Übersicht Schützenjahr 2013

Lfd. Nr. Datum Anlass

01.

12.01.2013 Delegiertentag 2013 in Schuld
02. 28.01.2013 Ernennung zum Diözesanjungschützenpräses                       Kaplan Patrick Nikolaus Krutten
03. 07.02.2013 Todestag von Schützenbruder Ralf Butterbrodt                         (St. Matth. Brohl)
04.

03.03.2013

Einkehrtag 2013 in Sinzig-Bad Bodendorf
05. 03.03.2013 Verabschiedung Bundespräses Weihbischof Dr. Heiner Koch
06. 11.03.2013 1. ordentlichen Jungschützenmeistersitzung in Remagen
07. 13.03.2013 Wahl des neuen Pontifex in Rom
08. 17.03.2013 Bundesvertreterversammlung in Leverkusen
09. 13.04.2013 Diözesanvertreterversammlung in Alken
10. 14.04.2013 Bezirksjungschützentag in Remagen
11. 27.04.2013 Amtseinführung Diözesanjungschützenpräses Kaplan Patrick Nikolaus Krutten in Koblenz
12. 30.04. - 06.05.2013 Romwallfahrt
13. 11. - 12.05.2013 Bundesköniginnentag in Stürzelberg
14. 25.05.2013 Todestag von Stv. Bundesmeister Georg Strang                             (St. Seb. Remagen)
15. 26.05.2013 Diözesanjungschützentag in Rübenach
16. 04.06.2013 Siegerehrung RWK 2012-2013 und BMS 2013
17. 07.06.2013 Ehrung Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an BBM Sigi Belz
18. 21.06.2013 Diözesanjungschützenratssitzung (DJR) in Koblenz
19. 03.07.2013 2. außerordentlichen Jungschützenmeistersitzung in Löhndorf
20. 06.07.2013 Qualifikationsschießen der silbertragenden Könige in Remagen
21. 11.09.2013 Schießmeistertagung / Sportausschusssitzung in Löhndorf
22. 13. - 15.09.2013 Bundesfest in Geseke
23. 12.10.2013 175 Jahre St. Viktor Oberbreisig
24. 13.10.2013 Hochfest: Bezirkskönigs- und Prinzenvogelschießen in Sinzig-Bad Bodendorf
25. 20.10.2013

Diözesankönigsfest in Reudelsterz

26. 25. - 27.10.2013 Bundesjungschützentage in Salzkotten
27. 23.11.2013 Festkommers aus Anlass 50 Jahre BdSJ im Diözesanverband Trier in Koblenz

01.  Delegiertentag am 12.01.2013 in Schuld

 

Der Bezirksverband Rhein-Ahr 1931 e.V. im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. hatte zu seiner alljährlich stattfindenden Delegiertenversammlung zum Auftakt des Schützenjahres 2013 die Abordnungen der Mitgliedsvereine nach Schuld eingeladen.

Hier begrüßte Bezirksbundesmeister Sigi Belz besonders, Bezirkskönig Siegfried Hering aus Bad Bodendorf, alle anwesenden Majestäten aus den Mitgliedsvereinen und die Mitglieder des Bezirksvorstandes sowie die in Schützentracht erschienenen Schützenschwestern und Schützenbrüder aus 15 von 18 Mitgliedsvereinen, die die ordnungsgemäße Einladung zu dieser Versammlung feststellten und die Tagesordnung genehmigten.

Nach der Totenehrung genehmigte die Versammlung die Niederschrift der Delegiertenversammlung des Vorjahres in Kripp sowie die Niederschrift der außerordentlichen Delegiertenversammlung in Westum. Nach den einzelnen Jahresberichten des Bundesmeisters, Bezirksschießmeisters (sportl.) und in Vertretung des Bezirksjungschützenmeisters berichtete der Stellvertretende Bundesmeister Georg Strang, setzte der stellvertretende Bezirksschatzmeister Jörg Lindner die Versammlung über die aktuelle Kassenlage und den Haushaltsvoranschlag für das Schützenjahr 2013 in Kenntnis.

In seinem Bericht ließ der Bundesmeister noch einmal die Höhepunkte des vergangenen Schützen-jahres Revue passieren, so u.a. die beiden stattgefundenen ordentlichen und außerordentlichen Delegiertentage in 2012, in deren Mittelpunkt die Findung von geeigneten Kandidaten für die Funktion des Bezirksschießmeisters und eines Stellvertreters standen sowie der Austritt der St. Sebastianus Schützen- und Bürgergesellschaft Bad Breisig zum 31.12.2012 aus dem BHDS, aufgrund Überalterung und fehlenden Nachwuchses. Er erinnerte ferner nochmals an die Aussage des Bezirkspräses Dechant Dr. Johannes-Georg Meyer, der definitiv sein Amt ab August 2014 in jüngere Hände geben will. „Wieder eine Lücke die geschlossen werden muss“, so der Bundesmeister.

„Eigentlich müsste ich Krisenmanager sein und nicht Bundesmeister“. Mit dieser Aussage richtete er den Blick auf die in zwei Jahren anstehenden Neuwahlen zum Bezirksvorstand. Und hier werden, so seine Ausführungen einige Vorstandsmitglieder nicht mehr kandidieren. Für ihn persönlich, keine motivierenden Aussichten weiterzumachen. Es sind zwar noch zwei Jahre, hier kann viel passieren, nur die Arbeit bleibt und muss getan werden. Weiter berichtete er über die vielen Terminverpflichtungen im letzten Jahr, z.B. die Neuwahl und Amtseinführung des neuen Diözesanbundesmeister Hubert Mohr; über die „Heilig Rock Schützenwallfahrt“ nach Trier. Der Bundeskönigstag in Bassenheim und das Europakönigsfest in Weißenthurm. Zwischen den vorgenannten Veranstaltungen richtete er, mit großer Unterstützung der Mitglieder aus seiner Bruderschaft, in Heimersheim aus Anlass eines runden Geburtstages einen Empfang aus. Es wird, nicht nur für ihn, ein unvergesslicher Tag in seinem Leben bleiben.

Zu den ersten Highlights im Schützenjahr 2012 zählten sicherlich so der Bundesmeister, der Einkehrtag, die beiden Vereinsjubiläen 50 Jahre St. Hubertus Schuld bzw. 175 Jahre St. Sebastianus Schützengesellschaft Kripp.

Hiernach appellierte er an die Schützen indem er ihnen folgenden Grundsatzgedanken nahe brachte: „Wir, die Schützen im Verein oder im Verband, bekennen uns zu den Grundwerten der Gesellschaft für „Glaube, Sitte, Heimat“ und füllen sie aus. Kameradschaft, Freundschaft, das Miteinander im Verein, das zeichnet die Schützen aus. „Das Ehrenamt ist und bleibt die Säule für eine intakte Gesellschaft und die Demokratie“. Wenn ihr euch diesen Satz merkt, und in die Tat umsetzt, brauchen wir vor der Zukunft keine Sorgen zu haben und können auch weiter Jubiläumsfeste feiern“.

Als zweites Highlight im Schützenjahr 2012 ist sicherlich das Hochfest unser Bezirkskönigs- und -Prinzenschießen in Schuld zu nennen. Dass viele hochrangige Gäste u.a. Bundesschützenmeister Heinz Gerd Dewies und der neue Diözesanbundesmeister Hubert Mohr anwesend waren freute uns besonders. Doch was der Bundesschützenmeister für eine Überraschung im Gepäck hatte, wussten einige wenige, nur der Betroffene, selbst nicht. Als der Bundesschießmeister nach seiner Laudatio und unter stehenden Ovationen dem Bundesmeister die selten vergebene Auszeichnung, den „Goldenen Stern zum St. Sebastianus Ehrenkreuz“ überreichte, war die Überraschung perfekt. Die Inszenierung war ob der gelungenen Überraschung für den BBM absolut gelungen. Die neuen Bezirksmajestäten sind: Bezirkskönig Siegfried Hering von St. Sebastianus Bad Bodendorf, Bezirksjungschützen-prinzessin Nicole Decroupet und neuer Bezirksschülerprinz Elias Wickord, beide von St. Sebastianus Remagen. Zum Ende seines umfangreichen Berichtes sprach er sich bei allen Verantwortlichen und ihren Helfern für die Unterstützung aus, die trotz der allgemeinen, immer schwieriger werdenden Lebenssituation, die Ausrichtung ihrer Schützenfeste, Königsschießen, Königsbällen, Vereinsschießen, Wandertagen etc. durchführten.

Stellvertretend für die beiden verhinderten Bezirksjungschützenmeister erstattete der stellvertretende Bundesmeister Georg Strang deren Bericht. In ihrem Bericht ließen sie noch einmal die Höhepunkte des Schützen-jahres 2012 für die Jugend Revue passieren. Dazu gehörte sicherlich der Bezirksjungschützentag in Remagen. Hier waren in der Schülerklasse Oliver Oedekoven aus Bad Bodendorf und Ivonne Gerhartz aus Heimersheim bzw. bei den Jungschützen Nicole Decroupet aus Remagen und Frederic Adams aus Westum erfolgreich. Ferner berichtet er über das erfolgreiche Abschneiden am Diözesanjungschützentag im Bezirksverband Burg-Altenwied in der Ortsgemeinde von St. Katharinen, wo Oliver Oedekoven neuer Diözesanschülerprinz wurde und somit für den Bundesjungschützentag in Daun qualifizierte. Weiter über den Bezirksnachmittag der Bezirksjugend an dem Bowlen und Grillen angesagt war sowie über den bereits erwähnten Bundesjungschützentag im Oktober im Bezirksverband Eifel in Daun.
Der designierte Bezirksschießmeister Johann Kappl führte aus, dass die Rundenwettkämpfe 2012 / 2013 auf Bezirksebene gestartet wurden. In diesem Zusammenhang besonders erwähnenswert sei, so der Schießmeister, dass sieben Schülermannschaften für die Wettkämpfe gemeldet sind. Dies wird als Beleg gewertet, dass die Jugendarbeit in den Vereinen durchaus Früchte trägt. Als bedauerlich einzustufen sei es, dass es nicht genug Jungschützen gäbe, die nach dem Umstieg aus der Schülerklasse das deutlich schwierigere Freihandschießen in Angriff nehmen.

Die Kassenprüfer Gisbert Schmitz und Marlies Roos bestätigten in ihrem Bericht eine einwandfreie Kassenführung, sodass die Versammlung dem Vorstand und den Kassierern einstimmig Entlastung erteilte. Die beiden Kassenprüfer für 2012 wurden von der Versammlung auch für das laufende Jahr 2013 als Kassenprüfer einstimmig bestellt.

Beim Tagesordnungspunkt „Ergänzungswahl zum Bezirksvorstand“ stellten sich der Versammlung für die Funktion des Bezirksschießmeisters Johann Kappl (St. Hubertus Löhndorf) und als dessen Vertreter Helmut Ockenfels (St. Sebastianus Bad Bodendorf) zur Verfügung. Beide wurden einstimmig gewählt. Somit ist der Bezirksvorstand im Bezirksverband Rhein-Ahr im BHDS wieder komplett und kann die vor ihm stehenden Aufgaben wieder gemeinsam angehen.

Nach seiner Wahl zum Bezirksschießmeister führte Johann Kappl als zentraler Punkt für das künftige sportlichen Schießen auf einen Beschluss der Bezirksschießmeistertagung des Diözesanverbandes Trier hin. Im Jahr 2013 wird es seitens des Diözesanverbandes Trier keine Meldungen von Sportschützen zu den Bundesmeisterschaften geben. Die Gründe hierfür liegen in den fehlenden Voraussetzungen zur Meldung der Sportschützen durch die Vereine. Ein Manko, das verursacht durch mangelhafte Informationspolitik des Dachverbandes wurde, der versäumte, die nachgeordneten Verbände auf die neue Lage aufmerksam zu machen. Kernpunkt ist ein geändertes Meldeprogramm, das künftig bei allen Vereinen zur Meldung ihrer Sportschützen installiert sein muss. Da in der Kürze der Zeit bis zur Durch-führung der Bezirksmeisterschaften das Problem bei den Bezirken nicht zu beheben ist, beschlossen die Bezirksschießmeister aus den zwölf Bezirken des Diözesanverbandes, die Meldungen für die Meisterschaften 2013 bis zur Diözesanebene mit Hilfe des bisher verwendeten Meldeprogramms durchzuführen. Dies ermöglicht Starts der Sportschützen bis zur Diözesanmeisterschaft, eine Weitermeldung zur Bundesmeisterschaft 2013 wird jedoch nicht möglich sein. Der Bezirksschießmeistern stellte eine Ausbildung aller betroffenen Schießmeister in den Mitgliedsvereinen in Aussicht. 

Diese soll noch im ersten Halbjahr 2013 erfolgen.
Danach müssen die Vereine das neue Meldeverfahren von der Internetseite des Bundes heruntergeladen und installiert haben, da anders eine Meldung zu Meisterschaften nicht mehr möglich sein wird.

Wichtig ist, dass die Vereine die Vollständigkeit der Datensätze ihrer Schützen im Mitgliederverwaltungssystem des BHDS „BASTIAN“ prüfen und ggf. nachbessern, da ansonsten die Meldung nicht oder nur unvollständig erstellt werden kann. Nachdem keine Anträge zur Versammlung gestellt waren, wurde der Terminplan 2013 behandelt und verschiedene Schützenfeste und sonstige Veranstaltungen besprochen.

Zum Abschluss der Delegiertentages wurde vom Bezirksbundesmeister noch auf folgende, kommende Termine hingewiesen: Künftig finden Delegiertentage am Sonntagmorgen statt. Der anstehende Einkehrtag findet am Sonntag, 10. März, im Schützenhaus in Bad Bodendorf statt. Hierzu wurde um zahlreiche Teilnahme gebeten. Im Namen der anwesenden Delegierten sprach sich der Bezirksbundesmeister den Schulder Hubertusschützen für die gastfreundliche Aufnahme der Delegierten aus und schloss damit die Delegiertenversammlung.

02.  Amtseinführung des neuen Diözesanjungschützenpräses

       am 28.01.2013 in Koblenz

 

Zum ersten Highlight im neuen Jahr auf Diözesanebene war am 28.01.2013 die Berufung von Kaplan Patrick Nikolaus Krutten durch Bischof Dr. Stephan Ackermann in das Amt des neuen Diözesanjung-schützenpräses des Bundes der St. Sebastianus Schützenjugend der Diözese Trier. Kaplan Patrick Nikolaus Krutten wurde am 23.02.1977 in Merzig (Saar) geboren. Nach Schule und Theologiestudium in Trier, St. Augustin und Bonn, war er zunächst Pastoralpraktikant in Idar-Oberstein. Dort sammelte er erste seelsorgliche Erfahrungen, bevor er 2011 zum Diakon geweiht wurde. Im Juli 2012 wurde er dann im Hohen Dom zu Trier zum Priester geweiht und vom Bischof als Kaplan nach Mayen gesandt. Hier ist er in der pfarrlichen Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft Mayen tätig.
Am Samstag den 27.04.2013 wurde er in der Kirche der Jugend, St. Elisabeth in Koblenz-Rauental mit einem Festgottesdienst in sein Amt eingeführt
.

03.  Todestag von Schützenbruder Ralf Butterbrodt

       (St. Matth. Brohl) am 07.02.2013

 

An diesem Tag verstarb nach langer Leidenszeit Ralf Butterbrodt im Alter von 58 Jahren. Er war zeitlebens sehr eng mit dem Schützenwesen verbunden und über 40 Jahre aktives Mitglied der St. Matthias Schützenbruderschaft Brohl und seit 1980 gehörte er - über 33 Jahre – den SSV Bad Breisig an.
Für Führungsämter war er sich nie zu schade, so hatte er in seinem Schützenleben viele Ämter inne. Er war jahrzehntelang sportlicher Schießmeister und Mannschaftsführer, Leutnant und Oberleutnant der Bruderschaft bis ihn sein qualvolles Leiden traf.
Im Jahr 1995 war er silbertragender König der St. Matthias Schützenbruderschaft Brohl. Für seine Verdienste wurde er mit dem Hohen Bruderschaftsorden geehrt.
Neben seinen sportlichen Aktivitäten in beiden Vereinen, gehörte er bis zu seiner Erkrankung der ersten Mannschaft beim SSV Bad Breisig in der Rheinland-Liga an. Er war ein Organisator und Handwerker beim Bau der KK-Anlagen von 1982 bis 1984. Beim Bau der LG-Anlagen 1994 war er wieder maßgeblich beteiligt. Zuletzt war seine Mitarbeit bei der Modernisierung der gesamten Sportstätte, von 2002 bis 2007, auf die elektronischen Schießanlagen wiederum eine Selbstverständlichkeit.

Sein Sterbeamt fand unter großer Beteiligung der Schützen und Bevölkerung am Freitag, den 15. Februar 2013 in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Brohl statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof.

04.  Einkehrtag am 10.03.2013 in Bad Bodendorf

 

Zum traditionellen Einkehrtag im Schützenjahr 2013 hatte der Bezirksbundesmeister Sigi Belz die Mitglieder aus den 18 Mitgliedsvereinen des Bezirksverbandes nach Bad Bodendorf eingeladen.

Die dortige St. Sebastianus Schützengesellschaft Bad Bodendorf 1927 e.V. übernahm die Ausrichtung, da der Bezirksschützenkönig 2012/2013, Siegfried Hering, Mitglied dieser Gesellschaft ist.

Der Tag begann mit einer gemeinsamen Messe in der Katholischen Pfarrkirche St. Sebastianus, die von Pater Dr. theol. Artur Schmitt, Leiter des Bibelzentrums und geistlicher Rektor des Bildungshauses im Kloster Neustift in Tirol, in Vertretung von Bezirkspräses Dechant Dr. Johannes-Georg Meyer zelebriert wurde. Rund um den Altar schmückten die Bezirksstandarte des Bezirksverbandes und die Fahnen der örtlichen Bruderschaften
die Kirche. Thema des Gottesdienstes war „Die wunderbare Brotvermehrung". Die Kommunionkinder sprachen die Fürbitten und erbaten den Beistand Jesus Christi, die musikalische Gestaltung hatte die Familienband „St. Sebastianus" Bad Bodendorf unter der Leitung von Thomas Portugal übernommen.

Nach dem Messbesuch zogen die rund 60 Schützenbrüder und Schützenschwestern ins Schützenhaus der St. Sebastianer in Bad Bodendorf ein. Hier erfolgte die Begrüßung und Einleitung des Referates durch Bundesmeister Sigi Belz.
Der Bundesmeister mahnte zu Beginn den Einkehrtag beizubehalten und sich allen Bestrebungen ihn abzuschaffen zu widersetzen. Er betonte, dass die Heilige Messe ein wesentlicher Bestandteil des Einkehrtages sei, welcher der christlichen Besinnung und des Dialogs diene und so die Gemeinschaft und die Ideale der Schützen stärke.

Anschließend stand auf der Tagesordnung das mit Spannung erwartete Referat von Karl-Friedrich Amendt zum Thema: „Rheinische Wegkreuze - Geheimnisvolle Zeugen mittelalterlichen Denkens" nach seinem gleichnamigen Buch. Herr Amendt ist Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Denkmalpflege und des Heimatmuseums in Sinzig. Seine fast zweistündige illustrierte Präsentation zog einen großen Zuhörerkreis in seinen Bann. Die vielfältigen Aspekte des Themas überraschten alle, denn mit Wegkreuzen hatte sich bis dahin kaum jemand beschäftigt.

Je nach Stiftungsanlass lassen sich bei den Wegkreuzen Gedenkkreuze, Sühnekreuze, Pestkreuze, Votivkreuze, Pilgerkreuze, Schadensabwehrkreuze, Gerichtskreuze und viele weitere Typen unterscheiden. Ausführlich kam Amendt auf meist inzwischen vergessene Bräuche unserer Region zu sprechen und ging schließlich auch noch einmal systematisch auf die verarbeiteten Materialien und auf charakteristische Formen bei der Gestaltung ein, darunter „Schöpflöffel". Balken-, Schaft und Gliederkreuze, teils zusätzlich mit Nischen und Konsolen ausgestattet. Mit viel Beifall wurden seine Ausführungen abgeschlossen.

Auch die Heimat kann den Horizont erweitern, so wurde deutlich. Anschließend gab der Bundesmeister einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen, darunter die Bundesvertreterversammlung am 17. März in Leverkusen, die Diözesanvertreterversammlung am 13. April in Alken und dem Bezirksjungschützentag am 14. April in Remagen. Am Ende bedankte sich Sigi Belz beim Referenten mit einem Weinpräsent und wünschte allen einen guten Heimweg.

05.  Bundespräses Weihbischof Dr. Heiner Koch am 03.03.2013

       mit Pontifikalamt aus Köln verabschiedet.

 

Mit einem Pontifikalamt im Kölner Dom ist an diesem Sonntagnachmittag unser Bundespräses Weihbischof Dr. Heiner Koch von Köln und damit auch vom BHDS verabschiedet worden. In seiner Predigt wünschte ihm Kardinal Joachim Meisner für die neue Aufgabe als Bischof von Dresden-Meißen alles Gute.

Der Kölner Erzbischof dankte seinem scheidenden Weihbischof im Kölner Dom für dessen "guten und selbstlosen Dienst am Evangelium" und erinnerte an seine Aufgaben als Kaplan, Studentenpfarrer, Leiter unseres Seelsorgeamtes, Bundespräses BHDS, Generalsekretär des Weltjugendtages und schließlich als Weihbischof.

Mit jedem Aufbruch sei auch ein Abschied verbunden, so Meisner weiter. Die Kölner würden Koch mit " wehem Herzen loslassen" und mit Gebet, Sympathie und Solidarität begleiten. Die Heimat bleibe das Rheinland, aber das Zuhause werde nun Sachsen. Bei den großen Herausforderungen im neuen Bistum könne sich Koch auf Verbundenheit und Hilfe aus Köln verlassen. Zudem würden der "Geist Gottes und deine guten Mitarbeiter und Berater in Dresden dir beistehen", so Meisner. Koch solle nicht zurückschauen, denn "Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes" (Lk 9,62), so der Kölner Kardinal sichtlich bewegt. Er solle nach vorne schauen: "Das Volk wird nicht enttäuscht sein!"

Mit den Worten "Der Weg von Sachsen in den Himmel ist genauso weit wie vom Rheinland. Also hab’ Mut! Der Herr geht mit dir! " beendete Meisner seine Predigt und überreichte Koch als Abschiedsgeschenk eine Grafik des Kölner Domes aus dem 18. Jahrhundert. In seiner anschließenden Ansprache ließ Koch die Jahre in Köln Revue passieren und beschrieb noch einmal die Tage und seine Gefühle, als ihn der Ruf nach Dresden erreichte. Besonderen Dank zollte er dem Kölner Erzbischof, dem Domkapitel und natürlich dem aus dem Amt geschiedenen Papst Benedikt XVI. Nach Dresden gehe er nun frohen Mutes und festen Glaubens. Zum Eucharistischen Kongress im Sommer werde er dann schon mit seinen Dresdnern in Köln zu Gast sein.

Heiner Koch tritt sein Amt als neuer Bischof von Dresden-Meißen am 16. März trotz der inzwischen stattgefunden Papstwahl am 13.03.2013 von Papst Franziskus.
(sh. unter 13.03.2013)

Der Bistumssprecher Michael Baudisch bestätigte, dass nach der unerwarteten Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. zum 28.02.2013 eine Verschiebung erwogen wurde. Ab Mitte März ist mit der Wahl eines Nachfolgers Benedikt XVI. durch die Kardinäle zu rechnen. Daher ist es ungewiss, ob der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki und der Kölner Kardinal Joachim Meisner an der Einführung Kochs teilnehmen können. Das Bistum Dresden-Meißen gehört zur Berliner Kirchenprovinz.

Ihre Teilnahme an der Amtseinführung haben nach Angaben des Bistums bislang 17 Bischöfe und Weihbischöfe zugesagt. Unter ihnen sind der Apostolische Nuntius, Erzbischof Jean-Claude Perisset, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, sowie drei Bischöfe der tschechischen und polnischen Nachbarbistümer.

Papst Benedikt XVI. hatte Koch am 18. Januar zum Nachfolger Joachim Reinelts als Bischof von Dresden-Meißen ernannt. Der 58-Jährige wurde vor allem als Generalsekretär des Weltjugendtags 2005 in Köln bundesweit bekannt.

Durch diese Verabschiedung und durch die Berufung zum Bischof wurde das Amt eines Bundespräses bis auf weiteres vakant.
(sh. Erklärung von Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm-Salm anl. der Bundesvertreterversammlung am 17.03.2013)

06.     1. ordentlichen Jungschützenmeistersitzung am 11.03.2013

          in Remagen

 

Anlässlich der 1. ordentlichen Jungschützenmeistersitzung im Jahr 2013 auf dem Schützenplatz der St. Sebastianer von Remagen hielt der Bezirksjungschützenmeister Hubert-Josef Bahles zunächst Rückblick auf den Bezirksjungschützentag 2012, anschließend wurde gemeinsam die organisatorischen Abläufe für den Bezirksjungschützentag am 14.04.2013 besprochen.

Bezirksschießmeister  Johann Kappl berichtete über die kürzlich abgeschlossenen Bezirksmeisterschaften in Oberbreisig. Während beim Schießen LG – aufgelegt 23 Schüler aus 5 Mitgliedsvereinen an den Start gingen, waren es beim Freihandschießen (Schüler und Jugend) nur 10 Schützen aus 2 (!) Mitgliedsvereinen.
Er bemängelte in diesem Zusammenhang auch das Nichtantreten von einigen Mitglieds-vereinen, die noch an den Rundenwettkämpfen teilgenommen haben.

Die Ergebnisse waren dennoch erfreulich und lassen auf eine gute Platzierung bei den Diözesanmeisterschaften hoffen.

Hubert-Josef Bahles erinnerte an den Diözesanjungschützentag am 26.05.2013 in Rübenach, BV Mittelrhein-Untermosel.
Er appellierte, auch dort, wie im letzten Jahr in St. Katharinen, mit einer großen Abordnung geschlossen aufzutreten. Insbesondere auch um unseren Diözesanschülerprinz Oliver Oedekoven (St. Sebastianus Bad Bodendorf) auf seinem letzten, offiziellen Auftritt zu begleiten und unseren Qualifikanten für die Prinzenschießen die nötige Unterstützung zu gewähren.

Der stellvertretende Bezirksjungschützenmeister Thomas Pieper versprach, wieder ein „Sondertraining“ für die Sieger des Serienschießens beim Bezirksjungschützentag durchzuführen, um auch in diesem Jahr eine schlagfertige Truppe für das Mannschaftsschießen zusammenzustellen. Er erinnerte, dass mit in den letzten beiden Jahren die Mannschaft aus unserem Bezirksverband einmal Sieger und einmal Zweiter wurde.

Nachdem zunächst kontrovers über etwaige Ferienfreizeitmaßnahmen in diesem Jahr diskutiert wurde, beschloss man letztendlich einstimmig, ein Zeltlager auf dem Campingplatz in Remagen vom 23. bis 25.08.2013 durchzuführen.

Nachdem verschiedene Termine in 2013 angesprochen und thematisiert wurden, gaben Hubert-Josef Bahles (St. Sebastianus Heimersheim) und sein Vertreter Thomas Pieper (St. Sebastianus Remagen) ihren Rücktritt zum 31.05.2013 bekannt.

Die Gründe für ihren Rücktritt liegen zum Teil im privaten Bereich, wie im zeitlichen Aufwand der Jungendbetreuung im Verein und zusätzlich noch im Bezirksverband. Aufgrund dieser Doppelbelastung kommt auf Dauer eine Aufgabe zu kurz.

Sie versprachen, den Bezirksjungschützentag 2013 sowie etwaige organisatorische Arbeiten für den Diözesanjungschützentag in bewährter Form durchzuführen. Eventuelle Vorplanungen für das Zeltlager werden sie bis dahin auch übernehmen.

Diese Rücktritte sollen auf dem Bezirksjungschützentag bekannt gegeben werden, um dort eventuell schon Interessenten für die freigewordenen Positionen im Bezirksvorstand zu gewinnen. Möglicherweise soll dann ggfls. Noch vor den Sommerferien eine außerordentliche Jungschützenmeistersitzung anberaumt werden.
Abschließend informierte Bahles über die letzte Diözesanjungschützenmeistersitzung vom 09.03.2013. Insbesondere über weitere Termine des BDSJ und über die neu geschaffene Regelung, dass bei den Diözesanprinzenschießen im Verhinderungsfall nun auch „stellvertretende Qualifikanten“ nachgemeldet werden können.

07.  Wahl des neuen Pontifex am 13.03.2013 in Rom

 

Auf dem Petersplatz herrscht Volksfeststimmung: Die 115 Kardinäle haben den Argentinier Jorge Mario Bergoglio zum neuen Papst gewählt. Er nennt sich Franziskus und erinnert damit an den bekannten Heiligen Franz von Assisi.
Der fünfte Wahlgang brachte die Entscheidung: Kardinal Jorge Mario Bergoglio ist das 266. Oberhaupt der katholischen Kirche. In Rom brandet Riesen-Applaus auf, als sich der neue Papst an diesem Mittwochabend auf der Loggia des Petersdoms zeigt. Immer mehr Leute strömen zum restlos überfüllten Petersplatz. Sprechchöre wie „Viva il Papa“ oder „Francesco“ sind aus allen Ecken zu hören.

08.  Bundesvertreterversammlung am 17.03.2013 in Leverkusen

 

An diesem Tag fand in Leverkusen die Bundesvertreterversammlung unter der Leitung von Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm in Leverkusen bei kläglicher Beteiligung aus unserem Bezirksverband (5 Personen), statt.

Der Hochmeister begrüßte im Forum Leverkusen rund 460 BHDS - Führungskräfte sowie einige Ehrengäste zur alljährlichen Sitzung des Hauptvorstandes und der parallel laufenden Bundesvertreterversammlung. Das Plenum repräsentierte insgesamt 1.530 von 3.258 Stimmen zur Bundesvertreterversammlung und 279 von 363 zur Hauptvorstandssitzung.

Die Berichte des Bundesschützenmeisters Heinzgerd Dewies, des Bundesschatz-meisters Peter-Olaf Hoffmann und des Bundesjungschützenmeisters Mario Schäfer unterstrichen die erneut positive Gesamtbilanz des Bundes.
Beispielhaft sei hier erwähnt, dass der Bundesschützenmeister ausführlich zu folgenden Themenkomplexen Stellung bezog. Schützen-Brauchtum und Satzung, Musik, Fahnen-schwenken, die Ausschüsse, die Bundesfeste 2012, das Sicherheitskonzept, das NRW-Nichtrauchergesetz, das Grundsatzrundschreiben, den Parlamentarischen Abend im NRW-Landtag, die EGS, die GEMA, Aufnahmen in den Ritterorden, die Antidiskriminierungs-stelle, die Verleihungsbestimmungen, die Schießstandordnung und die Kontrollen von Schießständen.

Das Plenum entlastete den geschäftsführenden Vorstand sowie das Präsidium und beschloss den vorgelegten Etatentwurf 2013 einstimmig. Die Kollekte bei der Feier der hl. Eucharistie erbrachte erstaunliche 1.214 Euro für die Pesthilfe im Kongo.

Anschließend erfolgte die Einnahme eines gemeinsamen Mittagessens sowie die Vorstellung (Präsentation der Gastgeber) von verschiedenen Veranstaltungen des Bundes im Schützenjahr 2013.

Nach der Kassenprüferwahl wurde durch den Rücktritt des Vorsitzenden des Ausschusses für die karitativen Aufgaben des Bundes, Wilfried Krüger, sein Nachfolger Karlheinz Kamps, bisher langjähriges Mitglied im Organisationsausschuss des Bundes, gewählt.
Wilfried Krüger, seit 1999 Vorsitzender des Ausschusses für karitative Belange des Bundes, hatte seine Amtsaufgabe zur Bundesvertreterversammlung frühzeitig angekündigt und wurde somit vom Hochmeister verabschiedet. Zuvor erfuhr Wilfried Krüger aber noch eine hohe Ehrung. Der Hochmeister verlieh dem völlig überraschten Wilfried Krüger für seine außerordentlichen Verdienste den „Goldenen Stern“ und betonte: “ Egal in welcher Funktion und Position, getreu der Aussage meines verehrten Vorgängers, unseres ehemaligen Hochmeisters Graf von Galen, dessen Motto war, „Bruder sein ist mehr “, hat sich Wilfried Krüger um den Nächsten und damit um karitative Aktionen verdient gemacht.

In seiner Amtszeit begleitete und stemmte Wilfried Krüger Aktionen wie Brunnen für Lesotho, Hilfe für die Behinderteneinrichtung in Togo, Hilfstransporte nach Litauen zum Jakobus Krankenhaus in Vilnius, Johanneshaus Siegburg, Elbe-Flutopferhilfe, Aufzugbau für die Bruder - Albert - Stiftung in Radwanowice / Polen, Aufzugbau für die Berufsschule für Behinderte in Passo Fundo / Brasilien, Pestbekämpfung im Kongo mit den Maltesern, Schlüsselanhänger und Autoverlosung für den Bunten Kreis sowie Altkleider-Container mit den Maltesern. Mit vielen Ideen und Aktionen hat Wilfried Krüger immer wieder verstanden, die Spendenbereitschaft zu fördern und er hat für unseren Bund große Summen zusammentragen können, um vor Ort zu helfen.

Unter dem Tagesordnungspunkt „Mitteilungen und Anregungen“ informierte unser Hoch- meister die Bundesvertreterversammlung darüber, dass solange die Funktion des Bundespräses vakant sei, der ehemalige Bundespräses dieses Amt bis spätestens nach dem Bundesfest 2013 in Geseke die Aufgabe noch weiter wahrnimmt bis ein geeigneter Nachfolger gefunden ist. Die Gespräche über einen Nachfolger hätten bereits begonnen und mein sei guten Mutes, den Schützen im Herbst 2013 einen neuen Bundespräses zu präsentieren.

Aufgrund der überraschenden Berufung von Dr. Heiner Koch zum Bischof des Bistums von Dresden-Meißen sei es bisher nicht möglich gewesen, Vorgespräche über eine mögliche Nachfolge zu führen bzw. in Frage kommenden Kandidaten vorzuschlagen.

09.  Diözesanvertreterversammlung am 13.04.2013 in Alken im

       Bezirksverband General Steffen

 

Bedeutungsvoll bei dieser Diözesanversammlung, die in der Schützenhalle der St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1912 e.V. Alken in Alken an der Mosel, Bezirksverband General Steffen stand fand, war der Info-Vortrag unseres Bundesgeschäftsführers Ralf Heinrich zu folgenden für alle Vereine u. Bezirksverbände wichtigen Themen „GEMA“; „Steuer“ und „Versicherungen“. Anschließend fand noch eine Fragestunde mit dem Bundesgeschäftsführer zum Thema BAStian und weiteren Themen statt. Danach folgten die Berichte der einzelnen Diözesanvorstandsmitglieder und Bundesmeister, ebenso die Berichte der Mitglieder/Sprecher aus den einzelnen Ausschüssen sowie die Vorstellung des gemeinsamen Projektes des Alt- und Jungschützendiözesanverbandes für die nächsten Jahre "Lust auf Zukunft". Ansonsten keine weiteren Themen.
Anmerkung: Neben dem Bundesmeister nahm nur ein Vereinsvertreter aus unserem Bezirksverband an der Veranstaltung teil.

10.  Bezirksjungschützentag am 14.04.2013 in Remagen

 

Heiterer Hochbetrieb herrschte am Sonntag auf dem Remagener Schützenplatz, auch wenn leider einige Mannschaften erst gar nicht antraten. Bereits zum fünften Mal, da die Bezirksmajestäten jeweils aus Remagen kamen, fand der Bezirksjungschützentag Rhein-Ahr in Remagen statt. Groß war dann nach einem ereignisreichen Tag die Freude, als sich bei der Siegerehrung herausstellte: auch in diesem Jahr kommt die Bezirksjungschützenprinzessin Christiane Strang aus Remagen und die Bezirksschülerprinzessin Nadine Kauert aus Oberwinter. Und nach einem Losentscheid zwischen Remagen und Oberwinter findet auch der Bezirksjungschützentag 2014 erneut in Remagen, zum sechsten Mal, statt. Organisatoren des gesamten Spektakels waren der Bezirksjungschützenmeister Hubert Bahles und sein Stellvertreter Thomas Pieper, Jungschützenmeister der Sankt Sebastianer Remagen.

Die beiden hatten alles bestens vorbereitet und natürlich auch im Griff. So galt der Dank von Bezirksbundesmeister Sigi Belz, der es sich natürlich nicht nehmen ließ beim großen Tag des Schützennachwuchses dabei zu sein, Hubert Bahles und Thomas Pieper und ihren Helfern. Für die Bewirtung der jungen Gäste und der zahlreichen erwachsenen Schützen war bestens durch die Remagener Schützen gesorgt. Sowohl der Hauptmann als auch der Oberleutnant der Sankt Sebastianus Schützengesellschaft Remagen, Bernd Schunk und Wolfgang Löffler, ließen es sich nicht nehmen als Grillmeister die Jugend mit herzhaften Genüssen zu verwöhnen. Auch der Präsident der Remagener Schützen, Wolfgang Strang, ließ sich den großen Tag des Schützennachwuchses nicht entgehen.

Als neue Bezirksjungschützenprinzessin wurde bei der Siegerehrung Christiane Strang gefeiert. Sie erhielt die Prinzessinnenkette aus den Händen des Bezirksbundesmeisters Sigi Belz. Den zweiten Platz holte sich Helen Assenmacher von Als neue Bezirksschülerprinzessin wurde am Sonntag Nadine Kauert von der Sankt Sebastianus Schützengesellschaft Oberwinter gefeiert. Den zweiten Platz bei den Bezirksschülern holte sich Saskia Welter von Sankt Sebastianus Heimersheim. Sowohl die Prinzen, als auch die Zweitplatzierten, haben sich für das Diözesanschießen qualifiziert.

Neben dem Bezirksprinzenschießen wurde dem Schützennachwuchs aus dem Bezirk Rhein-Ahr in Remagen noch allerhand geboten. So gab es ein Serienschießen in den einzelnen Klassen einschließlich des Mannschaftsschießens. Beim Serienschießen der Mannschaften siegte die Mannschaft der Sankt Sebastianer Remagen I mit Elias Wickord, Nadine Decroupet und Gereon Wickord, gefolgt von der zweitplatzierten Mannschaft der Sankt Sebastianus Remagen II mit Christiane Strang, Katharina Zimperfeld und Wolfgang Strang. Der dritte Platz ging an die Mannschaft von den Sankt Sebastianern aus Oberwinter mit Helen Assenmacher, Nadine Kauert und Jüppi Dreiling. Beim Serienschießen der Jugendklasse holte sich Ralf Strang von den Sebastianern Remagen den Sieg, gefolgt von Christiane Strang von den Remagener Sebastianern und dem drittplatzierten Sascha Gerhartz, Sebastianer Heimersheim. In der Schülerklasse siegte im Serienschießen Ivonne Gerhartz (Seb. Heimersheim), gefolgt von Elias Wickord (Seb. Remagen) und der drittplatzierten Jessica Kossin (St. Seb. Remagen).

Zwischen den Schießwettbewerben zum Bezirksjungschützentag lag es an den Bezirksschießmeistern Johann Kappl und Helmut Ockenfels (Stellvertreter) die Siegerehrung der Rundenwettkämpfe in den Schülerklassen A und B vorzunehmen. Kappl betonte vor allem, die ausgezeichneten Schießergebnisse der Jugend, sowie die faire und sportliche Austragung der Wettkämpfe. Die Wettkämpfe waren in zwei Klassen ausgetragen worden. In der A-Klasse gingen vier Mannschaften aus Bad Bodendorf, Heimersheim, Franken und Heppingen mit insgesamt 22 Schülern an den Start. Sechs Wettkämpfe waren zu absolvieren. Die besten vier Ergebnisse wurden zur Ermittlung der Einzelsieger herangezogen. Sieger der Klasse A sind: 1. Oliver Oedekoven aus Bad Bodendorf; 2. Jennifer Lennertz, ebenfalls Bad Bodendorf; 3. Alina Beu, ebenfalls Bad Bodendorf. Jennifer Lennertz liegt auf Platz zwei, weil sie über alle sechs Wettkämpfe einen Gesamtschnitt von 145,8 Ringe erzielt hat, während Alina Beu 144,8 Ringe erreichte. Die Mannschaftswertung geht mit 2622 Ringen und 12:0 Punkten klar und eindeutig an die Schüler von Sankt Seb. Bad Bodendorf. Zweiter mit 8:4 Punkten und 2570 Ringen ist Sankt Seb. Heimersheim. Auf dem dritten Platz landete Sankt Seb. Heppingen mit 4:8 Punkten und einer Ringzahl von 2374.

In der Klasse B hatten die Teams aus Remagen, Kripp und Sinzig jeweils vier Wettkämpfe zu bestreiten. 17 Schüler waren am Start. In der Einzelwertung siegte Elias Wickord aus Remagen klar vor seinem Mannschaftskameraden Nikolas Klein. Dritter in dieser Klasse wurde Eric Bereßzen aus Kripp. Die Mannschaft von Sankt Seb. Remagen lag mit 1701 Ringen deutlich vor Sankt Seb. Kripp, die 1619 Ringe erzielten. Dritter wurde Sankt Seb. Sinzig mit 1573 Ringen. Geehrt wurden von den Bezirksschießmeistern Kappl und Ockenfels auch die Bezirks-meister der Schüler- und Jungschützen. Die namentliche Nennung lag nicht vor. Sie wird in einem weiteren Bericht folgen. Mit einem kleinen Spieleprogramm im Freien wurde den Schülern und Jungschützen aus dem Bezirk Rhein-Ahr auf der herrlichen Remagener Anlage die Zeit bis zum jeweiligen Schießen angenehm verkürzt. Nach gut sieben Stunden des Bezirksjungschützentages Rhein-Ahr zogen die Schüler und Jungschützen mit ihren Betreuern am frühen Abend wieder gen Heimat.
Eric Bereßzen aus Kripp. Die Mannschaft von Sankt Seb. Remagen lag mit 1701 Ringen deutlich vor Sankt Seb. Kripp, die 1619 Ringe erzielten. Dritter wurde Sankt Seb. Sinzig mit 1573 Ringen. Geehrt wurden von den Bezirksschießmeistern Kappl und Ockenfels auch die Bezirksmeister der Schüler- und Jungschützen. Die namentliche Nennung lag nicht vor. Sie wird in einem weiteren Bericht folgen. Mit einem kleinen Spieleprogramm im Freien wurde den Schülern und Jungschützen aus dem Bezirk Rhein-Ahr auf der herrlichen Remagener Anlage die Zeit bis zum jeweiligen Schießen angenehm verkürzt. Nach gut sieben Stunden des Bezirksjungschützentages Rhein-Ahr zogen die Schüler und Jungschützen mit ihren Betreuern am frühen Abend wieder gen Heimat.

 

11.  Amtseinführung von Diözesanjungschützenpräses

       Kaplan Patrick Krutten am 27.04.2013 in Koblenz

 

Mit einem Festgottesdienst wurde der neue Diözesanjungschützenpräses Kaplan Patrick Nikolaus Krutten in der Kirche der Jugend, St. Elisabeth in Koblenz-Rauental in sein Amt eingeführt. Mit dabei, eine große Abordnung aus unserem Bezirksverband.

12.     3. Romwallfahrt BHDS und EGS vom 30.04. bis 06.05.2013

              nach Rom

(aus den Reiseerinnerungen des Bezirksbundesmeisters)

 

Bemerkenswerte dritte (nach 2003 und 2008) Pilgerreise nach Rom. Beinahe 500 Schützen und Musiker pilgerten vom 30.04. - 06.05.2013 mit der Wallfahrt des Bundes und der EGS in die heilige Stadt.

Neben den obligatorischen touristischen Führungen durchs christliche, antike und romantische Rom waren ganz besondere Veranstaltungen für die Schützen geplant.
Bereits der Auftakt am Mittwoch, dem 01.05.2013 (30.04.2013 war Anreise- bzw. der 06.05.2013 war Rückreisetag) mit einem Aufzug aller Schützen zur Papstaudienz war beeindruckend.

Schützen aus sechs Nationen machten dem Papst Konkurrenz: Sie waren bei verschiedenen Veranstaltungen, so beispielsweise beim Einzug in den Petersdom ein fast so begehrtes Fotomotiv wie der Heilige Vater.
Ihre bunte Uniformen, die Musik und die große Zahl der Marschierer beeindruckten die Gläubigen in der Peterskirche sichtlich. Der Zug der 500 Schützen führte vom Petersplatz durchs Hauptportal bis zum Papstalter, wo Bischof Heiner Koch die Pilger begrüßte. Die Schützenmesse im Petersdom war, wie die Papstaudienz und Musikparade einer der wichtigen Höhepunkte der Rom-Wallfahrt, zu der sich die Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen und der Bund der Historischen deutschen Schützenbruderschaften zusammengetan hatten.

Das Glaubensbekenntnis der Schützen, erneuert am Grab des heiligen Apostels Petrus, unterstreiche die Bindung zu Papst und Weltkirche und mache, so Heiner Koch in seiner Predigt, die Stärke der Gemeinschaft aus, die Bestand habe, weil sie einander trage. Die Erkenntnis, im Glauben nicht allein und in der Gemeinschaft der Kirche geborgen zu sein, bestimmte die fünf Tage in Rom. Die Begegnung mit Papst Franziskus bei der Audienz auf dem Petersplatz - 160.000 Pilger jubelten dem neuen Papst zu - wirkte Glaubens stärkend, weil, so betonte Bundesschützenmeister Heinz-Gerd Dewies, Ausstrahlung und Persönlichkeit des Heiligen Vaters tief beeindrucken. Dewies gehörte mit Europa-Schützen-Präsident Prinz Charles-Louis de Merode und Generalsekretär und Wallfahrt-Organisator Peter-Olaf Hoffmann zum kleinen Führungskreis der Schützen, die in der Nähe des Papstes Platz nehmen durften. Großmeister Karl von Habsburg überbrachte für die Ritterschaft vom Heiligen Sebastianus in Europa und die großen Verbände Papst Franziskus die Grüße der Schützen. Der Heilige Vater dankte mit seinem Segen.

Seelsorgerische Wegbegleiter der Tage in Rom waren neben Bischof Heiner Koch aus Dresden der niederländische Bischof Hurtmanns aus Hertogenbosch, der mit der niederländischen Delegation um EGS- Vizepräsident Jos Veerbeten und Regionalsekretär Gerad van Uem in die heilige Stadt gekommen war, und sechs weitere Priester aus deutschen Landen. Die Seelsorger riefen die Schützen zu Gebet und Andacht auf, kamen mit ihnen in der Kirche San Sebastian zusammen, feierten mit ihnen die Maiandacht in Maria Maggiore und die Investiturmesse der Ritterschaft vom Heiligen Sebastianus in Europa in San Ignatio und freuten sich mit den Schützen (ebenfalls in San Ignatio) über das wunderbare Konzert des Kammerchors aus Knechtsteden. Im Petersdom segnete Ehrenbundespräses Heiner Koch am Sebastianusaltar, an dem Papst Johannes Paul II. beigesetzt ist, die neue Europa-Standarte der Schützen. Die Standarte, gestiftet von Pfarrer und Schützenbruder Alexander Wimmershoff, verweist auf die kirchlichen Wurzeln der Schützen mit der Seite der Ritterschaft und auf die weltliche Gemeinschaft mit der Seite der Europa-Schützen. Die kirchliche Ausrichtung der Ritterschaft war wesentliches Thema der Gespräche mit den Bischöfen Koch und Hurtmanns und der Beratungen in Generalkapitel und Plenarversammlung, die im Palazzo Kardinal Chesi tagten. Justiziar Horst Thoren hatte im Auftrag des Präsidenten Prinz Charles-Louis de Merode und enger Abstimmung mit den Bischöfen eine überarbeitete Fassung von Statut und Reglement erstellt, die abschließend bei der August-Sitzung in Neuss beraten werden soll. Dem Ziel, als katholischer Verband anerkannt zu werden, sieht sich die Ritterschaft auf dieser Grundlage sehr nahe. Großmeister Karl von Habsburg begrüßte die Neukonzeption ausdrücklich und sagte seine fordernde Unterstützung zu.

Stimmungsvoller Abschluss der Rom-Reise war die Musikparade mit Europakönig Toon Weijtmanns, Europaprinz Bram van Bergen und dem Bundeskönig Wolfgang Liedke zum Petersplatz mit Weitermarsch zur Engelsburg, wo sich die Schützen zur abendlichen Pasta-Party versammelten. Dank und Lob der Teilnehmer konnten die Organisatoren um Peter-Olaf Hoffmann, Marion Stimmel und Ralf Heinrichs vielfach in Empfang nehmen. Tenor: Ein unvergessliches Erlebnis. Und auch der Papst schien von den Schützen beeindruckt: Bei der Papstmesse am Abreisetag erwähnte er in seiner Grußbotschaft ausdrücklich die Schützen und ihre Musik.

13.  Bundesköniginnentag vom 11. bis 12.05.2013 in Stürzelberg

 

Bundesköniginnentag in Stürzelberg – Gastgeber St. Aloysius Schützenbruderschaft Stürzelberg vor den Toren von Düsseldorf, Diözesanverband Köln, Bezirksverband Neuss. Keine Teilnahme aus dem Bezirksverband Rhein-Ahr.

14.  Todestag von Schützenbruder Stv.

       Bezirksbundesmeister Georg Strang

       (St. Seb. Remagen) am 25.05.2013

 

Georg Strang (liebevoll "Schorsch" genannt)

„Mit Georg Strang verliert das Remagener Vereinsleben einen unermüdlich engagierten Protagonisten“.

Trauer und Entsetzen machten sich an diesem Samstagmorgen in Remagen breit. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde vom viel zu frühen Tod von Georg Strang. Plötzlich und unerwartet ist der „Remagener Jung“ am Samstagmorgen verstorben.
Nur zwei Tage zuvor hatte er seinen 52. Geburtstag feiern können. Völlig bestürzt nahmen die vielen Menschen, die den lebensbejahenden „Schorsch“ kannten, die Nachricht von seinem Tod auf. Das Mitgefühl galt vor allem der hinterbliebenen Familie mit Frau Carmen, den beiden Kindern Christiane und Carsten sowie Bruder Wolfgang und Familie. Bei den Remagener Schützen, dem Panikorchester, der Schützenbruderschaft Alt Remagen, den Ricomagus Mösche und dem Heimatverein Baachpörzer hatte sich der Verstorbene engagiert.

Besonders dem Schützenwesen war Georg Strang eng verbunden. Mit Akribie kümmerte er sich um die Geschichte der Sankt Sebastianus-Schützengesellschaft
Remagen. Ob Bild oder Text, bei Georg Strang war alles zu finden, was die Remagener Schützen betraf. Seit dem 15. März 1986 war Georg Strang Mitglied der Schützengesellschaft und repräsentierte 1996 den Bezirksverband als Bezirkskönig. Seit 1999 war er im Vorstand des Vereins tätig in der 2005 wurde er als stellvertretender Bundesmeister Mitglied des geschäftsführenden Bezirksvorstands.

1998 wurde ihm durch den Bund der historischen Deutschen Schützenbruderschaften das silberne Verdienstkreuz verliehen, im Jahr 2003 der Hohe Bruderschaftsorden.
Am 3. April 2011 anlässlich des Einkehrtags im Bezirksverband in Westum wurde er in Anerkennung seines immerwährenden Einsatzes er mit dem Sankt-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet.

Sein besonderes Augenmerk richtete er auf die Gemeinschaft innerhalb des Bezirksverbands Rhein-Ahr, indem er beispielsweise bei Meinungsverschiedenheiten offen und fair auf die Beteiligten zuging. In vorbildlicher Weise und mit überzeugender Einstellung hat er das Schützenleben in der Schützengesellschaft von Remagen und im Bezirksverband Rhein-Ahr geprägt.

Georg Strang hat unzählige Stunden seiner Freizeit in die Arbeit für die Allgemeinheit investiert. Dabei darf nicht vergessen werden, dass er diesen großartigen Einsatz unentgeltlich geleistet hat. Er hatte den Willen und die Bereitschaft, freiwillig für die Gemeinschaft zu arbeiten und gute Dienste zu leisten. Und mit diesem Engagement sowie seinem immer fröhlichen und freundlichen Auftreten werden ihn nicht nur die Schützen ihn in bleibender Erinnerung behalten.

Doch nicht nur bei den Schützen gehörte der Verstorbene zu den Aktiven und verbreitete einfach Lebensfreude. Das gilt für das Remagener Panikorchester, dessen Mitglieder ebenfalls völlig schockiert vom Tod ihres Mitglieds sind, ebenso wie für den Heimatverein Baachpörzer. Jahrelang entwarf Georg Strang dessen Orden für die fünfte Jahreszeit.

Unter riesiger Anteilnahme der Bevölkerung wurde Georg Strang am Freitag, dem 31.05.2013 zu Grabe getragen.
Zunächst fand um 14:00 Uhr ein Sterbeamt in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Remagen statt. Im Anschluss gaben ihm eine nicht zu zählende Schützenschar aus nah und fern das letzte Geleit auf den neuen Remagener Friedhof. Fast ein Dutzend Fahnen allein aus dem Bezirksverband Rhein-Ahr begleiteten den stellvertretenden Bundesmeister und Leutnant der Sankt-Sebastianus-Schützengesellschaft Remagen
zu seiner letzten Ruhestätte. Die Bürger und seine Schützenkameraden werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.


15.  Diözesanjungschützentag am 26.05.2013 in

      Rübenach, Bezirksverband Mittelrhein-

      Untermosel

 

Am 43. Diözesanjungschützentag wurden Saskia Welter aus Heimersheim als Diözesanschüler-prinzessin und Felix Ibald aus Lehmen als Diözesanprinz gekürt. Erstmaliger Diözesanbambiniprinz wurde Benedikt Probst aus Mülheim.

Nach einem Jahr der Vorbereitungszeit, der Planung und Organisation war es am 26.05.2013 wieder Zeit für den alljährlichen Diözesanjungschützentag (DJT). Es war zwar der 43. DJT, aber im 50. Jubiläumsjahr des BdSJ und somit doch eine Besonderheit. Gastgeber war in diesem Jahr der Bezirksverband Mittelrhein-Untermosel.

Das offizielle Programm begann um 10.00 Uhr mit dem Jugendgottesdienst, der erste in seinem neuen Amt als Diözesanjungschützenpräses für Patrik Krutten. Während der Messe wurde die neue und erste Bezirksjugendstand-arte des Bezirks Mittelrhein-Untermosel eingeweiht.
Darüber hinaus wurden die Jubiläumspins des BdSJ gesegnet und nach der Messe kostenlos an alle Gottesdienstbesucher verteilt.

Der Festzug nach dem Gottesdienst fiel buchstäblich ins Wasser. In loser Formation gingen die Festteilnehmer hinauf zur Schützenhalle - die Musikkapellen spielten tapfer auch ohne Tritt. „Nach vielen Jahren ist es schön, einen DJT wieder in einer Schützenhalle zu feiern“, so Diözesanjungschützenmeister Björn Oberhausen in seiner Begrüßung.

In und um die Schützenhalle wurde ein attraktives Rahmenprogramm geboten, welches trotz des Regens reichlich genutzt wurde. Viele versuchten sich im Bullriding, Bogenschießen, Torwandschießen oder nahmen am Kickerturnier am XXL-Kicker teil.

Am Nachmittag folgte dann noch der Auftritt der Live-Band „Rote Hosen“ welche die Schützenhalle zum Beben brachten. Währenddessen sorgte das Team um Diözesanschießmeister Karl-Ludwig Ehrlich auf dem Luftgewehrstand für einen reibungslosen Ablauf beim Prinzen- und Mannschaftsschießen. Auf dem umgebauten Kleinkaliberstand war das Blatt'l Schießen und weitere Schießwettbewerbe in vollem Gange.

Eine Premiere stellte das erstmalig durchgeführte Diözesanbambiniprinzenschießen dar. Insgesamt neun Jungen und Mädchen nahmen an diesem besonderen Wettbewerb teil. Die Kinder, deren Eltern und Betreuer sowie die Jungschützenmeister und der BdSJ-Vorstand sind sich einig: dank der Mundpropaganda wird im nächsten Jahr diese Zahl übertroffen. Allen Kindern hat es riesigen Spaß gemacht, am Bambiniprinzenschießen teilzunehmen. Da die meisten die Altersgrenze von zwölf Jahren bis zum nächsten DJT noch nicht überschritten haben, freuen sich die Kleinen auf das zweite Diözesanbambiniprinzenschießen. Und -sportlich wie Kinder und die wohlerzogenen jungen Schützen erst recht sind- freuen sie sich auf weitere Konkurrenz, die den Spaß für alle noch mal erhöht.
Schließlich kam man zu den Höhepunkten des Tages, den Siegerehrungen.

Alle Teilnehmer des Bambiniprinzenschießens erhielten eine Teilnehmermedaille und einen Preis. Sieger wurde der 11-jährige Benedikt Probst aus Mülheim (Bezirk Mittelrhein-Untermosel).

Saskia Welter aus Heimersheim (Bezirk Rhein-Ahr) wurde als Diözesanschülerprinzessin verkündet. Die 14-jährige erwarb sich die Würde mit einem perfektem Ergebnis: 30 Ringe bei einem Teiler von 130.

Der neue Diözesanprinz stammt aus dem Bezirk Maifeld. Felix Ibald (16 Jahre) aus Lehmen übertrumpfte seinen Vorgänger um noch einmal einen Ring und erreichte mit 28 Ringen und einem Teiler von 599 den Titel.

Weitere Ergebnisse aus Sicht des Bezirksverbandes:
6. Platz im Mannschaftsschießen 236 Ringen
Beste Einzelschützin – Saskia Welter, St. Sebastianus Heimersheim mit 50 von 50 Ringen -Teiler 130.
4. Platz beim Diözesanprinzenschießen und damit qualifiziert feim Bundesjungschützentag 2013 ist Helen Assenmacher mit 25 Ringen Teiler 1144 von St. Sebastianus Oberwinter.
Den neuen Majestäten wünschen wir ein spannendes und erfolgreiches Jahr und bedanken uns noch einmal bei dem ausrichtenden Bezirk Mittelrhein-Untermosel und der Bruderschaft Rübenach für einen tollen Diözesanjungschützentag.

16.  Siegerehrung RWK 2012-2013 und BMS 2013 am 04.06.2013

 

Siegerehrung der Bruderschaftsvergleichswettkämpfe 2011-2012-2013, Bezirksmeisterschaften 2012-2013 für den Bezirksverband und des Brohltalbundes im Schützenhaus der St. Hubertus Kleinkaliberschützengilde Löhndorf durch die beiden Bezirksschießmeister Johann Kappl und Helmut Ockenfels.

17.  Hohe Ehrung für Bezirksbundesmeister Sigi Belz

       am 07.06.2013

 

Staatssekretärin Beate Reich überreicht im Auftrag von Ministerpräsidentin des Landes Rheinland Pfalz Malu Dreyer Verdienstmedaillen und Ehrennadel des Landes

Gleich drei Bürger aus dem Ahrkreis haben an diesem Freitagmorgen die Verdienstmedaillen beziehungsweise die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz überreicht bekommen. Staatssekretärin Beate Reich übergab die Auszeichnungen an Sigmund Belz, Gerd Distelrath und Hans Creutzberg im Kreishaus.

Zu den ersten Gratulanten gehörte in Gegenwart der Landtagsabgeordneten Petra Elsner, Horst Gies und Guido Ernst sowie dem Bürgermeister der Kreisstadt, Guido Orthen, Landrat Jürgen Pföhler. Staatssekretärin Reich unterstrich in ihrer Laudatio die Bedeutung des Ehrenamtes. "Wir sind alle angewiesen auf Menschen, die bereit sind, in ihrem Umfeld und in vielen Bereichen unserer Gesellschaft mehr zu tun, als sie unbedingt müssen. Jeder von Ihnen ist ein Vorbild an Engagement und Leistungsbereitschaft", sagte die Staatssekretärin. 41 Prozent der Rheinland-Pfälzer, das sind 1,4 Millionen Bürger, seien ehrenamtlich engagiert, und zwar über alle Altersgruppen hinweg

Sigmund Belz: Verdienstmedaille
Herr Belz wurde 1952 in Sigmaringen geboren und hat den Beruf u.a. des grad. Betriebwirts erlernt. Er ist Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes und lebt seit vielen Jahren in Bad Neuen-ahr-Ahrweiler. Seit 1980 ist er Mitglied der St. Sebastianus-Bürger-Schützengesellschaft Ahrweiler e.V.. Darüber hinaus engagiert er sich seit Jahrzehnten auch in der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Heimersheim e.V.. Als Bezirksbundesmeister des Schützenbezirks-verbands Rhein-Ahr trägt er seit vielen Jahren große Verantwortung für das Schützenwesen im Kreis Ahrweiler. Dem Bezirksverband gehören 18 Mitgliedsvereine mit rund 1.700 eingetragenen Mitgliedern an. Der Verband konnte im Jahr 2007 sein 75-jähriges Jubiläum feiern. Auch im Karneval, bei den Kellerkindern oder der Pfarrgemeinde St. Mauritius Heimersheim ist „Sigi“ wie er liebevoll von seinen Freunden genannt wird, in außerordentlicher Weise aktiv.

Gerd Distelrath: Verdienstmedaille
Herr Distelrath wurde 1938 in Burgbrohl geboren und hat den Beruf des Industriekaufmanns gelernt. Von 1973 bis 2003 hat er die Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer in Bad Neuenahr-Ahrweiler geleitet. Bereits 1974 gründete er den Kreis der Wirtschaftsjunioren Rhein-Ahr, einen Kreis junger Unternehmer unter 40 Jahren, die in der Zwischenzeit zahl- reiche Landes- und Bundespreise für ihre Aktivitäten erringen konnte. Auf Herrn Distelrath geht die Gründung der Ausbilderarbeitskreise für die Berufe des Hotel- und Gastgewerbes sowie die Metall- und Elektroberufe zurück. Diese Arbeitskreise sind bis heute im Gebiet der IHK Koblenz einmalig. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand engagiert er sich ehrenamtlich als Lehrstellenwerber für zusätzliche Arbeitsplätze sowie als Berater für Existenzgründer. Darüber hinaus ist er kommunalpolitisch tätig. Er ist Mitglied im Förderverein des Krankenhauses Maria Hilf sowie im Verwaltungsrat der katholischen Kirche in Burgbrohl.

Hans Creuzberg: Ehrennadel
Herr Creuzberg wurde 1956 in Bad Neuenahr-Ahrweiler geboren, wo er auch heute noch lebt und ein Bestattungsunternehmen leitet. Seit Jahrzehnten ist er Vorsitzender des Bad Neuenahrer Männerchor 1862 und Frauenchores e.V.. Mit rund 60 Aktiven ist der Verein fester Bestandteil des musikalischen Lebens und trägt wesentlich zur abwechslungsreichen Kulturlandschaft in Bad Neuenahr-Ahrweiler bei. Unter seiner Leitung hat sich der Chor erfolgreich etabliert. Er konnte im vergangenen Jahr mit Stolz sein 150-jähriges Jubiläum feiern. Durch sein Engagement wurde 2006 ein eigenes Sängerheim gebaut. In seiner „Amtszeit“ hat der Chor siebenmal den Titel „Meisterchor des Sängerbundes Rheinland-Pfalz“ erringen können.
Landrat Dr. Jürgen Pföhler lobte die geehrten Bürger: “Die Herren die heute geehrt werden, haben ihre Leistungen ehrenamtlich erbracht. Ehrenamt ist ein alter Begriff. Er wird inzwischen oft ersetzt durch „Freiwilligentätigkeit“ oder „soziales Engagement“. Ein jedoch wichtiger Teil dieses Wort ist die Silbe „Ehre“. Hierfür gibt es Definitionen aus früheren Zeiten, die noch immer sehr zutreffend sind.
Zum Beispiel der Satz von Matthias Claudius, einem Dichter des 18. Jahrhunderts. Er sagte: „Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat“. Diejenigen, die heute eine Auszeichnung erhalten, haben das schon oft erlebt. Sie wurden für ihre besonderen Verdienste nicht bezahlt, aber reich beschenkt – nämlich mit dem Vertrauen derer, für die sie sich eingesetzt haben: sei es im Schützenwesen, in einem musikalischen Verein oder im wirtschaftlichen Bereich. Dieses selbstlose und unbezahlte Engagement, das heißt bürgerschaftlich, also uneigennützig, für die Gesellschaft geschieht oftmals unbemerkt und bleibt häufig unentdeckt. Es ist deshalb wichtig, diesen Menschen öffentlich zu danken und andere dadurch zu motivieren, sich ebenfalls zu engagieren“.

18  Diözesanjungschützenratssitzung (DJR) am 21.06.2013

      in Koblenz


Die außerordentliche Diözesanjungschützenratssitzung (DJR) am 21. Juni in der Geschäftsstelle des BdSJ brachte ein neues Vorstandsmitglied hervor. Es ist kein Unbekannter, sondern der Bundesprinz 2011-12 Timo Stahlhofen.

Für seine Ersatzwahl berief der Vorstand den DJR ein und informierte bei dieser Gelegenheit gleich über aktuelle Themen.

Die 72-Stunden-Aktion ist reibungslos über die Bühne gelaufen. Anja Peters, BDKJ-Vorsitzen- de, berichtet, dass im Bistum Trier lediglich zu zwei gemeldeten Verletzungen kam - bei über 5000 jungen Helfern ist dies überraschend wenig. Denn die 5000 Kinder und Jugendlichen, die bistumsweit an der Aktion beteiligt waren, waren sicherlich ebenso aktiv wie die Schützenjugend. Diese baute Insektenhotels und Vogelhäuser, renovierte Kindergärten, errichtete Sitzgruppen für ein Altenheim, erneuerte einen Waldlehrpfad und sorgte sich um alltägliche Dinge für hilfsbedürftige Mitbürger ihres Stadtteils.

Weiterhin wurde ein Rückblick auf den DJT in Rübenach gegeben und ein Ausblick auf den DJT 2014 in Emmelshausen (Bezirk General Steffen). Auch das 50 jährige Jubiläum des BdSJ und die vielen Aktivitäten, die zu diesem Anlass stattfinden werden, waren Thema.

Zentraler Tagesordnungspunkt aber war die Wahl, für die außerordentliche DJR einberufen wurde.
Timo stellte sich dem Rat vor und der Wahl. 10 von 12 Bezirksjungschützenmeister waren gekommen, dabei waren auch viele Delegierte, die nicht stimmberechtigt waren. Rückenwind für seine künftige Arbeit als stellvertretender Diözesanjungschützenmeister Geschäftsführung erhielt Timo durch den Rat: von den zehn abgegebenen Stimmen entfielen alle auf ihn. Die Wahl erfolgte einstimmig.
Mit Freude nahm Timo die Wahl an und wurde in den Reihen des Vorstands begrüßt. Björn überreichte Timo das goldene Abzeichen zur Mitgliedschaft im DJR. Mit Timo hat der BdSJ einen jungen, bereits als Jungschützenmeister in seiner Bruderschaft Niederwerth engagierten Nachfolger für Nadine Kremer gefunden, die ihr Amt auf der DJR 1-2013 aus beruflichen Gründen niederlegen musste.
Wie schon das Amt des Diözesanjungschützenpräses so blieb auch das Amt des stellvertretenden Diözesanjungschützenmeisters Geschäftsführung nicht lange vakant. Zur Komplettierung des Vorstands fehlt nur noch ein Diözesanfahnenschwenkmeister.

19    2. außerordentlichen Jungschützenmeistersitzung

        am 03.07.2013 in Löhndorf

 

Anlässlich der 2. außerordentlichen Jungschützenmeistersitzung in dieser Legislaturperiode Löhndorf mussten die Jungschützenmeister aus den im Bezirksverband angeschlossenen 18 Vereinen einen neuen Bezirksjungschützenmeister sowie dessen Vertreter und drei Delegierte für den DJR Trier wählen.
Anlass war, dass die beiden bisherigen Amtsinhaber Bezirksjungschützenmeister Hubert-Josef Bahles (St. Sebastianus Heimersheim) und Thomas Pieper (St. Sebastianus Remagen) zum 31.05.2013 anl. der Jungschützenmeistersitzung am 11.03.2013 in Remagen ihren Rücktritt erklärten.
Deshalb mussten die Jungschützenmeister oder die gesetzlichen Vertreter der Vereine, in einer ungewöhnlich spärlich besuchten Versammlung (von 18 Vereinen waren Vertreter von 7 Vereinen anwesend, 3 Vereine fehlten entschuldigt), Rest Fehlanzeige) ihre Vertreter in den Bezirksvorstand und DJR wählen.
Unter Wahlleitung von Martin Schlimpen (St. Seb. Oberwinter) wurde Gerd Bollig zum neuen Bezirksjungschützenmeister und Hubert-Josef Bahles (beide St. Sebastianus Heimersheim) zu seinem Vertreter sowie zu Delegierten für den DJR Trier Hubert-Josef Bahles, Helena Pokuta und Josef Fleischer einstimmig gewählt.

Weitere Themen waren im Rückblick auf den DJT 2013 in Rübenach, künftige GLS sowie aktuelle Themen aus dem Bezirksverband.

20.  Qualifikationsschießen der silbertragenden Könige zur

       Teilnahme am Bundesfest vom 13. - 15.09.2013 St. Seb. Geseke,

       DV Paderborn, BV Geseke, am 06.07.2013 in Remagen

 

Zum Qualifikationsschießen für das 70. Bundeskönigsschießen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften im September in Geseke hatte der Bezirksverband Rhein-Ahr an diesem Samstagnachmittag auf den Schützenplatz nach Remagen eingeladen.
Auf der Schießanlage der Sankt Sebastianus Schützengesellschaft Remagen e.V. von 1478 stellten sich die derzeit amtierenden Schützenmajestäten dem fairen Wettstreit.

Der gebürtige Schwabe Reiner Eisele und von Haus aus Pistolenschütze von der Sankt Hubertus Kleinkaliber – Schützengilde Löhndorf von 1898 e.V. erzielte dabei das beste Ergebnis und wird als Vertreter des Bezirks Rhein-Ahr am Bundeskönigsschießen teilnehmen.

Sollte er vom 13. bis 15. September 2013 verhindert sein, wird Doppel-könig Siegfried Hering von der Sankt Sebastianus Schützengesellschaft Bad Bodendorf 1927 e.V. als Ersatzschütze an seine Stelle treten.

Zu diesem jährlich stattfindenden Qualifikationsschießen hatte der Bezirksverband die „Silbertragenden Könige“ eingeladen. Von den vierzehn möglichen Kandidaten folgten viele der Einladung.

Im gemütlichen Schützenhaus der Sankt Sebastianus Schützengesellschaft von Remagen, in diesem Jahr Ausrichter dieser Bezirksveranstaltung, wurden die Gäste und die Kandidaten vom Bezirksbundesmeister Sigi Belz aus Heimersheim herzlich begrüßt. In seiner Eröffnungsansprache begrüßte der Bezirksbundesmeister neben den anwesenden Majestäten und ihrer jeweiligen Begleitungen aus den einzelnen Mitgliedsvereinen, ganz besonders die zwei neu gewählten Bezirksschießmeister für das sportliche Schießen, Johann Kappl (Sankt Hubertus Löhndorf) und Helmut Ockenfels (Sankt Sebastianus Bad Bodendorf, die an diesem Tag ihre Feuertaufe zu bestehen hatten.

Beide wurden anlässlich des Delegiertentages, am 12. Januar in Schuld gewählt. Die Delegierten aus 18 Mitgliedsvereinen schenkten beiden einstimmig das Vertrauen.

Damit war der Weg frei, für die Majestäten aus den Mitgliedsvereinen, sich fürs Bundesschießen zu qualifizieren.

Anschließend wies der Bezirksbundesmeister als Gesamtverantwortlicher nochmals auf die besonderen Regularien hin. Es liegt nun an den amtierenden Majestäten ihre Treffsicherheit nochmals durch gute Ergebnisse unter Beweis zu stellen, damit ihre Ambitionen auf den Bundes- beziehungsweise Diözesanthron gerechtfertigt ist, so der Bundesmeister.

Die zur Qualifikation angetretenen Schützenkönige hatten die Reihenfolge im Wettbewerb untereinander ausgelost und traten in Zweiergruppen an. Geschossen wurde auf 10er- Scheiben, 50 Meter, stehend, angestrichen.
Jedem Schützen standen zunächst einige Probeschüsse innerhalb einer Zeit von fünf Minuten zu, bevor es in der Wertung galt, mit drei Schüssen eine möglichst hohe Ringzahl, maximal 30 Ringe, zu erzielen. Erster in der Qualifikation wurde Reiner Eisele mit 28 von 30 Ringen, auf dem zweiten Platz und damit auf der „Reservebank“ Siegfried Hering mit 20 Ringen.

Zum Wettstreit selbst waren die Schützen auf dem Schießstand abgeschirmt. Die Spannung, wer bester Schütze werden würde, stieg natürlich während des Wettbewerbs immer weiter, und erst am Ende des Wettbewerbs gaben der Bezirksbundesmeister und die Bezirksschießmeister, verantwortlich für die Auswertung nach der Sportordnung des Bundes, das Ergebnis bekannt.

Nach der Siegerehrung bedankte sich der Bezirksbundesmeister Sigi Belz bei der gastgebenden Schützengesellschaft von Remagen um ihren Vorsitzenden und Präsidenten Wolfgang Strang, Oberschießmeister und Stellvertretenden Bezirksschießmeister (historisch) Kurt Ockenfels sowie bei Bezirksschießmeister (historisch) Theo Hempel, der die Aufgabe der Einführung der beiden „Neuen“ Bezirksschießmeister übernommen hatte und bei den vielen fleißigen Helfern besonders für die Gastfreundschaft und das Zur-Verfügung-Stellen ihrer Schießanlage.
Den Beiden neuen Bezirksschießmeister (sportliches Schießen) gratulierte er zu der mit Bravour bestandenen Feuertaufe.

Wer auch im September in der Schützenhochburg nach Geseke, zwischen Lippstadt und Paderborn fahren wird, eines ist sicher: Die besten Wünsche der Schützen-schwestern und -brüder von Rhein, Ahr und Eifel werden Sie begleiten.

21.  Schießmeistertagung / Sportausschusssitzung am 11.09.2013

       in Löhndorf

 

Schießmeistertagung mit Sportausschusssitzung, Einteilung der Bruderschaftsvergleichswettkämpfe 2013/2014, Bezirksmeisterschaften 2014 für den Bezirksverband und des Brohltalbundes sowie (Vorstellung des / Einweisung in das Meisterschaftsprogramm des Bundes) im Schützenhaus der St. Hubertus Kleinkaliber Schützengilde Löhndorf durch Bezirksschießmeister  Johann Kappl, dessen Vertreter Helmut Ockenfels und BBM Sigi Belz.

22.  Bundesfest bei der St. Sebastianus Geseke, Diözesanverband

       Paderborn, Bezirksverband Geseke vom 13.09. - 15.09.2013

 

Bundesfest bei der St. Sebastianus Geseke, Diözesanverband Paderborn, Bezirksverband Geseke, Teilnahme von Qualifikant Reiner Eisele, St. Hubertus Löhndorf;

Bundeskönig Robert Nitsch von St. Sebastianus Wipperfeld, Bezirksverband Wipperfürth, Diözesanverband Köln. Der 49-jährige Steuerberater freut sich mit Ehefrau Marion auf das Regierungsjahr bis zum September 2014.

Diözesankönig von Trier Mario Oster mit Gattin Heike von St. Hubertus Schützenbruderschaft Reudelsterz 1898 e.V. im Bezirksverband Maria Laach.

23.  Festkommers 150 Jahre St. Viktor Oberbreisig am 12.10.2013

 

Die diesjährige St. Viktor - Kirmes im Stadtteil Oberbreisig bot den passenden Rahmen, das 150-jährige Bestehen der St. Viktor Schützenbruderschaft Oberbreisig in würdiger Form zu feiern. Als Mitausrichter der alljährlichen Kirmes feierte die Bruderschaft ihren 150. Geburtstag mit einem Festkommers am Kirmessamstagabend in der Sängerhalle im Bad Breisiger Oberdorf.

Brudermeister Jochen Zerwas freute sich, dass neben den Mitgliedern und Ehrengästen auch viele befreundete Schützen aus der Region mit einer Abordnung am Festabend vertreten waren. „Unsere Bruderschaft ist trotz ihrer 150 Jahre kein „alter Verein“. Dies beweist die große Anzahl unserer jungen Mitglieder. In kaum einer anderen vergleichbaren Bruderschaft in der Region gibt es so viele junge Mitglieder“, wies der Brudermeister auf die verhältnismäßig jungen Schützen hin. Ein Beispiel sei der amtierende Schützenkönig Alexander Harsche.
Trotz allem warb er um Mitglieder, damit auch in Zukunft die Pflege der Tradition der Bruderschaft erhalten bleibe.

Nach einer Musikeinlage des Spielmannszugs Freiweg würdigte der Schirmherr, Bürgermeister Bernd Weidenbach, das Wirken der St. Viktor Schützenbruderschaft Oberbreisig. "Trotz des zeitlichen Wandels hat die St. Viktor Schützenbruderschaft den Schutzauftrag der Heimat immer noch fest im Visier. Statt auf die aktive Verteidigung von Hab und Gut bezieht er sich heute auf die Wahrung und Pflege der Traditionen und der historisch gewachsenen Kulturen“, bemerkte Weidenbach. Zudem seien die St. Viktor-Schützen über die Jahre eine fest verankerte Institution in der Stadt Bad Breisig geworden, der es immer wieder gelänge, Traditionelles zu bewahren und es zugleich in ein zeitgemäßes Gewand zu kleiden. „Hüten Sie auch die nächsten 150 Jahre das Brauchtum und bleiben Sie so jung, wie sie sich heute präsentieren“, wünschte er unter großem Beifall der Jubiläumsbruderschaft.

Auch Bezirksbundesmeister Sigi Belz wünschte den St. Viktor-Schützen zu ihrem Jubiläum alles Gute. „Sie können stolz auf das 150-jährige Jubiläum zurückblicken. Sie haben neben dem Schützenbrauchtum auch kulturpolitische Akzente gesetzt“, wies Belz auf das Wirken der St. Viktor-Schützen hin. Er überreichte zum Jubiläum das Fahnenbanner vom Bund der historischen Deutschen Schützenbruderschaften, bevor der Männergesangverein „Sängerbund“ Oberbreisig mit einigen Liedbeiträgen aufwartete.

Diözesanbundesmeister Hubert Mohr überbrachte die Grüße des Diözesanverbandes Trier. Für den Leitspruch „Für Glaube, Sitte und Heimat“ seien die St. Viktor-Schützen Oberbreisig stets eingetreten. Er wies auf die Wahrung der Tradition und die „nachbarliche Unterstützung in jeglicher Weise“ hin. Er überreichte der Jubiläums-Bruderschaft die Hochmeisterplakette vom Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften.

Auch Kreisbeigeordneter Fritz Langenhorst wies auf die Bedeutung der Schützen in der Gesellschaft hin. Langenhorst erinnerte, dass in den Schützenvereinen im Kreis Ahrweiler über 5.000 Mitglieder erfasst seien. „Traditionen pflegen wird in unserer schnelllebigen Zeit immer wichtiger“, erklärte der Kreisbeigeordnete und überreichte eine Ehrenurkunde des Landkreises Ahrweiler. Eine besondere Ehre wurde den beiden Schützenbrüdern Josef Degen und Heribert Schmidgen zuteil. Die St. Viktor Schützengesellschaft Oberbreisig erhob die beiden langjährigen Mitglieder, die beide bereits mehrfach die Königswürde der Bruderschaft errungen hatten, zu Ehrenmitgliedern. Josef Degen gehört bereits seit 58 Jahren und Heribert Schmidgen seit 53 Jahren der Bruderschaft an.

Bezirksbundesmeister Sigi Belz zeichnete den Brudermeister Jochen Zerwas mit dem Silbernen Verdienstkreuz des Bundes der historischen Deutschen Schützenbruderschaft aus. In seiner Laudatio zeigte er auf, das Zerwas, der seit 1992 Mit-glied der St. Viktor-Schützen ist, der 2003 Schützen-könig war und seit 2007 das Amt des Brudermeisters ausübt, nicht nur ein Aktivposten, sondern ein Eckpfeiler der Bruderschaft sei.

24.  Hochfest des Bezirksverbandes zum Abschluss des

       Schützenjahres 2013 Bezirkskönigs- und Prinzenvogelschießen

       am 13.10.2013 in Bad Bodendorf


Besonderheit:
Erstmals in der 82jährigen Geschichte unseres Bezirksverbandes wurde ein amtierender Bezirksbundesmeister 64. Bezirkskönig historisch.

Der neue Bezirkskönig des Bezirksverbandes Rhein-Ahr steht auch für ein Stück Schützeninstitution. An diesem Sonntag holte Bezirksbundesmeister Siggi Belz auf dem Schützenplatz in Bad Bodendorf um 18 Uhr mit dem 118. Schuss die Reste des Königsvogels von der Stange. Mit dem Königsschuss erfüllte sich Sigi Belz ein Traum, die Krönung seiner bisherigen Schützenvita.

Nachdem er nun über dreißig Jahre vergeblich versucht hatte, diesen begehrten Titel eines Bezirkskönigs unter allen Bezirksschützen des Bezirksverbandes Rhein-Ahr zu erringen, war es an diesem Sonntag endlich so weit. Dass es nun nach 21 Jahren wieder einen Bezirkskönig aus den Reihen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Heimersheim gibt, zeigt, wie schwierig es ist, diese Königswürde zu erringen.
Ausrichter dieses Höhepunktes im Jahresverlauf der Historischen Schützen im Bezirksverband Rhein-Ahr war die Sankt Sebastianus Schützengesellschaft Bad Bodendorf.
Der neue Bezirkskönig Sigi Belz ist im Schützenbezirk überaus aktiv. Seit 1980 gehört er der St. Sebastianus Bürgerschützengesellschaft Ahrweiler an. Darüber hinaus engagiert er sich seit 1981 in der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Heimersheim. Im Januar 2005 wurde er erstmals für fünf Jahre zum Bezirksbundesmeister des Schützenbezirksverbands Rhein-Ahr gewählt. Zuvor, von 2000 bis 2005, war Belz stellvertretender Bezirksbundesmeister. Anfang 2010 wurde er erneut ins Amt des Bezirksbundesmeisters gewählt. Ferner ist er Mitglied im Diözesanvorstand der Diözese Trier sowie Mitglied im Bundeshauptvorstand des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. (BHDS) in Köln.

Bereits zuvor waren die Entscheidungen auch bei den Jungschützen und Schülerschützen gefallen.

Von den Schützen Sankt Sebastianus Oberwinter wurde Helen Assemacher Bezirksjungschützenprinzessin und Maximilian Dräger von den gastgeben-den Bad Bodendorfer Schützen ist neuer Bezirksschülerprinz.
Den Schießwettbewerben auf der gut gepflegten Schießanlage der St. Sebastianus Schützen aus Bad Bodendorf war um 13 Uhr eine Festandacht in der Pfarrkirche Sankt Sebastianus von Bezirkspräses Dr. Johannes-Georg Meyer vorausgegangen. In der Andacht überreichte Bezirksbundesmeister Sigi Belz ein Fahnenbanner für die Bezirksstandarte, welche er von seiner Romwallfahrt im Frühjahr 2013 mitgebracht hatte.

Nach der Andacht traten die anwesenden Schützen unter dem Kommando der beiden Bezirksadjutanten Ludwig Nett (Königsfeld) und Helmut Beu (Heimersheim) an, legten am Gefallenenehrenmal einen Kranz nieder und zogen im Festzug durch Bad Bodendorf zur Schießanlage im Schützenhaus.

Bezirksbundesmeister Sigi Belz begrüßte die anwesenden Schützen dankte dem Bezirkspräses Dr. Meyer für die Festandacht und hieß auch die Ehrengäste Pastor Achim Thieser, Bürgermeister Wolfgang Kroeger sowie den Ortsvorsteher Alexander Albrecht willkommen.
Geleitet wurden die anschließenden Schießwettbewerbe vom Schießmeister des Bezirks für den historischen Bereich, Theo Hempel (Löhndorf), Für die technische Durchführung zeichneten Bezirksschießmeistern Johann Kappl (Löhndorf) und dessen Vertrter Helmut Ockenfels (Bad Bodendorf) verantwortlich. Das Schießen der Schüler und Jugendlichen leitete Jungschützenmeister Gerd Bollig (Heimersheim).

Insgesamt zwölf Vereine mit 117 Schützen waren angetreten.

Bei der Siegerehrung beglückwünschten die Schießmeister die erfolgreichen Schützen sowohl der Bestecke wie auch den Siegern. Zu den ersten Gratulanten zählten die scheidenden Majestäten und Bezirksgeschäftsführerin Beate Nachtsheim.

Die erfolgreichen Schützen waren:

64. Bezirkskönig - historisch –
Sigi Belz (BBM) - St. Sebastianus Heimersheim

Bezirksjungschützenprinzessin - historisch –

Helen Assenmacher - St. Sebastianus Oberwinter

Bezirksschülerprinz - historisch –

Maximilian Dräger - St. Sebastianus Bad Bodendorf

25.  Diözesankönigsfest in Reudelsterz am 20.10.2013 im

       Bezirksverband Maria Laach


Teilnahme des Bezirksverbandes am Diözesanfest in Reudelsterz Ausrichter ist die St. Hubertus Schützenbruderschaft in Reudelsterz im Bezirksverband Maria Laach. Mit einer Abordnung von 24 Mitgliedern unseres Bezirksverbandes (alleine 19 Mitglieder aus der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Heimersheim) nahmen wir am Diözesanfest aus Anlass der Inthronisierung der neuen Diözesankönigs Mario Oster und seiner Gattin Heike teil.

26.  Bundesjungschützentage vom 25.10. - 27.10.2013 in Salzkotten,

       Diözesanverband Paderborn, Bezirksverband Büren

 

Eine Abordnung von 31 Schützen aus der Schützenjugend des Bezirksverbandes Rhein-Ahr unter Federführung der beiden Bezirksjungschützenmeister Gerd Bollig und Hubert-Josef Bahles (beide St. Seb. Heimersheim) hat ein aufregendes und ereignisreiches Wochenende bei den Bundes-Jungschützen-tagen in Salzkotten verbracht.

Gemeinsam mit der Heimersheimer 2. Bezirksschülerprinzessin Saskia Welter und der 2. Bezirksjungschützenprinzessin Helen Assenmacher (St. Seb. Oberwinter) machten sich 21 Jugendliche mit ihren Betreuern u.a. mit Bezirkskönig du BBM Sigi Belz auf die weite Reise, um Saskia und Helen bei ihrem Wettkampf um die Würde des Bundes-Schülerprinzen bzw. Bundes-Jungschützenprinz zu unterstützen.

Bereits im Mai hatte sich die Heimersheimer Schülerprinzessin als Diözesanschülerprinzessin und Helen Assenmacher als Vierplatzierte in der Jungschützenklasse auf Diözesanebene qualifiziert, die Bezirksfarben auf Bundes-Ebene zu vertreten.
Trotz eines hervorragenden Ergebnisses mit 29 von 30 möglichen Ringen hat es für Saskia nur zu Platz 6. und leider nicht zum ganz großen Titel gereicht.
Auch für Helen Assenmacher war die Konkurrenz zu stark. Sie kam mit 19 von 30 möglichen Ringen nicht über Platz 24. hinaus.

Wenn man bedenkt, dass dem Bund der St. Sebastianus-Schützenjugend (BdSJ) bundesweit insgesamt ca. 34 000 Kinder und Jugendliche angeschlossen sind – davon alleine im Diözesanverband Trier ca. 1700 in etwa 143 Schützenbruderschaften – sind die erreichten Platzierungen ein durchaus respektables Ergebnis.

Neben den traditionellen Wettkämpfen im Schießen und Fahnenschwenken standen viele weitere, auf die jugendlichen Teilnehmer zugeschnittenen Aktionen auf dem Programm, bevor abends die große Disco-Veranstaltung mit Live-Band für die rund 4000 Gäste in der Stadthalle startete.

Den krönenden Abschluss der Feiern bildete am Sonntag der große Festumzug. Mit ca. 4700 Zugteilnehmern erreichte dieser Schützenumzug Dimensionen, die die Schützen eigentlich nur vom Bundesfest gewohnt sind.

Die Bundesmajestäten

Bundesprinz Niclas Pütz
St. Hubertus Gremberghoven,
Bezirk Porz, Diözese Köln

Bundesschülerprinz Simon Paulußen
St. Gereon Würm, Bezirk Geilenkirchen,
Diözese Aachen

27.  Festkommers aus Anlass 50 Jahre BdSJ im Diözesanverband            Trier am 23.11.2013 in Koblenz

• 50 Jahre BdSJ-Trier - 30 Jahre BdSJ-Info - 10 Jahre BdSJ-Diözesanjungschützenstandarte

Die Schützen des Diözesanverbandes Trier feierten Geburtstag des Jugendverbandes. Scheck über 3.500,- Euro lässt Kinder in Bolivien mitfeiern.

Am 23.11.2013 feierte der BdSJ Trier im Rahmen der zweitägigen Herbstratssitzung sein 50.Jubliäum.

50 Jahre erfolgreiche Jugendarbeit allein sind schon ein Grund zum Feiern. Hinzu kamen aber noch zwei weitere Jubiläen.
Zum einen gibt der Verband seit 30 Jahren seine eigene Mitgliedzeitung, das INFO-Heft, heraus. Zum anderen wurde vor 10 Jahren die erste Diözesanjungschützenstandarte eingeweiht. Diese begleitet den Verband und die Jugendlichen bei allen Veranstaltungen
Begonnen wurde um 18.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der mit blauem Licht stimmungsvoll ausgeleuchteten Kastorkirche in Koblenz. Im Anschluss begaben sich die geladenen Gäste auf das Schiff „MS Namedy“ der Firma Gilles. Die Schifffahrt wurde gesponsert von Lotto Rheinland-Pfalz und der Kreissparkasse Koblenz.
Nach der Begrüßung durch Diözesanjungschützenmeister Björn Oberhausen, dem Abendessen und einer Festansprache übergab Björn Oberhausen einen Scheck in Höhe von 3.580,- EUR an die Diözesanvorsitzenden des BDKJ Anja Peters und Michael Kasel für die Bolivienpartnerschaft. Mit dieser Spende wird ein Projekt finanziert, zur Einrichtung von ökologischen Trockentoiletten an einer Schule, von der unmittelbar 280 Kinder profitieren.
Gegen 22.00 Uhr legte das Schiff wieder in Koblenz an, aber gefeiert wurde mit der Band „Die Roten Hosen“ noch weiter. Auf die vergangenen, aber auch auf die nächsten 50 Jahre.