Übersicht Schützenjahr 2015

Lfd. Nr. Datum Anlass
01. 11.01.2015 Delegiertenversammlung mit Neuwahl des Bezirksvorstandes für die Amtszeit 2015 - 2020 in Brohl
02. 26.01.2015 Todestag Johannes Heinrich Bender, Bad Bodendorf
03. 22.02.2015 Todestag Willi Steinheuer, Sinzig
04. 27.02.2015 Diözesanvertreter- und Diözesanbruderratsversammlung in Kalt mit Neuwahl zum Diözesanvorstand
05. 08.03.2015 Bezirkseinkehrtag in Bad Bodendorf
06. 15.03.2015 Bundesvertreterversammlung in Leverkusen
07. 20.03.2015 LaZ Veranstaltung im Bezirksverband Rhein-Ahr in Westum
08. 21.03.2015 Diözesanjungschützenratssitzung mit Neuwahlen in Emmelshausen   (BV General Steffen)
09. 22.03.2015 Bezirksjungschützentag in Bad Bodendorf
10. 24.03.2015 Verleihung der Ehrenplakette des Kreises Ahrweiler durch Landrat Dr. Jürgen Pföhler an den Bezirksverband Rhein-Ahr
11. 28.03.2015 Wahl des neuen Bundesjungschützenrates in Bösel
12. 21.04.2015 Siegerehrung RWK 2014-2015 und BMS 2015 in Löhndorf
13. 15. - 17.05.2015 Bundesköniginnentag in Walbeck
14. 31.05.2015 Diözesanjungschützentag in Emmelshausen, BV Gerneral Steffen
15. 04.07.2015 Qualifikationsschießen der silbertragenden Könige in Sinzig-Westum
16. 17. - 19.07.2015 Zeltlager der Bezirksjugend in Ahrbrück
17. 02.09.2015 Außerordentliche Diözesanvertreter- und Diözesanbruderratsversammlung in Koblenz-Rübenach mit Satzungsänderung und nochmaliger Neuwahl zum Diözesanvorstand
18. 15.09.2015

Schießmeistertagung / Sportausschusssitzung in Löhndorf

19. 18. - 20.09.2015 Bundesfest mit Königsschießen in Büttgen am Niederhein
20. 09. - 11.10.2015 Bundesjungschützentage in Bösel, St. Franziskus Schützenbruderschaft Petersdorf / BV Hmmling Friesoythe-Löningen
21. 11.10.2015 66. Bezirkskönigs- und Prinzenvogelschießen mit Amtseinführung des neuen Bezirkspräses Pfarrer i.R. Herbert Ritterrath in Bad Bodendorf
22 18.10.2015 Diözesankönigsfest in Höchstberg, Bezirksverband Maria Laach

01.  Delegiertentag mit Neuwahl am 11.01.2015 in Brohl

 

Zahlreiche Vertreter, aus den insgesamt 18, dem Bezirksverband Rhein-Ahr angeschlossenen Vereinen, nahmen an diesem Sonntag, dem 11.01.2015, die Gelegenheit wahr, um sich im Schützenhaus der St. Matthias Schützen in Brohl über die Verbandsarbeit zu informieren und aktiv die Wahl des Bezirksvorstandes mitzubestimmen.

Mit der Neubesetzung des Postens des Stellvertretenden Bezirksbundes-meisters durch Josef Fleischer (St. Hubertus Königsfeld) wurde eine fast zweijährige Vakanz beendet. Unter der Leitung des Bezirksbundesmeisters Sigi Belz fand die gut besuchte Veranstaltung, im Schützenhaus der Schützen-bruderschaft St. Matthias Brohl am Rhein statt.
Hier begrüßte Bezirksbundesmeister Sigi Belz besonders, Bezirkskönig Daniel Dräger aus Bad Bodendorf, alle anwesenden Majestäten aus den Mitgliedsvereinen und die Mitglieder des Bezirksvorstandes sowie die in Schützentracht erschienenen Schützenschwestern und Schützenbrüder aus 14 von 18 Mitgliedsvereinen, die die ordnungsgemäße Einladung zu dieser Versammlung feststellten und die Tagesordnung genehmigten.

Nach der Totenehrung, die im Besonderem dem Ehrendiözesanbundesmeister Erwin Pauken aus dem Bezirksverband Maria Laach galt, der am 03.01.2015 im Alter von 71 Jahren nach langer Krankheit verstarb und am Freitag den 09.01.2015 in Binningen unter großer Anteilnahme aus dem Diözesanverband Trier zu Grabe getragen wurde, setze der Bundesmeister die Versammlung über ein Schreiben der Kreisverwaltung Ahrweiler in Kenntnis, zu dem der Bezirksverband Rhein-Ahr zu einem Festakt mit besonderer Ehrung am 24.03.2015 um 18 Uhr in die Kreisverwaltung Ahrweiler eingeladen wird. Er bat um rege Teilnahme im Besonderen den später neugewählten Bezirksvorstand sowie die Vereinsvorsitzenden aus den Mitgliedsvereinen. Die Einladung erfolgt über die Kreisverwaltung Ahrweiler.

Anschließend genehmigte die Versammlung die Niederschrift der Delegierten-versammlung des Vorjahres in Westum. Aus den Berichten des Vorstands-gremiums war zu entnehmen, dass das Jahr 2014 überwiegend zufrieden-stellend verlaufen ist.
Bundesmeister Sigi Belz berichtete von einem abwechslungs- und ereignis-reichen Schützenjahr. Die Veranstaltungen im Bereich der Traditionspflege, z.B. das als Hochfest des Bezirksverbandes deklarierte Bezirkskönigs-schießen, oder der zu Beginn eines Schützenjahres abgehaltene Einkehrtag, finden nach wie vor den erforderlichen Zuspruch. Nachdenkliche Worte fand der Bundesmeister allerdings im Hinblick auf die sich abzeichnenden Tendenzen bei einigen Vereinen des Bezirks. Fehlender Schützennachwuchs im Bereich der Jugend und eine daraus resultierende Überalterung der Vereine stellen eine ernst zu nehmende Gefahr für den Fortbestand dieser Vereine dar. Nur wenigen Vereinen gelingt es heute, so der Bundesmeister, durch erfolgreiche Jugendarbeit diesen Trend zu verlangsamen.

Auf die schießsportlichen Highlights des Jahres ging Bezirksschießmeister Johann Kappl ein. Er berichtete von zum Teil sehr beachtlichen Erfolgen der Sportschützen des Bezirksverbandes, die sogar bei den Bundesmeister-schaften zu Platzierungen, ganz oben auf dem Siegerpodium gereicht hatten. Der Schießsport sei, so Kappl, durch seine Vielfalt an Disziplinen und unterschiedlichen Altersklassen eine wesentliche, tragende Stütze des Bezirksverbandes.

Bezirksjungschützenmeister Gerd Bollig stellte die Jugendarbeit im Bezirk dar, und verwies darauf, dass der Bezirksverband den Schüler- und Jungschützen mit der Möglichkeit der Teilnahme an Schießwettbewerben, einem abwechslungsreich gestalteten Jungschützentag, der Möglichkeit zur Teilnahme an Jugendtagen des Diözesanverbandes und auf Bundesebene, einen interessanten Rahmen bietet.

Bezirksschatzmeister Franz Fuchs legte den Kassenbericht 2014 und den Haushaltsvoranschlag für das Schützenjahr 2015  vor und zog das Fazit, dass die Kassenlage ausgeglichen sei.
Die Kassenprüfer bestätigten den beiden Bezirksschatzmeistern eine ordentliche, stimmige Kassenführung, und veranlassten die Entlastung des Vorstandes für das abgelaufene Geschäftsjahr.

Eine Ära geht zu Ende

Auf ununterbrochene 30 Jahre Vorstandsarbeit kann Theo Hempel (St. Hubertus Löhndorf) zurückblicken, der als Bezirksschießmeister für das historische Schießen im Bezirk zu einer Institution geworden ist. Bundesmeister Sigi Belz würdigte das außergewöhnliche Engagement dieses erfahrenen Mannes, der sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stellte.
Der ebenfalls für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stehende Hubert-Josef Bahles (St. Sebastianus Heimersheim), wurde nach fünfjähriger Mitarbeit im Bezirksvorstand zunächst als Stellvertretender und später als verantwortlicher Bezirksjungschützenmeister unter Beifall der Versammlung mit einer Dankesurkunde und einem Präsent für seine Verdienste im Bezirksvorstand verabschiedet.

 

Vorstand wieder komplett.
Die, satzungsgemäß, alle 5 Jahre durchzuführenden Vorstandswahlen standen durch die bisherige Vakanz auf dem Posten des Stellvertretenden Bundesmeisters, und dem Verzicht Theo Hempels auf eine weitere Amtszeit, unter besonderen Vorzeichen. Mit Josef Fleischer aus Königsfeld stellte sich ein junger Mann zur Wahl, der bereits in seinem Heimatverein als Vorsitzender von St. Hubertus Königsfeld Erfahrungen in der Vorstandsarbeit hatte sammeln können. Das Votum für ihn fiel eindeutig aus.
Auf die Stelle Theo Hempels folgte dessen bisheriger Stellvertreter Kurt Ockenfels, der wiederum mit Christian Unger einen jungen Mann als Stellvertreter zur Seite hat. Beide historische Bezirksschießmeister haben ihren Heimatverein in Remagen.

 

Wiedergewählt wurden unter Wahlleitung des Brudermeisters von St. Seb. Sinzig, Berthold Winkens, die folgenden Amtsinhaber:

 

Bezirksbundesmeister:             

Sigi Belz, St. Seb. Heimersheim
Bezirksgeschäftsführerin:       

Beate Nachtsheim, St. Hub. Westum
Stellv. Bezirksgeschäftsführer:         

Jürgen Beyer, St. Seb. Sinzig
Bezirksschatzmeister:             

Franz Fuchs, St. Hub. Westum
Stellv. Bezirksschatzmeister:         

Jörg Lindner, St. Seb. Oberwinter
Bezirksschießmeister:         

Johann Kappl, St. Hub. Löhndorf
Stellv. Bezirksschießmeister:

Helmut Ockenfels, St. Seb. Bad Bodendorf
Bezirksadjutant:            Ludwig Nett, St. Hub. Königsfeld
Stellv. Bezirksadjutant: Helmut Beu, St. Seb. Heimersheim

 

Komplettieren den Bezirksvorstand.

Der neugewählte Stellv. Bezirksbundesmeister: Josef Fleischer, St. Hub. Königsfeld und die beiden Bezirksschießmeister für das historische Schießen, Kurt Ockenfels und dessen Vertreter Christian Unger, beide von der St. Sebastianus Schützengesellschaft in Remagen sowie die von den Delegierten in ihrem Amt bestätigten und von den Jungschützenmeistern der Mitgliedsvereine bereits im November 2014 gewählten beiden Bezirksjungschützenmeister Gerd Bollig (St. Seb. Heimersheim) und dessen Vertreter Karsten Eller (St. Hub. Königsfeld).

 

Bundesmeister Sigi Belz dankte allen Gewählten für deren Bereitschaft, sich ehrenamtlich in den Dienst des Schützenwesens zu stellen, und bat die Mitgliedsvereine um die Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit.

Bei der anschließenden Kassenprüferwahl votierten die Delegierten für Wiederwahl der bisherigen Amtsinhaber,  Ehrenbrudermeisterin von St. Hub. Westum Marlies Roos und den Geschäftsführer von St. Seb. Kripp Gisbert Schmitz. Beide nahmen die Wahl an.

Anträge aus den Vereinen zur Entscheidung waren nicht eingereicht worden. BBM Belz stellte einen Antrag des Geschäftsführenden Vorstandes zur Ehrung des nach 30-jähriger Vorstandsarbeit ausscheidenden Theodor Hempel vor.

BBM Belz beantragte, Theodor Hempel, für dessen Verdienste, die er sich in 30 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit zum Bezirksvorstand, in aktiver Vorstandsarbeit als Bezirksschießmeister (hist.) erworben hat, zum Ehrenmitglied des Bezirksverbands Rhein-Ahr zu ernennen. Die Delegierten stimmten einstimmig für den Antrag.
Somit ist Theo Hempel, (Brudermeister von St. Hub. Löhndorf) Ehrenmitglied des Bezirksverbands Rhein-Ahr. Die Auszeichnung hierzu wird ihm am 08. März anl. des  Bezirkseinkehrtages 2015 in Bad Bodendorf verliehen.

Unter dem Top Schützenfeste 2015 und sonstige Veranstaltungen stellte der Bundesmeister die Terminübersicht für 2015 vor und verwies auf einzelne Termine noch einmal ganz explizit. So appellierte er z.B. an die Vereine, sich an der Veranstaltung des Projektes des Diözesanverbands „Lust auf Zukunft“, die am 20.03.2015 in Westum stattfinden wird, zahlreich zu beteiligen, da es dort um wesentliche Inhalte und Impulse für die Jugendarbeit gehen wird.

Hierauf folgte die Auslosung der Austragungsorte der Qualifikationsschießen zur Teilnahme am Bundeskönigsschießen für die folgenden 7 Jahre. Die Neu-Auslosung dieser Veranstaltung war erforderlich geworden, weil St. Hubertus Sinzig, der ursprünglich für 2015 vorgesehene Ausrichter, abgesagt hatte.
Neu in die Auslosung nahm man Vereine, die über eine  elektronische Trefferaufnahme verfügen. Diese waren 2010 noch von der Auslosung ausgeschlossen. Die Auslosung erbrachte folgendes Ergebnis:
Ausrichter
2015:     St. Hub. Westum
2016:     St. Seb. Remagen
2017:     St. Seb. Bad Bodendorf
2018:     St. Seb. Heimersheim
2019:     St. Hub. Löhndorf
2020:     St. Hub. Königsfeld
2021:     St. Seb. Sinzig

 

Zum Abschluss der Veranstaltung wurden unter Punkt „Verschiedenes“ noch zwei wichtige Angelegenheiten angesprochen. Zum einen gab der Bundesmeister nochmals einen Hinweis auf das Bezirkseigentum: Die jeweilige Königs- bzw. Prinzenkette wird künftig durch die Bezirksschatz-meister des Bezirksvorstandes geprüft und ggfls. wenn eine Reparatur notwendig dem jeweiligen Mitgliedsverein aus deren Reihen die amtierende Majestät (Jung-/ bzw. Altschützen) kommt, in Rechnung gestellt. Ferner verwies er darauf, dass künftig Gravuren auf die jeweilige Königs- bzw. Prinzenkette nur durch den Bezirksvorstand veranlasst und die Kosten künftig dem jeweiligen Mitgliedsverein in Rechnung gestellt werden.
Zweitens erläuterte der Brudermeister von St. Sebastianus Sinzig Berthold Winkens in einem kurzen Statement die Absicht, den Bundesjungschützentag 2017 in Sinzig durchzuführen. Die Schützenbruderschaft von St. Sebastianus Sinzig hat hierfür bereits den Zuschlag des Diözesanverbandes Tier erhalten sowie die erforderlichen Zusagen der Stadt Sinzig und des Kreises Ahrweiler. Der Bundesjungschützentag (BJT) 2017 soll eingebettet werden in die Feierlichkeiten der Stadt Sinzig zum 750 jährigen Jubiläum. Genauer Termin (Oktober 2017) steht noch nicht fest, weil der Ferienkalender in Rheinland-Pfalz für 2017 noch nicht veröffentlicht wurde.

Nachdem keine weiteren Themen genannt wurden, dankte der Bundesmeister den Delegierten für die harmonische Durchführung der Versammlung und der gastgebenden Bruderschaft von St. Matthias Brohl am Rhein für die Bereitstellung und Vorbereitung der Räumlichkeiten sowie die Bewirtung während der Veranstaltung und schloss damit die Delegiertenversammlung.

02.       Todestag des Schützenbruders
            Heinz Bender, St. Sebastianus

            Schützengesellschaft Bad Bodendorf
 

Am 26. Januar 2015 verstarb der Schützenbruder Heinz Bender, Mitglied der St. Sebastianus Schützengesellschaft Bad Bodendorf. Sein Tod kam plötzlich und völlig unerwartet.
Heinz Bender der sich große Verdienste vor allem im Bereich der Jugendarbeit in seinem Schützenverein erwarb wurde nur 66 Jahre alt. Er galt als ruhiger, besonnener Schützenbruder, bei dem das Gemeinwohl stets an vorderster Stelle stand.

 

Die Schützenfamilie verliert mit Heinz Bender einen verlässlichen Aktivposten.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

03.      Todestag des Schützenbruders Willi Steinheuer,
           St. Hubertus Schützengesellschaft Sinzig

 

Am 22. Februar 2015 verstarb der Schützenbruder Willi Steinheuer, Mitglied der

St. Hubertus Schützengesellschaft Sinzig. Sein Tod kam plötzlich und völlig unerwartet.
Willi Steinheuer trat am 1. Januar 1955 in die St. Hubertus Schützengesellschaft Sinzig ein. Kirmes 1961 errang er die Würde des Schützenkönigs. Im Herbst 1998 beim Bezirkskönigsschießen in Löhndorf errang er die Würde des historischen Bezirksschützenkönigs Rhein-Ahr.

Von 1967 bis 1969 war er Oberleutnant und Schriftführer der Gesellschaft sowie 1979/1981 Hauptmann und 1. Vorsitzender. Viele, viele Jahre stand Willi Steinheuer mit Rat und insbesondere Tat zum Wohle der Gesellschaft zur Seite. Für seine Verdienste wurde er mehrfach ausgezeichnet, so auch mit dem Schulterband zum St. Seb. Ehrenkreuz, weiterhin wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.

 

Die Schützenfamilie verliert mit Willi Steinheuer einen zuverlässigen Kameraden.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

04.   Diözesanvertreter- und Diözesanbruderrats-

        versammlung am 27.02.2015 im

                   Schützenhaus in Kalt, BV Maifeld

  Mit Neuwahl des Diözesanvorstandes und Beschlussfassung

  u.a. Ehrenmitgliedschaft des ehemaligen Diözesanschatzmeister

  Manfred Heinz, BV Mittelrhein-Untermosel           

 

Anlässlich der am 27.02.2015 stattgefundenen Diözesanbruderratssitzung im Schützenhaus in Kalt standen die Berichte, des Diözesanbundesmeisters, des Diözesanschatzmeisters, die Entlastung des Vorstandes sowie die Neuwahl des Diözesanvorstandes und des Bruderrates. Bei Neuwahlen zum Diözesanvorstand und Diözesanbruderrat obliegt die Wahlleitung dem Hochmeister.

Zunächst begrüßte der Diözesanbundesmeister Hubert Mohr alle Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt dem Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm und den beiden Ehrensenatoren der Diözese Trier Rudi Görgen und Josef Erlemann. In seinem geistlichen Grußwort erinnerte der Diözesanpräses Pastor Erich Jamann an die Fastenzeit.

In seinem Rückblick 2014 und seinem Ausblick 2015 bedankte sich der Diözesanbundesmeister Hubert Mohr für die faire Zusammenarbeit und Unterstützung im letzten Jahr und bat für 2015 um weitere gedeihliche Gemeinschaftsarbeit im Interesse unserer Zielsetzung.

Nach dem Kassenbericht durch Diözesanschatzmeister Manfred Heinz bescheinigte ihm Kassenprüfer Klemens Welling eine einwandfreie und ordentliche Kassenführung und beantragte den Vorstand zu entlasten. Die Abstimmung fiel einstimmig aus.

 

Hierauf folgte die Neuwahl des Diözesanbruderrates unter der Leitung des Hochmeisters Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm. In seiner Begrüßung ging der Hochmeister besonders auf die anstehenden Neuwahl von Präsidium und Bundesvorstand anlässlich der Bundesvertreterversammlung am 15. März 2015 ein.

 

Wahlberechtigt für den Diözesanbruderrat, so will es die Diözesansatzung sind nur die Bundesmeister aus den zwölf Mitgliedsbezirken.

Die Neuwahl des Diözesanbruderrates für die Legislaturperiode 2015-2020 im Einzelnen.

 

Diözesanbundesmeister                   

Hubert Mohr                  BBM, BV Maifeld

1. Stv. Diözesanbundesmeister       

Jürgen Rausch              BV Pellenz

2. Stv. Diözesanbundesmeister       

Anton Hoss                    BV Linz-Neuwied

3. Stv. Diözesanbundesmeister       

Alwin Backes                 BV Eifel

Diözesangeschäftsführer      

     Jürgen Marzi                 BV Mittelrhein-Untermosel

Diözesanschatzmeister         

Petra Schmitz                BV Mittelrhein-Untermosel 

Stellv. Diözesanschatzmeister

Verena Nikolay              BV General Steffen

Diözesanfrauenreferentin      

Irene Rausch,                BV Pellenz

Diözesanpressereferent        

Frank Weber                  BV Maifeld

Mitglieder des Präsidiums (2)

Jürgen Rausch              BV Pellenz

Lothar Zingen                BBM, BV Trier

Mitglied im Satzungsausschuss des Bundes (1)      

Karl Häfner                    BV Maria Laach

Mitglied im Brauchtumsausschuss des Bundes (1)

Anton Hoss                    BV Linz-Neuwied

Mitglied im Ausschuss für caritative Aufgaben des Bundes  (1)                  

Achim Berens                BBM, BV Mittelrhein-Untermosel

Mitglied in der Bundesorganisation (2)

Jürgen Marzi                  BV Mittelrhein-Untermosel

Clemens Welling           BV Mittelrhein-Untermosel

Mitglieder in der EGS (2)

Alfred Degen                 BBM, BV Pellenz

Fritz Stein                      BV Maria Laach

 

Mitglied im Schiedsgericht des Bundes (3) muss ein BBM sein

  1. Kammer   1. Beisitzer   Rolf Hoffmann       BBM, BV Eifel
  2. Kammer   1. Beisitzer   Sigi Belz                BBM, BV Rhein-Ahr
  3. Kammer   1. Beisitzer   Uwe Walkenbach  BBM, BV Linz-Neuwied

 

Im Folgenden war der am 25.02.2015 im Kreise der Bezirksschießmeister gewählte Diözesanschießmeister und dessen Stellvertreter sowie der Diözesanjungschützenmeister durch den Bruderrat zu bestätigen.

 

Diözesanschießmeister

Harald Schmitz              BV Mittelrhein-Untermosel

1. Stellv. Diözesanschießmeister

Johann Kappl                BV Rhein-Ahr      

2. Stellv. Diözesanschießmeister

Hans Ströter                  BBM, BV Brohltal

3. Stellv. Diözesanschießmeister

Roland Franzen             BV Brohltal

4. Stellv. Diözesanschießmeister

Frank Nowak                 BV Linz-Neuwied

 

Diözesanjungschützenmeister

Frank Senger                 BV Trier

 

Alle vorgenannten wurden einstimmig bestätigt.

 

Die Wahl von vier Stellvertretern ist ein Novum und zurzeit nicht satzungsgemäß. Um die vier Stellvertreter des Diözesanschießmeisters satzungsgemäß zu legitimieren, ist eine Satzungsänderung des DV-Trier erforderlich. Diese wird, so der Diözesanbundesmeister, auf der nächsten Diözesandelegiertenversammlung erfolgen. Ein weiteres Ziel der bevorstehenden Satzungsänderung ist die Aufnahme des Ersten Stellvertreters des Diözesanschießmeisters in den Diözesanbruderrat.

 

Weiterhin wurden gewählt:

 

Mitglied im Katholikenrat des Bistums Trier (1)

Karl Häfner                    BV Maria Laach

Vertreter in der DJK (1) im Landesverband Rheinland-Pfalz

Harald Schmitz              BV Mittelrhein-Untermosel

 

Neuwahl eines Kassenprüfers

Clemens Welling           BV Mittelrhein-Untermosel

 

Die jeweiligen Bundesmeister  der zwölf Bezirksverbände, der Diözesanpräses und die jeweilige Diözesanmajestät sind im Diözesanverband Tier kraft Amtes ordentliche Mitglieder im Diözesanbruderrat und werden daher nicht gewählt.

 

Alle weiteren Mitglieder des Diözesanbruderrates werden von den Jungschützen bzw. Bezirksschießmeistern gewählt.

 

Im Anschluss an die Neuwahlen wurde der langjährige (18 Jahre) Diözesanschatzmeister, Manfred Heinz (Koblenz, BV Mittelrhein-Untermosel) - er kandidierte aus alters- bzw. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, - zum Ehrensenator der Diözese gewählt. Hubert Mohr würdigte in seiner Laudatio die Verdienste von Manfred Heinz um das Schützenwesen und überreichte ihm die Ehrenurkunde der Diözese Trier.

 

Zum Abschluss der Tagung gab Diözesanbundesmeister Mohr zwei Schützenbrüdern die für das Amt des Bundesschützenmeisters kandidieren, Gelegenheit sich der Versammlung vorzustellen und die Beweggründe ihrer Kandidatur darzulegen. Zuerst sprach der Diözesangeschäftsführer der Diözese Aachen Josef Mohr und anschließend Emil Vogt, amtierender stellvertretender Bundesschützenmeister.

Nach der Vorstellung bedankte sich der Diözesanbundesmeister Hubert Mohr für die harmonische Versammlung und beendete die Sitzung.

05.        Einkehrtag am 08.03.2015 in Bad Bodendorf

 

Zum traditionellen Einkehrtag im Schützenjahr 2015 hatte der Bezirksbundesmeister Sigi Belz die Mitglieder aus den 18 Mitgliedsvereinen des Bezirksverbandes nach Bad Bodendorf eingeladen.
Die dortige St. Sebastianus Schützengesellschaft Bad Bodendorf 1927 e.V. übernahm die Ausrichtung, da der Bezirksschützenkönig 2014/2015, Daniel Dräger, Mitglied dieser Gesellschaft ist.
Der Tag begann mit einer gemeinsamen Messe in der Katholischen Pfarrkirche St. Sebastianus, die von Dechant Achim Thieser zelebriert wurde. Rund um den Altar schmückten die Bezirksstandarte des Bezirksverbandes und die Fahnen der örtlichen Bruderschaften die Kirche.

Nach dem Messbesuch zogen die rund 70 Schützenbrüder und Schützenschwestern ins Schützenhaus der St. Sebastianer in Bad Bodendorf ein. Hier erfolgte die Begrüßung durch Bundesmeister Sigi Belz.
Der Bezirksbundesmeister mahnte zu Beginn den Einkehrtag beizubehalten und sich allen Bestrebungen ihn abzuschaffen zu widersetzen. Er betonte, dass die Heilige Messe ein wesentlicher Bestandteil des Einkehrtages sei, welcher der christlichen Besinnung und des Dialogs diene und so die Gemeinschaft und die Ideale der Schützen stärke. In diesem Zusammenhang erinnerte er die Schützenschwestern und Schützenbrüder daran, ab und zu einmal auf die Bezirkshomepage unter der Rubrik „Geistlicher Impuls“ zu schauen. Dieser „Geistliche Impuls“ soll zum Nachdenken, zur Findung des inneren Friedens und zum gegenseitigen Verständnis seiner Mitmenschen beitragen. Dazu erzählte er, quasi zum Einstieg in die heutige Veranstaltung, eine Geschichte, die er hoffe, dass die Inspiration, die aus ihr hervorgeht, auch bei den Zuhörern ankommt.

 

Hier nun die Geschichte:       

Wer lächelt, wird zur Sonne? Oder die These: Freundliche Menschen können die Welt verwandeln!!

Kinder haben ihre eigenen Interessen, Fragen und Probleme. Sie werden immer wieder von dieser oder jener Sache fasziniert. Und dann bleiben sie stehen, um hinter das Geheimnis zu kommen.

Manche Geheimnisse werden lange Zeit heimlich mitgetragen, bis dann eines Tages Fragen auftauchen. Meistens werden diese Fragen mit "Warum" eingeleitet: Warum regnet es draußen? Warum sind die Blätter grün? Warum fährt ein Auto? Kinder können - schon im Alter von drei, vier Jahren - zu kleinen Philosophen werden. Sie fragen nach den schwierigsten Zusammenhängen und geben in der Regel nicht eher nach, bis sie eine befriedigende Antwort bekommen haben.

Einmal fragte eine Vierjährige ihre Mutter: "Mama, warum leuchtet die Sonne?" Die Mutter war zunächst ganz überrascht von dieser Frage, aber dann antwortete sie ihrer Tochter einfach und klar: "Weil sie lächelt."

Das Mädchen war mit dieser Antwort voll zufrieden. Es hatte ja keine naturwissenschaftliche, physikalische oder chemische Erklärung erwartet. Es wollte eine menschliche Antwort, und die hatte die Mutter ihr gegeben: 'Die Sonne leuchtet, weil sie lächelt.' (Man könnte noch hinzufügen: Und sie lächelt, weil sie es gut mit den Menschen meint.)

Mit dieser Antwort konnte das Mädchen etwas anfangen. Es konnte sich richtig vor-stellen, wie die Sonne leuchtet, wenn sie lächelt. Außerdem hatte die Mutter wiederholt zu ihrem Kind gesagt, wenn es besonders nett und freundlich war: "Du bist mein Sonnenschein."

Müssten nicht auch wir im Leben mehr lächeln, viel mehr, als wir es in Wirklichkeit tun? Vielleicht täten wir es, wenn wir begreifen könnten, wie sehr wir mit diesem Lächeln eine Sonne für andere sind, wie sehr wir damit anderen eine Freude machen.

Es ist nun einmal eine unumstößliche Tatsache: Wer lächelt, wird zur Sonne, weil er dadurch Licht und Wärme spendet. Und auch dies ist ganz sicher und wahr: Freundliche Menschen können die Welt verwandeln.

Sollten wir nicht heute noch damit anfangen - jeder auf seine ganz persönliche Weise? "Lachen und Lächeln", sagt der Dichter Christian Morgenstern (1871 - 1914), "sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann."

Der Mensch ist kein Nachtschattengewächs. Deswegen braucht er immer wieder Son-ne - das heißt Lichtblicke und Höhepunkte - in seinem Leben! In der Sonne kann er sich sonnen und erwärmen, wenn es ihm kalt und düster wird.

(Quelle: R. Abeln - A. Kner, Nehmen wir uns Zeit füreinander, S. 8f)

 

Anschließend nutzte der Bezirksbundesmeister Sigi Belz das traditionell erste Highlight des Schützenjahres, um in einem würdigen Rahmen, die am 11. Januar 2015, anlässlich des Delegiertentages beschlossene Ernennung von Schützenbruder Theodor (Theo) Hempel von St. Hubertus Löhndorf zum Ehrenschießmeister und Ehrenmitglied im Bezirksverband Rhein-Ahr, formell zu vollziehen.

In seiner Laudatio hob Belz hervor, dass der Wahlspruch der historischen Schützen „Für Glaube, Sitte, Heimat“, für Hempel keine leeren Worthülsen sind und waren. Hempel leistete ununterbrochen 30 Jahre lang als historischer Schießmeister des Bezirksverbandes Rhein-Ahr wesentliche und wertvolle Vorstandsarbeit. Und das tat er stets mit hohem persönlichem Engagement. Er hat damit ganz wesentlich dazu beigetragen, dass erhaltenswerte Traditionen des historischen Schießens im Verband hochgehalten wurden, mit dem Resultat, dass unter anderem zum Beispiel das Bezirkskönigsschießen, bis heute, eine der tragenden Veranstaltungen im Schützenjahr geblieben ist. Der Verband überreichte Hempel eine Ehrenurkunde. Als kleines Dankeschön für die Unterstützung ihres Ehemannes während dieses Zeitraumes erhielt Therese Hempel ein Blumenpräsent.

Hierauf folgte das Referat von Dechant Achim Thieser zum Thema „Notfallseelsorge und Krisenintervention – Erste Hilfe für die Seele“. Pfarrer Thieser konnte dabei von seinen langjährigen Erfahrungen berichten; er war ab 2006 Teamleiter der Einsatzgruppe Notfallseelsorge im Landkreis Saarlouis, bis er 2011 nach Sinzig berufen wurde.

Im Anschluss an das Referat gab der Bezirksbundesmeister einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen, darunter die Bundesvertreterversammlung am 15. März in Leverkusen, die Diözesan-Veranstaltung im Bezirksverband „Lust auf Zukunft“ (LaZ) am Freitag, den 20. März im Schützenhaus in Westum  und an den Bezirksjungschützentag am 22. März hier bei St. Sebastianus Bad Bodendorf.

Die St. Sebastianus Schützengesellschaft Bad Bodendorf, unter Führung des erst seit Kurzem im Amt befindlichen Brudermeisters Daniel Dräger hatte die Organisation des Einkehrtages fest im Griff. Die Bad Bodendorfer Schützen beweisen, dass sie nicht nur gut mit historischem Schießgerät und Sportwaffen umgehen können, sondern, dass sie auch gute Gastgeber sind. Eine reibungslose Versorgung der Gäste sorgte für zufriedene Gesichter.

Am Ende bedankte sich Sigi Belz beim Referenten mit einem Weinpräsent und wünschte allen einen guten Heimweg.

06.      Bundesvertreterversammlung am 15.03.2015

           in Leverkusen, mit Neuwahl des Bundesvorstandes

           und Präsidiums sowie der Ausschüsse

 

Der Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm begrüßte besonders zahlreich erschienenen Vertreter der Bruderschaften und Bezirke des Bundes. (Unter den anwesenden Schützen eine Abordnung von 8 Personen aus dem Bezirksverband Rhein-Ahr).

 

Den Zelebranten der Messe, Ehrenbundespräses Bischof Dr. Heiner Koch, Bundespräses Msgr. Robert Kleine, Diözesanpräses Köln, Pfarrer Reinhold Steinröder und Diözesanpräses Aachen, René Mertens, dankte er für die morgendliche Messe mit der herausragenden Predigt und der Feuerwehrkapelle Leverkusen für die musikalische Begleitung.

Die Kollekte erbrachte einen Betrag von 1.564,76 Euro. Der Hochmeister dankte allen, die hierzu beigetragen haben. Das Geld wird dem karitativen Projekt des Bundes für die Bekämpfung der Pest im Kongo zur Verfügung gestellt.

Er begrüßte ganz herzlich den Bundeskönig Ralf Raschke sowie die Diözesankönige aus Aachen, Köln, Paderborn und Trier.

 

Nach der Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit, wurden die Tagesordnung sowie die Niederschriften von der Bundesvertreterversammlung vom 23.03.2014 und die Niederschrift des Hauptvorstandes vom 15. November 2014 einstimmig genehmigt.

 

Hierauf folgten die Verbandsberichte sowie die letzten Berichte des Bundesschützenmeisters Heinzgerd Dewies und des Bundesjungschützenmeisters Mario Schäfer.

Der Bundesschützenmeister übermittelt die Grüße des Ehren-Bundesschützenmeister Hermann Macher, der sich für die heutige Versammlung entschuldigen musste, da er schwer gestürzt war.

Der Hochmeister bedankt sich beim Bundesschützenmeister Heinzgerd Dewies und beim Bundesjungschützenmeister Mario Schäfer für ihr großes Engagement, das sie im vergangenen Jahr geleistet haben. Die Delegierten erheben sich und danken mit lang anhaltendem Applaus.

Nach der Mittagspause nehmen die Ausrichter der diesjährigen Bundesveranstaltungen die Gelegenheit wahr, um für ihre Veranstaltungsorte und die dort geplanten Programmpunkte mittels Bild- und Filmvorträgen Werbung zu machen.

Nach den Berichten des Kassierers und der Kassen- und Rechnungsprüfer, beantragten die beiden Kassenprüfer die Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes und des Präsidiums. Dem Antrag der Kassenprüfer stimmt die Bundesvertreterversammlung diesem bei Enthaltung der Betroffenen zu.

Der Hochmeister bedankte sich bei den scheidenden Präsidiumsmitglieder Heinzgerd Dewies (Bundesschützenmeister), Hans Besche (Stv. Bundesschützenmeister), Willy-Eckard Heinrichs (Diözesanbundesmeister Essen), Peter Hees (Diözesanbundesmeister Münster), Hans-Dirk Coppeneur (Diözesanvertreter Aachen), Helmut van den Berg (Diözesanvertreter Münster) und Hans-Gerd Stöppel (Diözesanvertreter Paderborn) für ihr langjähriges Engagement für den Bund.

 

Für sein herausragendes Engagement für den Bund beantragte der Hochmeister die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Bundesschützenmeister Heinzgerd Dewies. Die Bundesvertreterversammlung beschließt den Antrag mit überwältigender Mehrheit.

Bundesschützenmeister Heinzgerd Dewies und Ehren-Bundespräses Bischof Dr. Heiner Koch erhalten aus der Hand des Hochmeisters das Großkreuz zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz, deren Verleihung auf sieben lebende Träger beschränkt ist.

 

Hierauf erfolgten die Wahlen.

 

Folgende Personen für fünf Jahre (2015 - 2020) in die aufgeführten Ämter des Bundesvorstandes und Präsidiums sowie der Ausschüsse gewählt:

 

Hochmeister

Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm       (Wiederwahl, einstimmig)

 

Bundesschützenmeister

Emil Vogt                                            (Neuwahl, einstimmig, DV Köln)

 

Bundespräses:                                           

Msgr. Robert Kleine                           (Mitglied kraft Amtes)

 

Ehrenpräses:

Bischof Dr. Heiner Koch                     (Mitglied kraft Amtes)

 

Stv. Bundesschützenmeister            

Walter Finke                                       (Neuwahl, einstimmig, DV Paderborn)

Wolfgang Genenger                           (Neuwahl, einstimmig, DV Aachen)

 

Bundesschatzmeister

Peter-Olaf Hoffmann                          (Wiederwahl, einstimmig, DV Köln)

 

Stv. Bundesschatzmeister

Kunibert Kellermann                          (Wiederwahl, einstimmig, DV Paderborn)

 

Vorsitzende der Ausschüsse für

 

Finanzen

Josef Cremer                                     (Wiederwahl, einstimmig, DV Aachen)

 

Presse/Bundespressesprecher

Ralf Nieborg                                       (Wiederwahl, einstimmig, DV Köln)

 

Bundesjustiziar (Satzung)                             

Hermann-Josef Pierenkemper           (Wiederwahl, einstimmig, DV Paderborn)

 

Bundesschießmeister

Walter Finke               (Wiederwahl, einstimmig, DV Paderborn)

 

Schützenbrauchtum etc.

Horst Thoren              (Wiederwahl, Mehrheit, DV Aachen)

 

Bundesfahnenschwenkermeisterin

Gabi Wellmanns         (Wiederwahl, einstimmig, DV Münster)

 

Organisationsleiter

Heinz-Gerd Bachus    (Wiederwahl, einstimmig, DV Münster)

 

Karitative Aufgaben

Karlheinz Kamps        (Wiederwahl, einstimmig, DV Münster)

 

Stv. Bundesschießmeister (3)           

Detlef Rieck                (Wiederwahl, einstimmig, DV Münster)

Christian Vogel           (Wiederwahl, einstimmig, DV Essen) Kein Präsidiumsmitgl.

Heike Detemble         (Wiederwahl, einstimmig, DV Köln)    Kein Präsidiumsmitgl.

 

Stv. Bundesjustiziar (Satzung)

Hans-Josef Busch      (Wiederwahl, einstimmig, DV Köln)

 

Bundesjungschützenmeister

Mario Schäfer             Bestätigung, wird vom BJSR gewählt, DV Trier)

 

Ab 28.03.2015

Stephan Steinert        

(Neuwahl, DV Aachen vom BJSR ab 28.03.2015 in Bösel gewählt)

 

Stellv. Bundesjungschützenmeister

Thomas Köhler           Bestätigung, wird vom BJSR gewählt, DV Köln)

 

Ab 28.03.2015

Torsten Bogedain      

(Neuwahl, DV Paderborn vom BJSR ab 28.03.2015 in Bösel gewählt)

 

Bundesjungschützenpräses:                

Ab 01.05.2015

Wolfgang Pütz, (DV Köln)      (Mitglied kraft Amtes)

 

Diözesanbundesmeister

Aachen:          Wolfgang Genenger

Essen:             Peter Keime

Köln:               Wolfgang Kuck

Münster:          Peter Heeß

Paderborn:      Eberhard Banneyer

Trier:               Hubert Mohr

 

 

Diözesanvertreter

    Aachen: Karl-Heinz Körner, Josef Mohr

    Essen: Peter Keime

    Köln: Robert Hoppe, Dietmar Vetterling

    Münster: Bernhard Heitkamp

    Paderborn: Georg Dressler,

    Trier: Jürgen Rausch, Lothar Zingen

 

 

 

Vorsitzende Schiedsgericht 1. Kammer

Ra’in Diana Tollhausen          (DV Aachen)

Beisitzer

Heinz Uldrich                          (DV Essen)

Hans-Peter Metternich           (DV Köln)

Rolf Hoffmann                        (DV Trier)

Mike Kunze                            (DV Aachen)

Alfons Wortmann                    (DV Paderborn)

Hans-Gerd Frerix                   (DV Münster)

 

Vorsitzender Schiedsgericht 2. Kammer

RA Thomas Gockel                            (DV Münster)

Beisitzer

Hermann Hegenscheidt         (DV Köln)

Sigi Belz                                 (DV Trier)

Hubert Kaminski                     (DV Essen)

Heinz-Bernd Spillner              (DV Münster)

Hans-Willi Pergens                 (DV Aachen)

Günter Sting                           (DV Paderborn)

 

Vorsitzender Schiedsgericht 3. Kammer

RA Bernd Baumann               (DV Essen)

Beisitzer

Uwe Walkenbach                   (DV Trier)

Dieter Schulze                        (DV Essen)

Heinz-Bert Esser                    (DV Köln)

Michael Schütte                      (DV Paderborn)

Josef Kouchen                       (DV Aachen)

Walter Högemann                  (DV Münster)

 

Der Hochmeister verpflichtete nach erfolgter Wahl gemäß § 5 der Schiedsgerichtsordnung die Vorsitzenden und Beisitzer der Schiedsgerichte.

Zum Datenschutzbeauftragten wird RA Bernd Baumann einstimmig durch die Bundesvertreterversammlung wiedergewählt. Er hat im Vorfeld schriftlich seine Bereitschaft zur Übernahme des Amtes erklärt.

Zum Kassenprüfer wurde Wilfried Bordelius (Stürzelberg) einstimmig durch die Bundesvertreterversammlung wiedergewählt. Er nimmt die Wahl an.

 

Abschließend liegen zwei Anträge zur Bundesvertreterversammlung vor, die den Stimmberechtigen bei der Anmeldung ausgehändigt wurden.

 

Der Bezirksverband Niederberg beantragt die Änderung des Grundsatzbeschlusses von 1997 und damit die Zulassung von Geschiedenen zu den Ämtern im Hauptvorstand. Die Bundesvertreterversammlung beschließt bei sechs Gegenstimmen, den Antrag bis zum nächsten Jahr zurückzustellen.

 

Der Bezirksverband Werl-Ense beantragt die Änderung der Zugangsvoraussetzung zu den Bruderschaften im Bund. Mitgliedern anderer Religionsgemeinschaften sollte die Aufnahme in die Bruderschaften des Bundes ermöglicht werden. Die Bundesvertreterversammlung beschließt bei sieben Gegenstimmen, den Antrag bis zum nächsten Jahr zurückzustellen.

 

Der Hochmeister bedankt sich bei den Antragstellern für ihr Engagement. Beide Antragsteller hatten sich vorab einverstanden erklärt, ihren Antrag zurückzustellen. Die Anträge können somit in die begonnene intensive Diskussion zur Grundausrichtung des Bundes im kommenden Jahr einfließen. Die Anträge bilden damit die Grundlage für die Fortführung der bereits bei der Hauptvorstandssitzung im November begonnen Grundsatzdiskussion. Der Hochmeister fordert alle Bruderschaften und Bezirks auf, sich ebenfalls mit der künftigen Stellung des Bundes als christlicher Verband zu beschäftigen und eigene Vorschläge zu erarbeiten.

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, schließt der Hochmeister die Sitzung um 16:28 Uhr und dankt für die gute Beteiligung.

07.      Veranstaltung „Lust auf Zukunft“

  im Bezirksverband Rhein-Ahr

  am 20.03.2015 im Schützenhaus in Westum

 

Am Freitag, dem 20.03.2015  führte der BDSJ  im Schützenhaus in Westum eine von vier Veranstaltungen im Rahmen der Projektgruppe „Lust auf Zukunft“ durch.

Aus dem Bezirksverband beteiligten sich  die Vereine aus Heimersheim, Brohl, Rheineck, Löhndorf sowie Königsfeld.  Darüber hinaus waren Vertreter aus den Bezirksverbänden Pellenz und dem Brohltalbund anwesend.

Der Zweck dieser Veranstaltung war,  im Rahmen von Arbeitsgruppen  Antworten zu Fragen zu erarbeiten, die sich mit der Zukunft von Schützenvereinen befassen.

Ein junges Team, angeführt vom Diözesanjungschützenmeister Björn Oberhausen übernahm die  Moderation des Abends.

Relativ schnell wurde klar, dass viele Vereine unter realen Zukunftssorgen leiden, die in erster Linie auf schwindende Mitgliederzahlen und einem fehlenden personellen Unterbau, vor allem im Bereich der Jugend und Schützenklasse zurückzuführen sind. Sicher ist auch, dass es nicht möglich ist, für alle Vereine ein generelles Rezept zu erarbeiten und anzubieten, welches sie ihrer Zukunftssorgen entledigt.
Vielmehr muss jeder Verein, der überleben will, die Probleme vor Ort analysieren und Wege erarbeiten, die dazu führen, dass der Verein wieder attraktiv wird. Mitgliedergewinnung und das Halten der Mitglieder im Verein sind die zentralen Begriffe.
Wie schwierig es ist, neue Mitglieder zu bekommen ist vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Generationen heranwachsen, die ihre sozialen Kontakte in der virtuellen Welt des Internets suchen, und direkte Kontakte im Vereinsleben scheuen, offensichtlich.
Mitglieder in den  Vereinen zu halten, um zumindest mittelfristig eine Chance zu haben, ist hingegen eine Aufgabe, die alle angeht, die sich verantwortungsvoll um die Führung ihrer Vereine kümmern.

Jeder Verein sollte sich der Thematik stellen und nicht wie das Kaninchen vor der Schlange warten, bis das scheinbar „Unabänderliche“ passiert.  

 

 

Weitere Infos und Praxistipps siehe unter dieser Homepage Rubrik „BdSJ-Trier (Lust auf Zukunft)“.

 08.     Diözesanjungschützenratssitzung mit

   Neuwahl  am 21.03. in Emmelshausen

   (BV General Steffen)

 

   BdSJ mit neuem Vorstand

   Björn Oberhausen gibt sein Amt an Frank Senger (BV Trier) weiter

 

Der Diözesanjungschützenrat (DJR) wählte am 21. März in Emmelshausen (BV General Steffen) auf seiner ersten Sitzung im Jahr 2015 turnusgemäß einen neuen Vorstand. Da Diözesanjungschützenmeister Björn Oberhausen nicht mehr antrat, und auch weitere Vorstandsmitglieder sich nicht mehr zur Wahl stellten, hat der Vorstand einige neue Gesichter erhalten - und Altbekannte dienen in neuer Position.

Diözesanjungschützenmeister Frank Senger aus Trier wird von einer neuen Mannschaft begleitet. Seine Stellvertreter sind Timo Stahlhofen, Jan Benner, beide aus Niederwerth (BV Mittelrhein-Untermosel) und Felix Stenzel aus Einig (BV Maifeld) sowie Helena Bollig aus Ahrbrück (BV Rhein-Ahr). Der schießsportliche Leiter ist Robert Brach aus Irlich (BV Wied). Als Pressereferentin wurde Christiane Stenzel aus Einig (BV Maifeld) gewählt. Als katholischer Jugendverband steht dem BdSJ Kaplan Patrik Krutten aus Mayen als Diözesanjungschützenpräses bei. Zudem ist Hubert Mohr als Vorsitzender des Erwachsenenverbandes, dem Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, Mitglied im Vorstand des BdSJ. Ferner ist BDKJ-Diözesanvorsitzender Michael Kasel im Vorstand der Schützenjugend.

09.        Bezirksjungschützentag am 22.03.2015

             in Sinzig - Bad Bodendorf

 

Der Bezirksverband Rhein-Ahr veranstaltete in Bad Bodendorf den Bezirksjungschützentag. Jugendliche aus den Schützenvereinen der folgenden Orte nahmen daran teil: Oberwinter, Remagen, Seb. Sinzig, Bad Bodendorf und Heimersheim. Mit Elias Wickord stellen die Remagener Sebastianusschützen zum zweiten Mal in Folge die Schützenmajestät im Jugendbereich. Den Titel in der Schülerklasse holt sich die 16-jährige Bad Bodendorferin Alina Beu. Beide werden zusammen mit den jeweils Zweitplatzierten den Bezirksverband Rhein-Ahr beim Diözesanjungschützentag am Sonntag, den 31. Mai 2015 in Emmelshausen vertreten. Bei den Jugendlichen ist dies Jennifer Lennertz (Bad Bodendorf), bei den Schülern, Ben Frömbgen (Heimersheim).

Gute Tradition ist es, dass die Jugendlichen, bevor sie beim Bezirksjungschützentag an den Schießstand treten, zunächst gemeinsam einen Gottesdienst besuchen. Dechant Achim Thieser zelebrierte in der Bad Bodendorfer Pfarrkirche St. Sebastianus einen Jugendgottesdienst, zu dessen musikalischer Untermalung man „Die Familienband“, ein Bad Bodendorfer Jugendorchester, engagiert hatte.

Ehrgeizig um Punkte gekämpft wurde dann im Schützenhaus. Erster Wettkampf war das Schießen um die Prinzenwürde bei den Jugendlichen (ab 17 Jahren) und den Schülern (bis einschl. 16 Jahre). Der engagierte Sportschütze Elias Wickord ließ mit seinen 25 von 30 möglichen Punkten den Mitbewerbern keine Chance. Alina Beu hatte die Nase in der Schülerklasse vorne. Sie erzielte beachtliche 29 Punkte. Der vermeintliche Leistungsunterschied erklärt sich darin, dass die Schüler ihr Sportgerät zur Erleichterung auflegen dürfen, während die Jungschützen stehend freihändig schießen müssen, und dabei zudem auch keine spezielle Sportbekleidung tragen dürfen. Die Schützengesellschaft Bad Bodendorf, hatte unter der Regie von Bezirksjungschützenmeister Gerd Bollig ein sehr abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Neben den beiden Prinzenschießen konnten in verschiedenen Wettbewerben alle Anwesenden ihre Treffsicherheit beweisen und in Serienschießen sowie einem „Adler-Schießen“ um Sachpreise und Pokale antreten. Daneben sorgten diverse Unterhaltungsmöglichkeiten dafür, dass es weder den Jugendlichen, noch deren Betreuern langweilig wurde.

Im Serienschießen der Schüler konnte sich Maximilian Dräger (Bad Bodendorf) mit der Maximalpunktzahl von 50 vor dem ringgleichen Vladimir Kambulatov (Seb. Sinzig) durchsetzen. Der Erste bei den Jugendlichen heißt Renè Schmieding, kommt aus Heimersheim und erzielte ebenfalls 50 Ringe. Ihm gleich tat es der Zweitplatzierte Elias Wickord (Remagen). Das Mannschaftsserienschießen konnte die Erste Mannschaft des Gastgebers Bad Bodendorf in der Besetzung Alina Beu, Jennifer Lennertz und Miriam Beu mit 148 von 150 Ringen und einem deutlichen Vorsprung für sich entscheiden. Als äußerst zäher aber durchaus spannender Wettbewerb entwickelte sich das Preisschießen um den McDonalds-Adler, bei dem es Verzehrgutscheine der bekannten Fast-Food-Kette zu gewinnen gab. Den Hauptpreis holte sich hier Helen Assenmacher aus Oberwinter ab. Ein besonderes Lob von Bezirksbundesmeister Sigi Belz, dem Gesamtverantwortlichen für den BJT 2015, gab es für den Ausrichter der Veranstaltung, die St. Sebastianus Schützengesellschaft Bad Bodendorf. Der Verein unter Brudermeister und derzeit amtierenden Bezirkskönig Daniel Dräger hatte sich sehr viel Mühe gemacht, den Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten und dies in exzellenter Weise umgesetzt.

Die Ergebnisse in der Gesamtübersicht sind auf dieser Homepage unter Rubrik "Jugend - Bezirksjungschützentag" nachzulesen.

Nachdem der Bezirksjungschützentag (BJT) in diesem Jahr in Bad Bodendorf ausgetragen worden war, wurde im Losverfahren der Austragungsort für die Veranstaltung 2016 unter den teilnehmenden Mitgliedsvereinen, mit Ausnahme der jetzt gastgebenden Schützengesellschaft aus Bad Bodendorf, neu vergeben. Als Sieger ermittelte man St. Seb. Remagen als nächsten Ausrichter.

10.       Verleihung der Ehrenplakette des Landkreises  

            Ahrweiler  am 24.03.2015 in der Kreisverwaltung

            durch Landrat Dr. Jürgen Pföhler

 

Es sind sieben auf einen Streich, die seit gestern Abend nicht nur Schutzpatrone wie Maria und Josef, Sebastianus oder Hubertus eine Gemeinschaft haben, sondern nun auch durch die Auszeichnung mit der Ehrenplakette des Kreises. Mit der vom Grafschafter Künstler Friedhelm Pankowski geschaffenen Ehrengabe zeichnete Landrat Dr. Jürgen Pföhler im Kreishaus drei Schützen- und vier Krankenhaus-Fördervereine aus.
So nahm Bezirksbundesmeister Sigi Belz die Auszeichnung für den Bezirksverband Rhein-Ahr 1931 entgegen, Bezirksbundesmeister Hans Ströter für den Brohltal-Schützenbund 1928, Brudermeister Oliver Matthäus für die St. Hubertus Schützenbruderschaft Wehr sowie Lorenz Denn für den Förderverein Krankenhaus Maria Stern Remagen, Gerhard Kreuter für den Förderverein Krankenhaus Maria Hilf Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bernd Schiffarth für den För-derverein Sankt-Josef-Krankenhaus Adenau und Walter Schneider für den Förderverein Brohltal-Klink Sankt Josef.
„Die Pflege von Traditionen ist nicht einfach stures Festhalten an Altem – es ist nicht das Aufbewahren von Asche, sondern das Aufrechterhalten einer Flamme“, lobte Pföhler das Engagement der Schützenvereine, in denen mehr als 5000 Bürger des Kreises Mitglied sind. Passend zum Rahmen gestaltete das Tambourcorps der jüngsten Ahrweiler Schützengesell-schaft, der Aloisius-Jugend, die Feierstunde musikalisch.
Eine immer wichtigere Stütze für die Krankenhäuser bei explodierenden Gesundheitskosten sind die Fördervereine: Der Remagener stellte seit 2000  575000 Euro bereit, der kreisstädi-sche in gut 20 Jahren 725000 Euro, der Adenauer 220000 Euro, der Brohltaler 50000 Euro. „Die Mitglieder beweisen sozialen Einsatz erster Klasse. Sei es zur Finanzierung medizinischer Spezialgeräte, von Seminaren oder einer Stelle für junge Menschen für ein freiwilliges soziales Jahr“, so Pföhler.
Weitere Informationen und Bilder siehe unter der Rubrik „Ehrenplakette Kreis AW“ auf diese Homepage.

 

Hier die Rede von Landrat Dr. Jürgen Pföhler im Einzelnen
(Es gilt das gesprochene Wort)

Sehr geehrte Herren Abgeordnete Ernst und Gies,
sehr geehrter Herr Kreisbeigeordneter Langenhorst,
sehr geehrte Herren Fraktionsvorsitzende Sundheimer, Denn, Seifert, van Bebber, und Dr. Hüdepohl,
sehr geehrte Kreistagsmitglieder,
sehr geehrte Herren Bürgermeister Bell, Kroeger und Weidenbach,
sehr geehrte Beigeordnete Näkel-Surges, Schneider, Juchem, Plewa, Dr. Schlömp und Nett,
sehr geehrter Herr Ortsbürgermeister Doll,
sehr geehrter Herr Dr. Plümer,
liebe Ahrweinkönigin Viktoria,
verehrte Geistlichkeit,
verehrte Gäste,

zur heutigen Verleihung der Ehrenplakette, einer ganz besonderen Veranstaltung, begrüße ich Sie alle ganz herzlich hier bei uns in der Kreisverwaltung.
Der französische Philosoph Jean-Jacques Rousseau beschrieb die Bedeutung bürgerlichen Engagements für den Staat einst mit den folgenden Worten: ,,Sobald einer über die Angelegenheiten des Staates sagt: ,,Was geht es mich an?", muss man damit rechnen, dass der Staat verloren ist". So denken sicherlich auch die vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in unserer Region. Denn sie wissen: Eine aktive Bürgergesellschaft trägt zu mehr Zusammenhalt bei und ist damit eine wichtige Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unseres Staates und damit für unsere Region.
Um dieses Engagement öffentlich zu würdigen, hat der Kreistag im Jahr 1985 die
Ehrenplakette des Kreises Ahrweiler gestiftet. Mit dieser besonderen Kreisauszeichnung werden Menschen, Vereine und Personengruppen geehrt, die sich für den Kreis Ahrweiler in herausragender Weise engagieren. Umso mehr freut es mich, am heutigen Abend sieben weitere hochverdiente Auszeichnungen vornehmen zu können.
Die Ehrenplakette ist ein Kunstwerk unseres heimischen Künstlers Friedhelm Pankowski, den ich an dieser Stelle herzlich begrüßen möchte. Seit der ersten Verleihung sind die in 27 Arbeitsgängen bearbeiteten Ehrenplaketten des Kreises ein Unikat geblieben. Die Plakette stellt eine stilisierte Kreiskarte dar. Durch geometrische Figuren sind die ,,Markenzeichen" unseres Kreises, beispielsweise die
Landskrone oder der Rhein, eingearbeitet. Die Plakette eignet sich in überzeugender Weise als Identitätssymbol des Kreises und insbesondere als Ehrengabe für herausragende Verdienste.
In der Vitrine neben mir sehen Sie Ausstellungsstücke, die einen unmittelbaren Bezug zur Ehrenplakette haben. So können Sie unter anderem Einzelteile der Plakette sowie Werkzeuge bewundern, die für die Anfertigung erforderlich sind.
Gerne steht Ihnen Herr Pankowski im Anschluss an die Veranstaltung für Fragen zu seiner Arbeit zur Verfügung.
Ganz besonders begrüßen möchte ich heute Abend vor allem Sie, die zu Ehrenden. Ich freue mich sehr, dass Sie alle kommen konnten und begrüße die Vertreter des Bezirksverbandes Rhein-Ahr 1931 e.V., mit ihrem Bezirksbundesmeister Sigmund Belz, die Vertreter des Brohltal-Schützenbundes 1928 e.V., mit ihrem Bezirksbundesmeister Hans Ströter, die Mitglieder der St. Hubertus-Schützen-bruderschaft Wehr e.V., mit ihrem Brudermeister Oliver Matthäus, die Mitglieder des Fördervereins Krankenhaus Maria Stern e.V. Remagen, mit ihrem Vorsitzenden Lorenz Denn, den ich bereits als Fraktionsvorsitzenden begrüßt habe, die Mitglieder des Fördervereins Krankenhaus Maria Hilf Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., mit ihrem Vorsitzenden Dr. Gerhard Kreuter, die Mitglieder des Fördervereins St. Josef-Krankenhaus Adenau e.V., mit ihrem Vorsitzenden Bernd Schiffarth sowie die Mitglieder des Fördervereins Brohltal-Klinik St. Josef e.V. Burgbrohl, mit ihrem
Vorsitzenden Walter Schneider.

Unser musikalisches Rahmenprogramm gestaltet heute passend zur Auszeichnung der Schützenorganisationen das Tambourcorps der Aloisius-Jugend Ahrweiler unter der Leitung von Herrn Klaus Terporten.
Sehr geehrter Herr Terporten, Ihnen und den Musikern herzlichen Dank, dass Sie heute unserer Feier den gebotenen Rahmen verleihen. Das Tambourcorps möchte uns nun eine Kostprobe seines Könnens bieten.
Gerne möchte ich nun mit den Auszeichnungen beginnen. Im Anschluss an meine
Ausführungen bitte ich die Geehrten jeweils zu mir nach vorne, um die Ehrenplakette und die Urkunde entgegen zu nehmen.

 

Meine Damen und Herren,
,,Die Pflege von Traditionen ist nicht einfach stures Festhalten an Altem - es ist nicht das Aufbewahren von Asche, sondern das Aufrechthalten einer Flamme". Dieses Sprichwort trifft auch auf die Schützenvereine im Kreis Ahrweiler zu.
Über 5.000 Bürgerinnen und Bürger des Kreises Ahrweiler engagieren sich in
Schützenvereinen. Davon gehören 18 Vereine dem Bezirksverband Rhein-Ahr 1931 e.V. an, 10 dem Brohltal-Schützenbund 1928 e.V. und die St. Hubertus-Schützen- bruderschaft Wehr e.V. ist Mitglied im Schützenbezirksverband Pellenz e.V.
Das Schützenwesen ist gerade in unserer Region ein herausragend wichtiger und besonders lebendiger Bestandteil unseres kulturellen Lebens. Damals wie heute haben es sich die Schützen zur Aufgabe gemacht, das Brauchtum zu pflegen, zu leben und weiter zu entwickeln.
Seit Jahrhunderten ist die Schützentradition in unserer Gesellschaft lebendig. Schützen prägen in besonderer Weise das heimische Brauchtum in unserer Region.
Bei uns im Kreis Ahrweiler hat das Schützenwesen eine sehr lange Tradition. So wurde beispielsweise die St. Sebastianus-Bürger-Schützengesellschaft Ahrweiler, in der ich auch persönlich Mitglied bin, vor über 600 Jahren gegründet.
Die heute auszuzeichnende St. Hubertus Schützenbruderschaft Wehr e.V. besteht in
diesem Jahr seit sage und schreibe 400 Jahren. Ein ebenfalls stolzes Jubiläum, zu dem ich allen Vereinsmitgliedern herzlich gratuliere.

Besonderheit ist die geschichtliche Zugehörigkeit der Wehrer zum Bezirksverband Pellenz, der vor fast 50 Jahren gegründet wurde Auch wenn Wehr seit 1970 aufgrund der Gebietsreform in Rheinland-Pfalz zum Kreis Ahrweiler gehört, sind die Schützen dem Mayener-Kreis treu geblieben. Hauptsache die Heimat des Engagements ist unser Kreis Ahrweiler!
Ein weiterer Zusammenschluss ist der Brohltal-Schützenbund 1928 e.V. Ihm gehören
heute die Schützenvereine aus Burgbrohl, Gönnersdorf, Niederlützingen, Oberlützingen, Wassenach, Weibern, Niederoberweiler, Niederzissen und Oberzissen an. Mit Kell ist auch ein Verein aus dem Nachbarkreis Mayen-Koblenz dabei.
Nur drei Jahre nach der Gründung des Brohltal-Schützenbundes wurde der Bezirksverband Rhein-Ahr 1931 e.V. gegründet. Heute gehören ihm die Schützenvereine aus Ahrweiler, Bad Breisig, Bodendorf, Brohl, Franken, Heimersheim, Heppingen, Königsfeld, Kripp, Löhndorf, Oberbreisig, Oberwinter, Remagen, Rheineck, Sinzig (2x), Schuld und Westum an.
In vielfältiger Weise setzen sich unsere Schützen für die Gesellschaft ein. Es besteht auch ein enger Bezug zur katholischen Kirche, der sich beispielsweise in der Namensgebung mit den jeweiligen Schutzpatronen der Vereine widerspiegelt. Ich nenne beispielhaft die Heiligen: Hubertus, Sebastianus, Viktor und Marien.
Die Schützenmitglieder bekennen sich zu den grundlegenden Werten im gesellschaftlichen Miteinander und füllen in herausragender Weise die Leitmotive ,,Glaube, Sitte und Heimat" mit Leben.
Die Begriffe Tradition und Schützenbrauch gehören untrennbar zusammen. Tradition zu erhalten und weiterzugeben ist Teil unserer Kultur. Traditionelles Brauchtum ist sinnstiftend und schenkt uns Kontinuität in unserem hektischen Alltag. Deshalb sind - gerade auch für die Jugend - Schützen ein Vorbild. Sie sind Vorbild durch die Übernahme von Ehrenämtern in Vereinen, in kirchlichen und politischen Gremien und sie leben in eindrucksvoller Weise vor, wie man Kraft aus dem Glauben und der Liebe zur Heimat schöpfen kann.
Dabei gibt es heute auch im Kreis Ahrweiler zwei Arten von Schützenorganisationen: Die Einen widmen sich in erster Linie der Ausübung des Schießsports, die Anderen halten insbesondere die Tradition und das Brauchtum aufrecht.

Aber sowohl in der Traditionspflege als auch im sportlichen Einsatz zeigt sich, was
ehrenamtliches Engagement für unsere Heimat ausmacht. Mit Veranstaltungen wie dem Königsschießen, den Patronatsfesten und verschiedenen anderen Aktivitäten, der Teilnahme an kirchlichen Festen und Prozessionen, bereichern die Schützen das gesellschaftliche und kulturelle Leben unserer Region.
Durch die Schützen wird unseren Kindern und Jugendlichen auch eine sinnvolle
Freizeitbeschäftigung geboten, die gleichzeitig wichtige Werte wie Kameradschaft und Teamgeist fördert. Insbesondere auch bei den Sportschützen trainieren sie auf
verantwortungsbewusste Weise Präzision und Konzentration.
Darüber hinaus engagieren sich die Schützenvereine im Kreis auf sozialem und caritativem Gebiet. So binden viele Vereine ihre älteren Mitmenschen in gemeinsamen Seniorennachmittagen oder -abenden, Ausflügen und Konzerten ein.
Die Schützen aus Remagen und Sinzig bieten Betreuungsnachmittage mit behinderten Menschen an. Und auch ein Benefizkonzert mit der Big Band der Bundeswehr hier in Ahrweiler wurde von Schützen unterstützt.
Liebe Schützen, Brauchtumspflege ist Teil unserer Kultur und schenkt uns Stetigkeit in unse-rem hektischen Alltag. Das ist es, was hier bei uns im Kreis Heimat ausmacht! Sie, liebe Schützen, stehen für lebendige Geschichte, gelebte christliche Werte und die Zukunftssicherung unserer Heimat! Durch Ihr herausragendes Engagement brennt die Flamme ,,Tradition" erfolgreich weiter. Ohne den Einsatz und das Engagement der vielen Mitglieder wäre dies alles so nicht möglich. Ihnen gilt mein besonderer Dank.
Ich möchte nun gerne Ihnen, sehr geehrter Herr Bezirksbundesmeister Belz für den Bezirks-Verband Rhein-Ahr, Ihnen, sehr geehrter Herr Bezirksbundesmeister Ströter für den Brohltal-Schützenbund und Ihnen, sehr geehrter Herr Brudermeister Matthäus, für die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Wehr e.V. die Ehrenplakette des Kreises Ahrweiler überreichen.

 

Ich bitte die Musiker nun um ein weiteres Musikstück.
Ich danke Ihnen für diesen Musikbeitrag.

 

Meine Damen und Herren,
,,Wo immer ihr etwas Gutes entdeckt, das Lob verdient, darüber denkt nach". So steht es im Brief des Apostels Paulus an die Philipper geschrieben. Höchstes Lob und besondere Anerkennung verdienen auch die vier Fördervereine der Krankenhäuser im Kreis Ahrweiler: Maria Stern in Remagen, Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler, St. Josef in Adenau und die Brohltal-Klinik St. Josef in Burgbrohl. Und in diesem Zusammenhang gibt es auch eine Verbindung zu den heute ausgezeichneten Schützenorganisationen. Denn auch die Krankenhäuser haben Schutzpatrone: Bei uns im Kreis sind es Maria und Josef.
Die Kliniken sind eine der wichtigsten Säulen in der Gesundheitsversorgung unserer
Bürgerinnen und Bürger.
Angesichts der finanziellen Rahmenbedingungen ist bürgerschaftliches Engagement - auch im Krankenhauswesen - immer mehr gefragt. Die Ausgaben für Gesundheit betrugen laut Statistischem Bundesamt in Deutschland im Jahr 2012 über 300 Mrd. Euro. Zwar werden die laufenden Kosten in der Regel abgedeckt, jedoch wird es immer schwieriger, Leistungen über das Notwendige hinaus zu erbringen.
Eine große Stütze sind den vier Krankenhäusern in unserem Kreis daher ihre Fördervereine. Das Krankenhaus ,,Maria Stern" in Remagen konnte sich in den vergangenen Jahren unter anderem dank der großzügigen Unterstützung durch seinen Förderverein zu einer leistungsstarken und medizinisch angesehenen Einrichtung weiterentwickeln. Der Förderverein wurde im Jahr 2000 gegründet und konnte dem Krankenhaus insgesamt fast 575.000 Euro zur Verfügung stellen.
Neben der Anschaffung eines CT-Gerätes ist insbesondere auch die finanzielle
Unterstützung der Palliativstation mit ihren sechs Betten am Krankenhaus zu nennen. Hier wurde die Möglichkeit geschaffen, eine ganzheitliche körperliche und psychische Umsorgung schwerstkranker Patienten anzubieten.
Diesen Anforderungen nimmt sich das Krankenhaus ,,Maria Stern" in gemeinsamer
Zusammenarbeit mit dem Förderverein und dem Hospiz-Verein mit der Palliativstation in vorbildlicher Weise an. Dies ist einzigartig im Kreis Ahrweiler und bildet somit einen wichtigen Baustein in der Stärkung unserer Gesundheitsversorgung.

Der Förderverein ,,Maria Stern Remagen" kann mittlerweile auf die Unterstützung von 80 Mitgliedern zählen. Die Beitrags- und Spendengelder dienen einer funktionellen Erneuerung und steigern darüber hinaus auch die Attraktivität des Krankenhauses. Damit wird dem Wohlbefinden unserer Bürger besonders Rechnung getragen.
Ebenfalls hoch engagiert sind die Mitglieder des Fördervereins Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bereits seit über zwei Jahrzehnten wird die Klinik von dem mehr als 300 Mitglieder starken Förderverein Krankenhaus Maria Hilf sowohl in ideeller wie auch in materieller Hinsicht unterstützt.
Das Krankenhaus Maria Hilf hat wegen seines breiten medizinischen Spektrums und seiner hervorragenden apparativen Einrichtung mit insgesamt elf Fachabteilungen eine Schwerpunktfunktion zwischen Bonn und Koblenz. Die Plan-Bettenzahl liegt bei sage und schreibe 327. Jährlich werden rund 12.000 Patienten stationär und 23.000 ambulant behandelt. Seit seiner Gründung konnte der Förderverein bis heute rund 725.000 Euro an Spenden zusammentragen, die ausschließlich dem Krankenhaus zugutekamen. Hiermit wurden beispielsweise Beatmungsgeräte, ein Ultraschall-Schneidegerät, eine Wasch-Desinfektionseinheit und weitere Spezialgeräte angeschafft. Eine wirklich großartige Leistung! Darüber hinaus bietet der Förderverein mehrstündige Patienten-Arzt-Seminare an, bei denen die Chefärzte der verschiedenen Abteilungen das Behandlungsspektrum ihrer Abteilung und
spezielle Krankheitsbilder dazu vorstellen.
So fanden schon Veranstaltungen zu den Themen Darmkrebs, Sodbrennen, Herz in Gefahr, Schilddrüse und vielem mehr statt. Durch solche Seminare wird bei den Patienten die Hemmschwelle abgebaut und Bürger erhalten Informationen aus erster Hand.
Auch die rund 250 Mitglieder des Fördervereins Krankenhaus St. Josef in Adenau zeigen großartigen Einsatz. Der Verein wurde im Jahr 1996 gegründet. Seit dem konnte er das St. Josef Krankenhaus mit insgesamt rund 220.000 Euro bezuschussen. Allein 2014 hat der Verein die Anschaffung von Geräten für die Abteilung Innere Medizin mit 35.000 Euro gefördert.

Schwerpunkte der Vereinsarbeit waren in den vergangenen Jahren die Weiterentwicklung,
Zukunftssicherung und ärztliche Besetzung des St. Josef Krankenhauses. Denn zur
Sicherheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger gehört auch, dass die medizinische
Versorgung vor Ort gewährleistet ist. Bei unserem gemeinsamen Engagement um die Bereitschaftsdienstzentrale ist es uns mit einer hervorragenden Zusammenarbeit mit allen Akteuren gelungen, dass ein zusätzlicher Bereitschaftsdienst eingerichtet wurde.
Über die rein materielle Hilfe hinaus unterstützt der Verein das St. Josef Krankenhaus auch beim ,,Tag der offenen Tür" und engagiert sich um die Information und Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger über die Leistungen des Krankenhauses.
Neben den Einrichtungen Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler und St. Josef in Adenau ist die Brohltal-Klinik St. Josef in Burgbrohl die dritte Einrichtung des Marienhaus-Klinikums im Kreis Ahrweiler.

Der Förderverein der Brohltal-Klinik wurde 1994 zu dem Zweck gegründet, das ehemalige Akutkrankenhaus in Burgbrohl zu fördern. Im Oktober 1998 wurde das Satzungsziel geändert auf die Förderung der Brohltal-Klinik St. Josef - Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation. In der Klinik findet der Patient moderne und individuelle Hilfe zum Beispiel nach Schlaganfällen, bei Herzkrankheiten, nach schweren orthopädischen Operationen oder bei neurologischen Erkrankungen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf den demographischen Wandel von besonderer Bedeutung und stellt auch über unsere Region hinaus eine Einzigartigkeit dar.
Heute hat der Förderverein der Klinik über 80 Mitglieder. Von den insgesamt rund 50.000 Euro wurden unter anderem Aufstehhilfen, Musikinstrumente für die Musiktherapie und behindertengerechte Gesellschaftsspiele angeschafft. Darüber hinaus wurden Gelder für die wohnliche Gestaltung der Patientenzimmer zur Verfügung gestellt.
Außerdem finanziert der Förderverein jährlich eine Stelle für junge Menschen die ein
freiwilliges soziales Jahr leisten möchten. Auch dabei handelt es sich um eine sinnvolle Investition, da junge Menschen mit Hinblick auf den Fachkräftemangel früh an das Unternehmen gebunden werden können.

 

Meine Damen und Herren,
das, was alle Fördervereine unserer Krankenhäuser eint, ist die breite Vertrauensbasis und eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und damit die besten Voraussetzungen, um die Einrichtungen auch in Zukunft mit vielen wichtigen Projekten wirksam zu unterstützen. Die Förderung der Einrichtungen durch die hohen Beträge wird insbesondere durch die Mitgliedsbeiträge und Spenden ermöglicht. Damit beweisen die Vereinsmitglieder soziales Engagement erster Klasse und leisten einen wichtigen Beitrag, der die ,,Rund-um-Versorgung" unserer Krankenhäuser zu Gunsten der Allgemeinheit nachhaltig stärkt.
Sie alle können stolz auf das von Ihnen Geleistete sein! Ich möchte nun gerne den
Vorsitzenden der Fördervereine die Ehrenplakette des Kreises Ahrweiler überreichen. Hierzu bitte ich die Herren Denn, Schneider, Schiffarth und Dr. Kreuter zu mir nach vorne.

 

Liebe Musiker, ich bitte Sie nun um ein weiteres Musikstück.
Den Musikern des Tambourcorps der Aloisius-Jugend Ahrweiler danke ich für diesen
Musikbeitrag sowie für die gelungene musikalische Darbietung am heutigen Abend.
Als Zeichen der Anerkennung darf ich Ihnen, sehr geehrter Herr Terporten, stellvertretend für das Tambourcorps, eine Ehrengabe überreichen.

 

Sehr geehrte Träger der Ehrenplakette,

Sie alle haben Großartiges geleistet und sich um unseren Kreis verdient gemacht. Denn Sie machen dort weiter, wo die öffentliche Hand an ihre Grenzen stößt. Ohne ehrenamtlich oder nebenberuflich engagierte Menschen, wie Sie es sind, sähe es in vielen Bereichen unserer Region düster aus. Eine umso größere Bedeutung kommt daher der heutigen öffentlichen Auszeichnung zu. Sicherlich ist die Ehrung auch für Sie Bestätigung und Motivation zum Weitermachen. Ich gratuliere Ihnen daher nochmals zu dieser hohen Auszeichnung. Alle, die heute stellvertretend für ihre Gruppe, ihren Verein oder Verband die Ehrenplakette entgegengenommen haben, bitte ich zu einem gemeinsamen Gruppenfoto nochmals zu mir nach vorne. Im Anschluss lade ich Sie herzlich zu einem Umtrunk mit kleiner Stärkung ein.
Ich freue mich nun auf einen angenehmen Abend mit vielen interessanten Gesprächen. Das Tambourcorps bitte ich währenddessen um ein weiteres Musikstück. (Ende)

11.      Bundesjungschützenrat wählte am 28.03.2015

           in Bösel neuen Bundesvorstand

 

In der kleinen Ortschaft Bösel im Bistum Münster wählte der Bundesjungschützenrat (BJR) im Rahmen seiner Frühjahrssitzung am 28.03.2015 einen neuen Vorstand. Pünktlich um 10 Uhr begrüßte der Bundesjungschützenmeister Mario Schäfer (DV Trier) die Delegierten des Bundesjungschützenrates im "Heimathuus" in Bösel.  Die Wahl die erste Sitzung des Rates in Bösel durchzuführen kam nicht von ungefähr, denn traditionell wird die erste Bundesjungschützenratssitzung des Jahres beim Ausrichter der Bundesjungschützentage (BJT) durchgeführt. Wie jede Sitzung wurde auch diese mit einem geistlichen Impuls eröffnet. Markus Weenen vom Diözesanverband Aachen nutzte diesen Impuls um die Delegierten auf die Geschichte von Louis Porro aufmerksam zu machen. Der aus dem Diözesanverband Aachen stammende Schülerschütze verstarb vor kurzem in Folge eines tragischen Verkehrsunfalls.

 

Dies traf nicht nur den Diözesanverband Aachen, die im letzten Jahr eine besondere Verbindung zu Louis und seiner Familie aufgebaut hatten, sondern auch den Bundesjungschützenrat so sehr, dass dieser sich kurzer Hand entschloss der Familie eine finanzielle Hilfe zur Verfügung zu stellen. Dabei griff der stellvertretende Bundesjungschützenmeister Thomas Köhler das Motto des Diözesanverbandes Aachen "Einfach mal helfen" auf. Es wird der Familie nicht das Leid und den Schmerz, aber vielleicht ein Stückweit eine Sorge nehmen.

 

Im Anschluss daran blickte Mario Schäfer auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Dabei hob er in besonderer Weise die Bundesjungschützentage in Damme hervor, die durch perfekte Organisation, kurze Wege und viele engagierte Helfer zu dem tollen Ereignis wurden das rund 4500 Schützen miterleben durften und mit Daniel Wegmann als Bundesprinzen und Stefanie Greef als Bundesschülerprinzessin tolle und motivierte neue Majestäten hervorbrachten. Auch auf die Nikolausaktion, welche auch in diesem Jahr wieder stattfinden wird, ging Schäfer ein. Hierbei wurden über 6.000 Nikoläuse an Kindergärten, Kinderheime, Seniorenheime und Krankenhäuser gegeben und gleichzeitig erklärt was den heiligen St. Nikolaus darstellt. Der BdSJ will mit dieser Aktion seine Heiligen schützen und in diesem speziellen Fall auf die Vertreibung des St. Nikolaus durch den Weihnachtsmann sowohl in den Medien, als auch in den Geschäften aufmerksam machen und ihr entgegen wirken.

 

Als weiteren Punkt des caritativen Engagements des BdSJ nannte der Bundesjung-schützenmeister eine Spende an das Kinderhospiz Bärenherz Leipzig eV. "Es gibt viel zu wenig Kinderhospize in Deutschland", betonte Schäfer in seiner Ansprache und wünscht sich einen Brückenschlag in die andere Diözese, in der zudem im Jahr 2016 der Katholikentag stattfinden wird. Außerdem wurde den Anwesenden der neue Bundesjungschützenpräses vorgestellt, leider nicht persönlich da er sich zurzeit auf einer Fortbildung im Ausland befindet, wie weiterhin berichtet wurde. Er ist 44 Jahre alt und heißt Wolfgang Pütz. In seiner Vergangenheit hatte er bereits viel mit Schützen zutun, so war er selbst bereits Jugendprinz und später auch Schützen-könig. Zurzeit ist er Jugendseelsorger an zwei Bonner Schulen. Offiziell wird Wolfgang Pütz zum 01. Mai 2015 zum Bundesjungschützenpräses ernannt.

 

In den Themen der Referentin Simone Seidenberg ging es zunächst um die Weltjugendtage 2016, welche vom 26. - 31. Juli 2016 in Krakau in Polen stattfinden werden, was ja in erreichbarer Nähe ist. Ihr nächster Punkt auf der Liste war die Prävention sexualisierter Gewalt an Minderjährigen. Das internationale Zeichen gegen Kindesmissbrauch ist die blaue Schleife. Der BdSJ möchte mit der Schleife seine Haltung zum Ausdruck bringen und darüber hinaus auf die Prävention aufmerksam machen. Die Erlöse aus dem Verkauf der Schleifen, die man für 2,50 Euro in der Bundesstelle erwerben kann, fließen in das Präventionsprojekt des BdSJ ein. Außerdem kann man dort eine Maja-Karte bekommen. Die Maja-Karte kann man anstatt der Payback Karte verwenden. Die Punkte die eigentlich mit der Payback Karte gesammelt werden, gehen dann auf das Konto der Maja-Karte wo mit jedem Punkt 1 Cent in die Präventionsarbeit des Bundes BdSJ geht.

 

Nach einer ausgedehnten Mittagspause traten der Brudermeister der St. Franziskus Schützenbruderschaft Petersdorf Markus Stammermann als Ausrichter der Bundesjungschützentage und der Bürgermeister der Stadt Bösel Hermann Block vor die Delegierten und stellten zunächst die Stadt Bösel und anschließend die bevorstehenden Bundesjungschützentage in einer Präsentation vor. Der gute Planungsfortschritt beeindruckte die Anwesenden und bewies das Bösel sich bereits mit Großveranstaltungen auskennt, so richten sie einmal im Jahr die Euro-Musik Tage aus bei denen rund 3.000 Musiker zu Gast in Bösel sind. Eine dieser Musikgruppen, das Niedersachsen Sound Orchester, wird am BJT-Sonntag auftreten.

 

Seit einem Jahr war nun bekannt, dass auf dieser ersten Bundesjungschützenratssitzung im Jahr 2015 ein neuer Bundesvorstand gewählt werden sollte und so trat der scheidende Vorstand zurück. Die Findungs-Kommission stellte ihre Kandidaten vor und die Wahl begann. Allerdings musste die Findungskommission einen Kandidaten zurückziehen, da er die im 97ger Beschluss enthaltenen Vorgaben nicht erfüllte, wie der Bundesschützenmeister Emil Vogt feststellte. Im Rahmen der durch den Bundesschützenmeister angekündigten Wertediskussion zur Neuausrichtung des Bundes, wird sich hoffentlich eine Änderung ergeben so dass einer Wahl in Zukunft nichts im Wege stände. Eingesprungen ist Torsten Bogedain (DV Paderborn), der seinen Posten im Falle einer Änderung für den eigentlichen Kandidaten frei gibt.

 

Amt für Amt ließ der Wahlleiter Emil Vogt, der selbst vor kurzem erst zum neuen Bundesschützenmeister gewählt wurde, die Stimmberechtigten wählen und verkündete Position für Position die neu Gewählten. Neuer Bundesjungschützenmeister wurde Stephan Steinert aus dem DV Aachen, zu seinem Stellvertreter wurde Torsten Bogedain aus dem DV Paderborn gewählt. Des weiteren wählten die Delegierten Heinz Potthast aus dem DV Essen zum Geschäftsführer und Volker Schuhmacher ebenfalls aus dem DV Essen zum Schatzmeister des Bundes BdSJ. Anschließend wurde Marina Baumeister (DV Köln) als Vertreterin im Fahnenschwenker-Ausschuss, Lucas Ernstberger in den caritativen Ausschuss und Volker Schuhmacher (DV Essen) als Vertreter in den Finanzausschuss des BHDS gewählt.

12.       Siegerehrung RWK 2014-2015 und BZM 2015

            in Löhndorf

 

Am 21. April fand im Schützenhaus in Löhndorf die Siegerehrung für die Rundenwettkampfsaison 2014 / 2015 und die Bezirksmeisterschaft 2015 statt.

 

Vor zahlreichen Vertretern aus den Vereinen würdigte Schießmeister Johann Kappl vor allem die Fairness, die die Wettkämpfe kennzeichneten.

 

Er dankte den Mannschaftsführern der RWK-Mannschaften für deren Mühen, die Ergebnisberichte zeitgerecht einzureichen. Er stellte einige besondere Leistungen sowohl in den Rundenwettkämpfen, als auch bei den Bezirksmeisterschaften heraus.

 

Mit der Überreichung der Urkunden an die Sieger der einzelnen Wettbewerbe beendete der Bezirksschießmeister die sportliche Saison auf Bezirksebene und wünschte allen Qualifizierten bei den Diözesanmeisterschaften viel Erfolg.

13.         60. Bundesköniginnentag

              vom 15.05. bis 17.05.2015 in Walbeck

 

Es ist das erste Mal in der 60-jährigen Geschichte des Bundesköniginnentages, dass eine Jungschützenbruderschaft eine solch große Veranstaltung und dies an fünf Tagen alleine durchführt. Die Rede ist in diesem Fall von der St.-Aloysius-Schützenbruderschaft Walbeck von 1737 e.V., Diözesanverband Münster, Bezirksverband Kevelaer.

Rund 300 Schützenköniginnen aus den Diözesen Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier, leider keine Vertreter aus dem Bezirksverband Rhein-Ahr, trafen sich zum 60. Bundesköniginnentag in Walbeck.

Startschuss im Spargeldorf Walbeck war der Mittwoch, 13. Mai. Dort fand im großen Festzelt auf dem Sportplatz eine 80er Party mit "Deejay Andy" statt. Weiter ging es am Vatertag am Festzelt. Dazu wurden zwei Schalendach-Pavillons neben dem Festzelt eröffnet. Für Musik sorgte die heimische Gruppe "Tropical Disco Drive". Ein besonderes Erlebnis wurde der Freitag, 15. Mai, mit einem "Kölschen Abend" im Festzelt. Den Startschuss bildet die Partyband "Come on". Dann folgte als Höhepunkt die kölsche Band "Kasalla".

Wiederum stand das Festzelt am Samstagabend, 16. Mai. im Mittelpunkt. Dort  spielte die Tanzband "Sound Fever" nachdem Einzug der Majestäten und Ehrengäste sowie Begrüßung.

Traditioneller Höhepunkt des 60. Bundesköniginnentages war der Sonntag, in diesem Fall der 17. Mai. Am frühen Sonntagmorgen zogen die Fahnenabordnungen auf den Kaplanshof neben der Kirche. Es folgten die Ansprache des Hochmeisters des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm, sowie Grußworte der Schirmherrin, Christiane Underberg. Danach begann dort der Festgottesdienst. Gegen Ende des Gottesdienstes segnete Bundespräses Monsignore Robert Kleine, die Plakette zum Bundesköniginnentag. Sie ist künftig Bestandteil des Schützensilbers der St.-Aloysius-Bruderschaft.

Danach setzte sich der große Festumzug in Bewegung. Tausende von Schützen und bis zu 30 Musikkapellen gehörten dazu. Sie zogen bis zum Festzelt auf dem Sportplatz, wo der Tag seinen festlich fröhlichen Ausklang fand.

Der Ausklang gestaltete sich dort durch diverse Platzkonzerte und mit dem DJ-Team von "Tropical Disco Drive".

14.         Diözesanjungschützentag am 31.05.2015

           in Emmelshausen,

           Bezirksverband General Steffen

 

Nach einem Jahr Vorbereitungszeit wurde dieser Diözesanjungschützentag (DJT) dementsprechend gefeiert.

Pünktlich trafen sich zahlreiche Jung-, Schüler- und „Alt“-Schützen in der St. Hildegard Pfarrkirche zum Jugendgottesdienst.

Unter den zahlreichen Besucher präsentierte auch ein starkes Kontingent von 38 Teilnehmern unseren Bezirksverband Rhein-Ahr bei diesem Diözesanjungschützentag 2015 am 31. Mai in Emmelshausen im Bezirksverband General-Steffen, wo es galt die neuen Schützenmajestäten bei den Schülern und Jungschützen zu ermitteln.

Der Jugendgottesdienst wurde mitgestaltet durch die Band „Pit and Paul“. Unter dem Motto „Jugend von heute – Schützen von morgen“ zelebrierte Diözesanjungschützen-präses Patrik Krutten gemeinsam mit Gemeindereferentin Petra Kolmar den Festgottesdienst.

Nach dem Gottesdienst wurde bei schönem Wetter der Festzug mit etwa 600 Teilnehmern, zu Ehren der letztjährigen Majestäten Bambiniprinzessin Christin Rühle (BV Pellenz), Schülerprinz Edwin Toledo (BV Mittelrhein-Untermosel) und Jungschützenprinzessin Yasmina Schins (BV Mittelrhein-Untermosel) abgehalten. Dieser ging von der Kirche, durch Emmelshausen, an der Ehrentribüne vorbei zum Zentrum am Park (ZaP). Dort begrüßte der neugewählte Diözesanjungschützenmeister (DJM) Frank Senger alle Besucher aus nah und fern. Als Ehrengäste konnte er unter anderem die Schirmherrin Andrea Mallmann (Stadtbürgermeisterin Emmelshausen), Bundesschülerprinzessin Stefanie Greff und den neuen Bundesjungschützenmeister Stephan Steinert willkommen heißen, sowie zahlreiche weitere Schützenmajestäten.

Rund um das ZaP wurde ein umfangreiches und attraktives Rahmenprogramm geboten. Unter anderem mit einer Traktor-Show, einem überdimensionalen Jenga-Turm, dem allseits beliebten Bull Riding, einer Button-Maschine und vielem mehr. Ein Zeitvertreib für alle Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen. Auch für Augen und Ohren wurde etwas geboten, die Showtanzgruppe „Filmreif“ legte einen filmreifen Auftritt hin und die Band „Pit and Paul“, die bereits während des Jugendgottesdienstes ihr Können unter Beweis stellte, zeigte was man mit Instrumenten und Gesang alles zaubern kann. Zum ersten Mal gab es eine Sjoelbak-Meisterschaft, dort mussten Mannschaften auf einem 2m langen Brett Pucks in verschiedene Punktewertungen einlochen. In den Niederlanden wird dieses Spiel bereits seit über 400 Jahren gespielt.

Für die Schützen boten sich auch viele Gelegenheiten ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Mit dem Shuttle-Bus wurden die Anwärter auf die Würde des Diözesanprinzen, Diözesanschülerprinzen und der Mannschaft, zur Schützenhalle der St. Hubertus Schützenbruderschaft Emmelshausen gebracht. Dort sorgte das Team um den ebenfalls neu gewählten Diözesanschießmeister Harald Schmitz und sein Vertreter, unser Bezirksschießmeister Johann Kappl aus Löhndorf, auf dem Luftgewehrstand für einen reibungslosen Ablauf. Im Anschluss wurde der Luftgewehrstand freigegeben fürs Blatt’l-Schießen, dem Wanderpokal der Jungschützenmeister, sowie dem BdSJ-Wanderpokal (Achim-Berens-Wanderpokal). Eine Lasergewehr-Anlage kam auch bei verschiedenen Wettbewerben zum Einsatz. Das Ehrengäste-Schießen sowie das Bolivien-Preisschießen wurden auf dieser Anlage im ZaP ausgetragen. Die Erlöse des Bolivien-Preisschießens kommen der Bolivien-Partnerschaft des BdSJ zu Gute. Der Höhepunkt war aber selbstverständlich das Diözesanbambiniprinzen-Schießen. Beim Bambiniprinzen-Schießen dürfen die jüngsten Schützen, im Alter von 6 -12 Jahren zeigen was sie können. Dieser Wettbewerb wurde bereits zum dritten Mal ausgetragen. Dieses Jahr waren 33 Kids mit von der Partie, eine deutliche Steigerung zu den vergangenen Jahren.

Bevor man zum Höhepunkt des Tages kam hatte DJM Frank Senger noch einen Punkt auf seiner Agenda. Der BdSJ hat im Frühjahr einen neuen Vorstand gewählt und verdiente Schützen haben sich nicht wieder wählen lassen bzw. haben für andere, jüngere Kräfte Platz gemacht. Deshalb bot sich an so einem Tag natürlich die beste Gelegenheit den ausgeschiedenen Mitgliedern für ihr Engagement im Interesse der Jugend zu danken. Mit ein paar Worten und einem kleinen Geschenk bedankte sich Frank Senger bei Björn Oberhausen (DJM), Christian Scheid (Stellv. DJM Kassenführung) und Mona Eltgen (Pressereferentin) für ihre geleistete Arbeit.

Nun stand endlich die langersehnte Siegerehrung an. Um die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten, wurden als erstes der Sieger der Ehrengäste bekannt gegeben, diesen sicherte sich der amtierende Diözesankönig Andreas Schlich. Den Wanderpokal der Jungschützenmeister gewann Frank Esper aus Dünfus und der BdSJ-Wanderpokal (Achim Berens-Pokal) ging an Tamara Zimmer aus Rödelhausen.

 

Nun kam Spannung auf, es folge die Bekanntgabe der Prinzen bzw. Prinzessinnen. Die jeweils ersten vier Sieger haben sich für das Schießen am Bundesjungschützentag vom 09. – 11.10.2015 in Bösel qualifiziert.

Zu einem Titel reichten die Schießleistungen der startberechtigten Schüler und Jugendlichen des Bezirksverbandes dieses Mal jedoch nicht. Einer von ihnen erwarb sich dennoch, durch eine gute Platzierung, die Berechtigung, Anfang Oktober, bei den Bundesjungschützentagen in Bösel bei der St. Franziskus Schützenbruderschaft Petersdorf im Bezirksverband Hümmling-Friesoythe-Löningen zu starten. Mit seinem 3. Platz, den er sich mit 23 (von 30 möglichen) Punkten erreichte, gehört der Jungschütze Elias Wickord von der St. Sebastianus Schützengesellschaft Remagen dazu.

Hier die Ergebnisse und Platzierungen auch aus Sicht des Bezirksverbandes Rhein-Ahr.

 

Diözesanprinz

Jonas Crames                        24 Ringen / Teiler 76

Bezirksverband Wied

2.         Florian Heidger                       24 Ringen / Teiler 430

Bezirksverband Maifeld

3.         Elias Wickord                          23 Ringen / Teiler 146

Bezirksverband Rhein-Ahr

4.         Larissa Neumann                   23 Ringen / Teiler 364

            Bezirksverband General Steffen

 

7.         Jennifer Lennertz                   19 Ringen

            Bezirksverband Rhein-Ahr

 

Diözesanschülerprinz

Andrè Einig                             30 Ringen / Teiler 94

Bezirksverband Maria Laach

2.         Tim Modzel                             30 Ringen / Teiler 100

Bezirksverband Maifeld

3.         Luca Reufels                           29 Ringen / Teiler 30

Bezirksverband Linz-Neuwied

4.         Niclas Wolff                            29 Ringen / Teiler 64

Bezirksverband Maria Laach

 

7.         Tobias Brenner                       29 Ringen / Teiler 208

            Bezirksverband Rhein-Ahr

14.       Alina Beu                                27 Ringen

            Bezirksverband Rhein-Ahr

 

Bei einem parallel ausgetragenen Mannschaftswettbewerb erzielte die Mannschaft des Rhein-Ahr-Bundes 226 von 250 Punkten, und belegte mit Rang 7 einen ansprechenden Mittelplatz unter 11 Konkurrenten.

Als Tagesbeste Einzelschützen traten Isabel Kahl aus dem Bezirk General Steffen mit 49 Ringe sowie Dominik Seitz aus dem Bezirksverband Linz-Neuwied mit 48 Ringen stolz auf die Bühne.

Übrigens beim 3. Diözesan-Bambiniprinzenschießen siegte Florian Muders aus dem Bezirksverband General Steffen.

Zum Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung bedankte sich DJM Frank Senger bei der Bruderschaft Emmelshausen und dem Bezirksverband General Steffen für einen tollen Diözesanjungschützentag und wünschte den neuen Majestäten viel Erfolg und „Gut Schuss“ bei den Bundesjungschützentagen in Petersdorf-Bösel.

Auch Diözesanbundesmeister Hubert Mohr nutzte die Gunst der Stunde und überreichte Harald Schmitz die Urkunde des Präsidiums über die Bestätigung der erfolgreichen Wahl zum neuen Diözesanschießmeister.

15.       Qualifikationsschießen der silbertragenden

            Könige zur Teilnahme am Bundesfest

            vom 18. - 20.09.2015 in Büttgen, DV Köln,

            BV Neuss, am 04.07.2015 in Westum 

 

Zum Qualifikationsschießen für das 72. Bundeskönigsschießen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften im September in Büttgen hatte der Bezirksverband Rhein-Ahr an diesem Samstagnachmittag auf den Schützenplatz nach Sinzig-Westum eingeladen. Auf der Schießanlage der Sankt Hubertus Schützengesellschaft Westum e.V. von 1893 stellten sich die derzeit amtierenden Schützenmajestäten dem fairen Wettstreit.

v.l.n.r.: Wilfried Fromm, Sigi Belz, Klaus Beykirch und Helmut Ockenfels

Auf der Schießanlage der St. Hubertus Schützengesellschaft Westum e.V. von 1893 stellten sich die derzeit amtierenden Schützenmajestäten dem fairen Wettstreit. Klaus Beykirch von St. Marien Bad Breisig erzielte dabei die besten Ergebnisse und wird als Vertreter des Bezirks Rhein-Ahr am Bundeskönigsschießen teilnehmen.

Sollte er vom 18. bis 20. September 2015 verhindert sein, wird Wilfried Fromm von St. Sebastianus Sinzig als Ersatzschütze an seine Stelle treten. Zu diesem jährlich stattfindenden Qualifikationsschießen hatte der Bezirksverband die „Silbertragenden Könige“ eingeladen, von den dreizehn möglichen Kandidaten folgten viele der Einladung, genauer gesagt acht Könige und eine Königin.

 

Mit Irene Hirsch von der St. Hubertus Schützengesellschaft Königsfeld 1478 e.V. stellte sich eine Frau dem Wettbewerb mit den Männern.

Trotz heißen Außentemperaturen, begrüßte herzlich Bezirksbundesmeister Sigi Belz im behaglichen kühlen Schützenhaus der St. Hubertus Schützengesellschaft von Westum, in diesem Jahr ausgeloster Ausrichter dieser Bezirksveranstaltung, die Gäste und die Kandidaten.

In seiner Begrüßungsansprache wies der Bundesmeister besonders auf die Regularien hin. Es liegt nun an den amtierenden Majestäten ihre Treffsicherheit nochmals durch gute Ergebnisse unter Beweis zu stellen, damit ihre Ambitionen auf den Bundes- bzw. Diözesanthron (Bundeskönig bzw. Diözesankönig) gerechtfertigt ist, so der Bundesmeister.

Nach der Begrüßung und Bekanntgabe der vorgegebenen Regularien lag die Leitung des Schießens in den bewährten Händen des Stellv. Bezirksschießmeisters Helmut Ockenfels (St. Seb. Bad Bodendorf). Er wurde dabei unterstützt vom Bezirksschießmeister für das Historische Schießen Kurt Ockenfels (St. Seb. Remagen). Die Gesamtverantwortung dieses Qualifikationsschießen oblag Bezirksbundesmeister Sigi Belz aus Heimersheim. Die zur Qualifikation angetretenen Schützenkönige hatten die Reihenfolge im Wettbewerb unter einander ausgelost und traten in Zweiergruppen an. Geschossen wurde auf 10er-Scheibe, 50 Meter, stehend, angestrichen. Jedem Schützen standen zunächst einige Probeschüsse innerhalb einer Zeit von 5 Minuten zu, bevor es in die Wertung galt mit drei Schüssen eine möglichst hohe Ringzahl, maximal 30 Ringe, zu erzielen.

Erster in der Qualifikation wurde Klaus Beykirch im Bezirksverband Rhein-Ahr, mit 28 Ringen, auf dem zweiten Platz und damit auf der „Reservebank“ Wilfried Fromm mit ebenfalls 28 Ringen.

Zum Wettstreit selbst waren die Schützen auf dem Schießstand abgeschirmt. Die Spannung, wer bester Schütze werden würde, stieg natürlich während des Wettbewerbs immer weiter, und erst am Ende des Wettbewerbs gaben der Bundesmeister und der Stellv. Bezirksschießmeister (sportl. Schießen), Verantwortlich für die Auswertung nach der Sportordnung, das Ergebnis bekannt.

Nach der Siegerehrung dankte der Bundesmeister Sigi Belz auch der gastgebenden Schützengesellschaft von Westum und bei dem Vorsitzenden Brudermeister Herbert Witt und seinen Helfern für die Gastfreundschaft und das Zur-Verfügung-Stellen ihrer Schießanlage.

 

Wer auch im September nach Büttgen an den Niederrhein fahren wird, eines ist sicher: Die besten Wünsche der Schützenbrüder von Rhein, Ahr und Eifel werden Ihn begleiten.

16.       Zeltlager der Bezirksjugend

            vom 17. – 19.07.2015 in Ahrbrück

 

Am diesem dritten Juli-Wochenende war es wieder soweit, der Bezirksverband Rhein-Ahr veranstaltete für seine Schützenjugend ein Zeltlager. Von Freitag bis Sonntag verbrachten 14 Jugendliche mit ihren Betreuern ein aufregendes Wochenende auf dem Europa-Campingplatz in Ahrbrück. Nach der Anreise am Freitagnachmittag wurden gemeinsam zunächst einmal die Zelte für die Jugendlichen und Betreuer sowie das große Versorgungszelt aufgebaut. Anschließend fanden gemeinsame Spiele zum Kennenlernen statt – während die Älteren sich zum Kartenspielen zusammensetzten, fanden die Jüngeren mehr Gefallen am Volleyball- bzw. Fußballspielen. Schnell war der Nachmittag dann auch vorüber und die Meute hungrig. Bezirksjungschützenmeister und Grillmeister Gerd Bollig versorgte die Anwesenden mit leckeren Steaks und Würstchen und bald nach dem Essen gingen die Spiele bis spät am Abend weiter. Nach der ersten Nacht mit zum Teil wenig Schlaf und einem reichhaltigen Frühstück mit frischen Brötchen machte sich ein Teil der Gruppe auf, die nähere Umgebung zu erkunden und noch ein paar Dinge einzukaufen. Der Rest blieb am Lager zurück und vertrieb sich die Zeit an und in der Ahr, wo dann sogar Flusskrebse gefunden wurden. Gemeinsam wurde gegen Mittag gegessen und anschließend ging es nach Altenahr auf die Sommerrodelbahn, wo alle sehr viel Spaß hatten. Bei der Rückkehr auf den Campingplatz ein paar Stunden später, stellten die Rodler fest, dass die vor Ort gebliebenen Betreuer nicht untätig gewesen waren und in der Zwischenzeit unzählige kleine Wasserballons gefüllt hatten. Bei der dann folgenden Wasserschlacht blieb kaum einer trocken. Abends wurde dann noch einmal gegrillt und auch noch lange Volleyball und andere Spiele gespielt.

Bezirksbundesmeister Sigi Belz und der stellv. Bezirksbundesmeister Josef Fleischer ließen es sich nicht nehmen, den Jugendlichen und Betreuern einen Besuch abzustatten und man verbrachte zusammen einen schönen Abend am Lagerfeuer.

Das Wetterglück ließ die Camper dann leider am frühen Sonntagmorgen im Stich. Auf Grund des starken Regens musste das Programm etwas geändert und am späten Nachmittag, nachdem die Zelte einigermaßen abgetrocknet waren abgebaut werden. Die gute Laune ließ sich aber niemand verderben und man war sich einig, dass dieses schöne Zeltwochenende unbedingt wiederholt werden muss!

17.       Diözesanvertreter- und Diözesanbruder-

            ratsversammlung am 02.09.2015 im

            Schützenhaus in Koblenz-Rübenach,

            BV Mittelrhein-Untermosel

 

Anlässlich der am 02.09.2015 stattgefundenen außerordentlichen Diözesanvertreter- und Diözesanbruderratsversammlung im Schützenhaus in Koblenz-Rübenach, standen neben der Beratung und Beschlussfassung über den Misstrauensantrag von Mario Schäfer gegen Diözesanbundesmeister Hubert Mohr, eine Satzungsänderung und nochmalige Neuwahlen zum Diözesanvorstand auf der Tagesordnung. Die Leitung der Versammlung oblag dem Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm.

Zunächst begrüßte der Diözesanbundesmeister Hubert Mohr alle Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt dem Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm sowie dem Bundesschützenmeister Emil Vogt und Diözesanpräses Pastor Erich Jamann. In seinem geistlichen Grußwort erinnerte der Diözesanpräses Pastor Erich Jamann über die Situation der Kirche in Deutschland.

Hierauf informierte der Diözesanbundesmeister Hubert Mohr die Versammlung über den bisherigen Verlauf des Misstrauensantrages und teilt mit, dass über den Antrag gem. Satzung § 14 (1) nur die Bezirksbundesmeister (12 davon 9 anwesend und stimmberechtigt) abstimmen dürften. Es genüge die einfache Mehrheit.

Nach einer sehr sachlichen Diskussion, ohne Ressentiment teilte Mario Schäfer mit, dass er seinen Misstrauensantrag zurück ziehe. Der Hochmeister bedankt sich bei Mario Schäfer dafür, dass er damit die Situation beruhigt hat.

Danach erfolgte unter dem Tagesordnungspunkt „Satzungsänderung“ unter § 13 Wahlen eine Änderung.

Bisher stand unter (§ 13.3) Der Diözesanschießmeister und seine bis zu zwei Stellvertreter werden von der Versammlung der Bezirksschießmeister gewählt. Die Wahl bedarf der Bestätigung durch den Diözesanbruderrat.

Neu und damit einstimmig beschlossen (§ 13.3) Der Diözesanschießmeister und seine bis zu vier Stellvertreter werden von der Versammlung der Bezirksschießmeister gewählt. Die Anzahl der stellv. Diözesanschießmeister kann bei Bedarf durch die Versammlung der Bezirksschießmeister erhöht werden. Die Wahl bedarf der Bestätigung durch den Diözesanbruderrat.

Hierauf folgte nunmehr die nochmalige satzungskonforme Neuwahl des Diözesanbruderrates unter der Leitung des Hochmeisters Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm.

Wahlberechtigt für den Diözesanvorstand, so will es die Diözesansatzung sind nur die Bundes-meister aus den zwölf Mitgliedsbezirken.

Die Neuwahl des Diözesanbruderrates für die Legislaturperiode 2015-2020 im Einzelnen.

 

Diözesanbundesmeister                   

Hubert Mohr                  BBM, BV Maifeld

1. Stv. Diözesanbundesmeister       

Jürgen Rausch              BV Pellenz

2. Stv. Diözesanbundesmeister       

Anton Hoss                    BV Linz-Neuwied

3. Stv. Diözesanbundesmeister       

Alwin Backes                 BV Eifel

Diözesangeschäftsführer      

     Jürgen Marzi                 BV Mittelrhein-Untermosel

Diözesanschatzmeister         

Petra Schmitz                BV Mittelrhein-Untermosel 

Stellv. Diözesanschatzmeister

Verena Nikolay              BV General Steffen

Diözesanfrauenreferentin      

Irene Rausch                BV Pellenz

Diözesanpressereferent        

Frank Weber                  BV Maifeld

Mitglieder des Präsidiums (2)

Jürgen Rausch              BV Pellenz

Lothar Zingen                BBM, BV Trier

Mitglied im Satzungsausschuss des Bundes (1)      

Karl Häfner                    BV Maria Laach

Mitglied im Brauchtumsausschuss des Bundes (1)

Anton Hoss                    BV Linz-Neuwied

Mitglied im Ausschuss für caritative Aufgaben des Bundes  (1)                  

Achim Berens                BBM, BV Mittelrhein-Untermosel

Mitglied in der Bundesorganisation (2)

Jürgen Marzi                  BV Mittelrhein-Untermosel

Jürgen Becker               BV Maifeld

Mitglieder in der EGS (2)

Alfred Degen                 BBM, BV Pellenz

Fritz Stein                      BV Maria Laach

 

Nun war der im Kreise der Bezirksschießmeister gewählte Diözesanschießmeister und dessen Stellvertreter sowie der Diözesanjungschützenmeister durch den Bruderrat zu bestätigen.

 

Diözesanschießmeister

Harald Schmitz              BV Mittelrhein-Untermosel

 

1. Stellv. Diözesanschießmeister

Johann Kappl                BV Rhein-Ahr      

2. Stellv. Diözesanschießmeister

Hans Ströter                  BBM, BV Brohltal

3. Stellv. Diözesanschießmeister

Roland Franzen             BV Brohltal

4. Stellv. Diözesanschießmeister

Frank Nowak                 BV Linz-Neuwied

 

Diözesanjungschützenmeister

Frank Senger                 BV Trier

 

Alle vorgenannten wurden einstimmig bestätigt.

 

Weiterhin wurden gewählt:

 

Mitglied im Katholikenrat des Bistums Trier (1)

Karl Häfner                    BV Maria Laach

Vertreter in der DJK (1) im Landesverband Rheinland-Pfalz

Harald Schmitz              BV Mittelrhein-Untermosel

 

Die jeweiligen Bundesmeister der zwölf Bezirksverbände, der Diözesanpräses und die jeweilige Diözesanmajestät sind im Diözesanverband Tier kraft Amtes ordentliche Mitglieder im Diözesanbruderrat und werden daher nicht gewählt.

Alle weiteren Mitglieder des Diözesanbruderrates werden von den Jungschützen bzw. Bezirksschießmeistern gewählt.

Diözesanbundes Hubert Mohr bedankt sich beim Hochmeister für die Durchführung der Neuwahlen und bittet den Bundesschützenmeister Emil Vogt um Informationen zum Schreiben des Bundes „Diskussionspapier über die Neuaus-richtung des Bundes".

Frank Senger gibt bekannt, dass der BdSJ 2 „Themenabende“ zu diesem Thema veranstalten wird. Die erste Veranstaltung findet am 15.10.2015 in der Kirche St. Elisabeth in Koblenz statt.

Nach ca. 80 Minuten Versammlungsdauer bedankte sich der Diözesanbundes-meister Hubert Mohr für die harmonische Versammlung und beendete die Sitzung.

18.      Schießmeistertagung und Sportausschuss-

           sitzung  am 15.09.2015 im Schützenhaus

           in Löhndorf

 

Am 15.09.2015 führte Bezirksschießmeister Johann Kappl die jährliche Schießmeistertagung im Schützenhaus in Löhndorf durch.

Hauptzweck der Veranstaltung war die Verifikation der Einteilung der Rundenwett-kämpfe für die bevorstehende Saison 2015 / 16 unter Beteiligung der Verantwort-lichen aus den Vereinen.
Im Rahmen der Veranstaltung wies Kappl auf einige Neuerungen der Sport-ordnung des BHDS hin und nutzte die Gelegenheit, um auch in diesem Kreis, auf den besonderen Stellenwert des Bundesjungschützentages 2017 in Sinzig, und dessen Bedeutung für den gesamten Bezirksverband hinzuweisen.

 

19.    Bundesfest bei der St. Sebastianus Schützenbruder-

         schaft Büttgen, Diözesanverband Köln, Bezirksverband

         Neuss vom 18.09. - 20.09.2015

 

Bundesfest bei der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Büttgen, Diözesanverband Köln, Bezirksverband Neuss, Teilnahme von Qualifikant Klaus Beykirch, St. Marien Bad Breisig;

Bundeskönig Dominik Timmermann von St. Lamberti-Hansa Bruderschaft Münster, Bezirksverband Münster-Mauritz, Diözesanverband Münster. Der erst 26-jährige Installateur, dem der Hochmeiste Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm und der Bundes-schützenmeister Emil Vogt als erste gratulierten, gilt als bislang jüngster Bundeskönig.

Diözesankönigin von Trier wurde die erst 20-jährige Studentin Tamara Möllmann von St. Markus Schützenbruderschaft Höchstberg e.V. im Bezirksverband Maria Laach.

 

20.   Bundesjungschützentag vom 09. – 11.10.2015 in Bösel

 

„Tousamen scheiten, fier’n, spoas hebben“ – unter diesem Motto organisierte die St. Franziskus Schützenbruderschaft Petersdorf die Bundesjungschützentage 2015. Die kleine Gemeinde Bösel (7500 Einwohner) liegt im Diözesanverband Münster, Bezirksverband Hümmling-Friesoythe-Löningen im Landkreis Cloppenburg.

Für die kleine Gemeinde war es das erste Ereignis in einer solchen Größenordnung. An drei Tagen wurden über 15.000 Besucher gezählt, allein 5.000 fanden sich am Sonntag zum Festzug ein.

Eine größere Abordnung von 20 Schützen aus der Schützenjugend unseres Bezirksverbandes unter Federführung des Bezirksjungschützenmeister Gerd Bollig (St. Seb. Heimersheim) und den Verantwortlichen aus der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Sinzig, die zur Vorbereitung auf den BJT im Jahr 2017 in Sinzig, teilnahmen, haben ein sehr informatives und erlebnisreiches Wochenende bei diesen Bundesjungschützentagen in Bösel erlebt.

Gemeinsam mit dem Bezirksjungschützenprinz Elias Wickord (St. Seb. Remagen) machten sich die Abordnung, teilweise nur zwei Tage, weil am Sonntag das Hochfest im Bezirksverband stattfand, mit ihren Betreuern auf die weite Reise, um Elias bei seinem Wettkampf um die Würde des Bundesjungschützenprinzen zu unterstützen.

Bereits im Mai hatte sich der Qualifikant auf Diözesanebene, anlässlich des Diözesanjungschützentages in Emmelshausen qualifiziert und die Bezirksfarben auf Diözesan-Ebene vertreten.

Neben der Abordnung aus unserem Bezirksverband machten sich per Bus aus den anderen Bezirksverbänden unseres Diözesanverbandes Trier viele Jungschützen und Betreuer auf den Weg nach Bösel.

Dort angekommen und auf die Schulen verteilt, freute man sich auf die Party im Festzelt mit der Liveband „Royal Flash“. Zuvor hieß es allerdings erst mal was essen, damit man den Abend auch genießen konnte. Die Verpflegung übernahm das Deutsche Rote Kreuz. Fazit nach drei Tagen, es gab reichlich zu essen, man konnte jederzeit einen Nachschlag holen und die Qualität war ebenfalls ausgezeichnet.

Gut gestärkt konnte die Party endlich losgehen. Die Liveband bot ein buntes Programm, für jeden Musikgeschmack war etwas dabei. Es wurde viel getanzt, gelacht und neue Kontakte geknüpft. Erfreulich war, dass es keine branntweinhaltigen Getränke gab, nicht einmal auf Nachfrage.

Auch wenn es für manche spät wurde, der nächste Morgen kam. Und dieser Samstag war der Tag der Entscheidung. Die Schießwettbewerbe würden die neuen Bundesmajestäten ermitteln. Viele startberechtigte Teilnehmer aus allen Diözesanverbänden versuchten, die Würde des Bundesschülerprinzen oder des Bundesprinzen zu erlangen.

Nicht nur für diese rund 62 jungen Schützen war die Spannung groß. Denn die meisten hatten ihren Fanclub dabei, der gespannt auf Meldung ihres Sportkammeraden oder ihrer Sportkameradin warteten. Zum Glück gab es mit den Tagesausflügen und dem Rahmenprogramm vor Ort genügend Ablenkung. Neben dem Tier- und Freizeitpark Thüle, ins Aqua Ferrum in Friesoythe ging es beispielsweise ins CoopersDome in Cloppenburg. Auf dem Festgelände selbst war der Infostand des BdSJ Trier ein beliebter Anlaufpunkt.

Am Abend war es endlich soweit. Voller Spannung wurde die Proklamation der neuen Bundesmajestäten erwartet, diese wurde im nahgelegenen Dorfpark abgehalten. Eine gute Idee, aber leider aufgrund der Uhrzeit viel zu dunkel und zu kalt. Als der Bundesjungschützenmeister Stephan Steinert seine Stimme erhob, wurde es augenblicklich leise. Zuerst dankte er den scheidenden Majestäten für ihr tolles Engagement. Nun war genug Spannung aufgebaut. Stefan Steinert bat den Bundesschießmeister Walter Finke auf die Bühne. Dieser hatte die beiden Urkunden der neuen Bundesmajestäten mit im Gepäck. Bevor er dann aber zu der Bekanntgabe der neuen Majestäten 2015 gelangte, lobte Walter Finke die ausgezeichneten Ergebnisse der Jung- und Schülerschützen. Es wurde mit viel Ehrgeiz und Disziplin geschossen. Die Jung- und Schülerschützen haben lange trainiert und ihr Bestes gegeben. Auch die Diözese Trier hatte insgesamt acht Starter ins Rennen geschickt, leider ohne Erfolg.

Hier die Ergebnisse und Platzierungen auch aus Sicht des Bezirksverbandes Rhein-Ahr.

 

Bundesprinzessin

Katharina Rosenthal, 21 Jahre,  mit 28 Ringen, von der St. Sebastianus und St. Hubertus Schützenbruderschaft aus Rheinbach, Diözese Köln, Bezirksverband Voreifel,

 

16.       Elias Wickord, St. Sebastianus Remagen, mit 20 von 30 möglichen Ringen

Diözese Trier, Bezirksverband Rhein-Ahr

 

Bundesschülerprinzessin

Celine Hendricks, 14 Jahre, mit 30 Ringen, von der St. Antonius Schützenbruderschaft Hau e.V., Diözese Münster, Bezirksverband Kleve,

 

Die Siegerinnen standen fest, jetzt durften sie gefeiert werden. Im warmen Festzelt spielte die Gruppe „Live-Sensation“ und begeisterte ihr Publikum auf diesem Bundesjungschützentag. Auch an diesem Abend war das Festzelt wieder voll und die Besucher hatten ihren Spaß.

Zum Jugendgottesdienst am Sonntag waren alle wieder auf den Beinen, dieser wurde in der St. Cäcilia-Kirche in Bösel abgehalten. Nach der Festmesse ging es zur Aufstellung zum großen Festzug mit über 5.000 Teilnehmern. Mit dabei, auch eine Abordnung aus unserem Bezirksverband.

Die frisch gebackenen BdSJ-Majestäten durften hier gemeinsam mit dem Bundeskönigspaar den Festumzug per Kutsche genießen. Wie jedes Jahr waren auch an diesem Tag wieder mehrere tausend Schützen extra angereist, um den Sonntag und die Bundesjungschützentage gemeinsam mit ihrer Jugend ausklingen zu lassen. Zahlreiche Zuschauer begleiteten die Jungschützen durch die Straßen der Stadt. Viele Schützen vertreiben sich die Zeit bis zur Siegerehrung der Fahnenschwenker und des Willi-Sprenger-Pokals auf der Spielstraße oder saßen gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammen. Aufgrund der großen Entfernung waren die Teilnehmer aus dem Diözesanverband Trier bzw. aus unserem Bezirksverband leider gezwungen die Heimfahrt früher anzutreten, so dass sie die Ehrung nicht mehr mitbekamen.

Es waren drei tolle Tage in Bösel. Im nächsten Jahr finden die Bundesjungschützentage vom 14. bis 16. Oktober 2016 in Wissen/Sieg statt und 2017 ist endlich der Diözesanverband Trier wieder an der Reihe. Dann erleben wir in unserem Bezirksverband Rhein-Ahr drei Tage voller Spaß, Spannung und Spiel in der Barbarossastadt Sinzig unter dem Motto „Sebastianus, Barbarossa und du“.

21.   Hochfest des Bezirksverbandes zum Abschluss

        des Schützenjahres 2015

        Bezirkskönigs- und Prinzenvogelschießen und

        Amtseinführung des neuen Bezirkspräses

        am 11.10.2015 in Bad Bodendorf

 

Der neue Bezirkspräses Pastor Herbert Ritterrath aus Sinzig-Bad Bodendorf wurde offiziell in sein Amt eingeführt und nahm die Ehrung der neuen Majestäten mit dem Bezirksbundesmeister Sigi Belz vor.

Das höchste Fest im Schützenkalender des Bezirksverbandes Rhein-Ahr, das Bezirkskönigs- und Prinzenschießen fand am Sonntag, den 11.10.2015 in Sinzig – Bad Bodendorf statt. Rund 100 Schützen aus 12 der 18 Mitgliedsvereine im Bezirksverband Rhein-Ahr sowie viele aus dem Nachwuchsschützen aus den Mitgliedsvereinen hatten sich am Mittag in Bad Bodendorf eingefunden. Doch vor den Schießwettbewerben auf der mit hohem logistischem Aufwand bestens hergerichteten Anlage der Sebastianusschützen von Bad Bodendorf, ging eine Andacht in der Bad Bodendorfer Pfarrkirche Sankt Sebastianus voraus. Pfarrherr Dechant Achim Thieser zelebrierte diese. Unterstützt wurde er dabei von Diözesanpräses Pastor Erich Jamann und Pastor Herbert Ritterrath. Im Rahmen dieses Gottesdienstes erhielt Pastor Herbert Ritterrath aus den Händen des Diözesanpräses die bischöfliche Beauftragung als Bezirkspräses des Bezirksverbandes Rhein-Ahr. Bezirksbundesmeister Sigi Belz betonte in seiner Ansprache dass mit Pastor Ritterrath ein Wunschkandidat ausgewählt worden sei.

Als langjähriges Mitglied in den St. Sebastianus Schützenbruderschaften von Heimersheim und Heppingen und als ehemaliger Schützenkönig 2009-2010 von Heimersheim, verstehe er, wie kaum ein anderer, die Belange der Schützen. Er könne und werde, so der Bezirksbundesmeister sicher, dem drohenden Werteverfall der auch vor den Schützen nicht Halt macht, erfolgreich entgegentreten.

Als äußeres Zeichen seiner Amtswürde überreichte der Bezirksbundesmeister dem neuen Präses das Präsesabzeichen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften.

Pastor Herbert Ritterrath tritt damit die Nachfolge von Dechant Dr. Johannes Georg Meyer an, der vor einem Jahr in Pension gegangen ist.

Mit der Siegerehrung vollzog Pastor Ritterrath seine erste offizielle Amtshandlung.

Als Ehrengäste besuchten die frische gebackene Diözesankönigin Tamara Möllmann (Höchstberg) und der Diözesanbundesmeister Hubert Mohr das Hochfest des Bezirksverbandes.

Nach der Andacht traten die anwesenden Schützen unter dem Kommando der beiden Bezirksadjutanten Ludwig Nett (Königsfeld) und Helmut Beu (Heimersheim) an, legten am Gefallenenehrenmal einen Kranz nieder und zogen im Festzug durch Bad Bodendorf zur Schießanlage im Schützenhaus.

Bezirksbundesmeister Sigi Belz begrüßte die anwesenden Schützen dankte den Präsides für die Festandacht und hieß auch die Ehrengäste sowie den Beigeordneten der Stadt Sinzig Bernd Kriechel willkommen.

Nach der Verabschiedung der scheidenden Majestäten herrschte schnell Hochbetrieb an den Schießständen.

 

Mit Roland Wichterich von den St. Hubertus Schützen aus Königsfeld ist der neue Bezirkskönig im Bezirksverband Rhein-Ahr. Mit dem 144. Schuss holte er um 19:08 Uhr den letzten Rest des Königsvogels von der Stange. Er setzte sich gegen 81 Mitbewerber aus insgesamt 12 Vereinen durch.

Zuvor waren bereits in der Schüler- und Jugendklasse die Entscheidungen gefallen.

Katharina Zimperfeld, Schülerschützin bei St. Seb. Remagen zielte am Ende des Wettbewerbes am sichersten. Sie wurde Schülerprinzessin 2015. 100 Schuss benötigten die Schüler zur Ermittlung ihrer Majestät. In dieser Klasse traten insgesamt 9 Teilnehmer an den Schießstand.
In der Jugendklasse konnte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Heimersheim einen Erfolg bejubeln. Mit Jaqueline Ockenfels (amtierende Jungschützenprinzessin von Heimersheim) setzte sich eine Jungschützin mit dem Kleinkalibergewehr gegen 9 Konkurrentinnen und Konkurrenten durch und erzielte ebenfalls mit dem 100. Schuss den entscheidenden Treffer.

Den Wettbewerb der ehemaligen Bezirkskönige entschied der Stellvertretende Bezirksbundesmeister Josef Fleischer aus Königsfeld für sich.

Die organisatorische Leitung des Wettkampftages lag in den Händen des Bezirksschießmeisters Johann Kappl (Löhndorf). Für den reibungslosen Ablauf auf dem Schießstand zeichneten die beiden Bezirksschießmeister (historisch) Kurt Ockenfels und Christian Unger (beide Remagen) sowie bei der Schützenjugend die beiden Bezirksjungschützenmeister Gerd Bollig (Heimersheim) und Karsten Eller (Königsfeld) verantwortlich.

 

Bei der Siegerehrung beglückwünschten die Schießmeister und Bezirksjungschützenmeister die erfolgreichen Schützen sowohl der Bestecke wie auch den Siegern. Zu den ersten Gratulanten zählten die scheidenden Majestäten, der neue Bezirkspräses Pastor Herbert Ritterrath sowie der Bezirksbundesmeister.

 

Zum Abschluss dankte Bundesmeister Sigmund Belz in seinen Schlussworten der gastgebenden Schützengesellschaft St. Seb. Bad Bodendorf an deren Spitze Brudermeister Daniel Dräger für die geleistete Arbeit und die Schaffung der ausgezeichneten Bedingungen auf dem Schützenplatz.

Ein Dank galt auch den Mitgliedern des Bezirksvorstands, ohne die, so der Bundesmeister, ein Vorhaben dieser Größenordnung nicht möglich sei.

 

Eine Übersicht aller Preisträger ist unter der Rubrik "Historisches Schießen" 2015 in den dort aufgeführten Tabellen zu entnehmen.

 

Die erfolgreichen Schützen waren:

 

66. Bezirkskönig - historisch –

Roland Wichterich - St. Hubertus Königsfeld

 

Bezirksjungschützenprinzessin - historisch –

Jacqueline Ockenfels - St. Sebastianus Heimersheim

 

Bezirksschülerprinzessin - historisch –

Katharina Zimperfeld - St. Sebastianus Remagen

22.    Diözesankönigsfest in Höchstberg am 18.10.2015 im

Bezirksverband Maria Laach

 

Teilnahme des Bezirksverbandes Rhein-Ahr am Diözesankönigsfest in Höchstberg. Ausrichter ist die St. Markus Schützenbruderschaft Höchstberg e.V. im Bezirksverband Maria Laach, weil aus ihren Reihen die neue Diözesankönigin Tamara Möllmann und ihr Prinzgemahl Matthias Steffens kommen.

Mit einer Abordnung von 15 Mitgliedern unseres Bezirksverbandes darunter Bezirkskönig Roland Wichterich (hist.), Bezirksjungschützenprinzessin (hist.) und Jungschützenprinzessin von St. Sebastianus. Heimersheim Jacqueline Ockenfels, Bundesmeister und Schützenkaiser von St. Sebastianus. Heimersheim 2015/2016 Sigi Belz mit Begleitung, Adjutant des Schützenkaisers Rüdiger Heuser, Bezirksstandartenträger Heinz-Georg Maur (Königsfeld), die Bezirksadjutanten Ludwig Nett und Helmut Beu mit Gattin, Brudermeister von St. Sebastianus. Heimersheim Marco Schmieding mit Tochter und Jungschützin Annika, Johann Kappl, Bezirksschießmeister (sportl.) und Stv. Diözesanschießmeister (Löhndorf), der Stv. Bundesmeister Josef Fleischer, der Fähnrich und Stv. Jungschützenmeister von St. Sebastianus Heimersheim Sascha Gerhartz sowie Schützenbruder Rainer Gerhartz (Heimersheim) nahmen am Diözesankönigsfest aus Anlass der Inthronisierung der neuen Diözesankönigin Tamara Möllmann teil.