch seinen Vorgänger Hochmeister Graf Galen.
Beim 1. Bezirksjungschützenfest am 20.05.1970 auf dem Schützenplatz der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Sinzig mit Ausscheidungsschießen der Schützenjugend. (Eine Klasse Schüler und
Jungschützen von 1964 - 1976) für das 7. Diözesanprinzenschießen am 22.08.1970 in Steinshardt im Bezirksverband Burg Altenwied, qualifizierte sich zur Teilnahme am Diözesanprinzenschießen,
Bezirksprinz Theo Steinheuer von St. Hubertus Sinzig.
Das 3. Wanderpokalschießen des von Diözesanbundesmeister Landrat Heinz Korbach gestifteten Pokals findet am 24.05.1970 auf dem Schützenplatz der St. Sebastianer in Oberwinter statt.
Gewinner die Bruderschaft von St. Marien Bad Breisig.
Mit dem Tod von Bezirksschießmeister (sportlich) Matthias Schaaf am 30.06.1970 von St. Hubertus Sinzig, verlor der Bezirksverband einen Schützenbruder, der über 10 Jahre (davon auch 5
Jahre als stellvertretender Diözesanschießmeister) hindurch die Fortentwicklung des Schützenwesens und hier besonders das Sportschießen über die Bezirksgrenzen hinaus, maßgeblich
mitbestimmte.
Die Heppinger St. Sebastianus Schützen feierten am 26.07.1970 ihr 10 jähriges Bestehen mit einem kleinen Jubiläumsfest.
Anlässlich des traditionellen Qualifikationsschießen der silbertragenden Könige im Bezirksverband am 26.07.1970 bei St. Sebastianus Sinzig zeichnete zu Beginn der Veranstaltung
Bundesmeister Josef Schuld den Bezirksadjutanten Gottfried Müller von St. Sebastianus Bad Bodendorf mit dem „St. Sebastianus Ehrenkreuz“ aus. Für das 18. Bundesfest vom 18.09. - 19.09.1970 in
Würselen bei Aachen qualifizierten sich, Winfried Neuß von St. Sebastianus Kripp und Karl Kurp von St. Marien Bad Breisig.
Beim 7. Diözesanprinzenschießen und damit zum letzten Mal die alte Form - nur Qualifikations-schießen von 1964 bis 1970) am 22.08.1970 in Steinshardt im Bezirksverband Burg Altenwied wird
Diözesanprinz Günter Murr aus Kasbach im Bezirksverband Linz-Neuwied. Er qualifizierte sich damit für das 18. Bundesfest vom 18.09. - 19.09.1970 in Würselen bei Aachen um die Würde eines
Bundesprinzen.
21. Bezirkskönig -historisch - wird 1970 Josef Stockhausen von St. Sebastianus Remagen. (Das Fest findet am 23.08.1970 bei St. Sebastianus Sinzig statt).
Bezirksprinz – historisch - wird Hans Peter Floter von St. Hubertus Sinzig. Dieses Schießen wird von 1968 bis 1976 in einer Klasse Schüler und Jungschützen ausgetragen.
Vom 18. - 19.09.1970 findet in Würselen bei Aachen das 18. Bundesfest mit Königschießen statt. Bundeskönig wird Dieter Fey von St. Sebastianus Brühl. Bundesprinz wird Theo Ohrem von St.
Sebastianus Gymnich. Der Diözesankönig, Hans Jösch, St. Medard, kommt aus Bendorf im Bezirksverband Mittelrhein-Untermosel.