Bezirksjungschützentag (BJT) am 15.04.2012 in Remagen

Rege Betriebsamkeit herrschte am Bezirksjungschützentag auf dem Remagener Schützenplatz. Bereits zum vierten Mal, da die Bezirksmajestäten jeweils aus Remagen kamen, fand der Bezirksjungschützentag Rhein-Ahr in Remagen statt. Groß war dann nach einem ereignisreichen Tag die Freude, als sich bei der Siegerehrung herausstellte: auch in diesem Jahr kommt die Bezirksjungschützenprinzessin Nicole Decroupet aus Remagen und der Bezirksschülerprinz Oliver Oedekoven aus Bad Bodendorf. Und nach einem Losentscheid zwischen Remagen und Bad Bodendorf findet auch der Bezirksjungschützentag 2013 erneut in Remagen statt.

 

Organisatoren des gesamten Spektakels waren der Bezirksjungschützenmeister Hubert Bahles (St. Sebastianus Heimersheim) und sein Stellvertreter Thomas Pieper, Jungschützenmeister der Sankt Sebastianer Remagen. Die beiden hatten alles bestens vorbereitet und natürlich auch im Griff.

So galt der Dank von Bezirksbundesmeister Sigi Belz, der es sich natürlich nicht nehmen ließ beim großen Tag des Schützennachwuchses dabei zu sein, Hubert Bahles und Thomas Pieper und ihren Helfern. Sie hatten alle Hände voll zu tun, denn die Beteiligung war recht groß. Für die Bewirtung der jungen Gäste und der zahlreichen erwachsenen Schützen war bestens durch die Remagener Schützen gesorgt. Sowohl der Präsident als auch der Hauptmann der Sankt Sebastianus Schützengesellschaft Remagen, Wolfgang Strang und Bernd Schunk, ließen es sich nicht nehmen als Grillmeister die Jugend mit herzhaften Genüssen zu verwöhnen.

 

Als neue Bezirksjungschützenprinzessin wurde bei der Siegerehrung Nicole Decroupet gefeiert. Sie erhielt die Prinzessinnenkette aus den Händen des Bezirksbundesmeisters Sigi Belz. Den zweiten Platz holte sich Frederic Adams von Sankt Hubertus Westum.

 

Als neuer Bezirksschülerprinz wurde Oliver Oedekoven von den Bad Bodendorfer Sebastianer gefeiert. Den zweiten Platz bei den Bezirksschülern holte sich Ivonne Gerhartz von Sankt Sebastianus Heimersheim.

 

Sowohl die Prinzen, als auch die Zweitplatzierten, haben sich für das Diözesanschießen am Diözesanjungschützentag der am 03. Juni 2012 in St. Katharinen (BV Linz – Neuwied) stattfindet, qualifiziert.

 

Neben dem Bezirksprinzenschießen wurde dem Schützennachwuchs aus dem Bezirk Rhein-Ahr in Remagen noch allerhand geboten. So gab es ein Serienschießen in den einzelnen Klassen einschließlich des Mannschaftsschießens und das Schießen auf den McDonald-Adler.

 

Beim Serienschießen der Mannschaften siegte die Mannschaft der Sankt Sebastianer aus Bad Bodendorf mit Helmut Ockenfels, Björn Hering und Oliver Oedekoven, gefolgt von der zweitplatzierten Mannschaft der Sankt Sebastianus Remagen mit Nicole Decroupet, Nadine Decroupet und Tommy Pieper. Der dritte Platz ging an die Mannschaft von den Sankt Sebastianer aus Heimersheim mit Marco Schmieding, Annika Schmieding und Sascha Gerhartz.

 

Beim Serienschießen der Jugendklasse holte sich Franziska Nachtsheim von Sankt Hubertus Westum den Sieg, gefolgt von Susanne Beu von den Heimersheimer Sebastianer und dem drittplatzierten Sascha Gerhartz, ebenfalls Sebastianer Heimersheim. In der Schülerklasse siegte im Serienschießen Alina Beu (Sebastianus Bad Bodendorf), gefolgt von Jennifer Lennertz (Sebastianus Bad Bodendorf) und der drittplatzierten Ivonne Gerhartz (Sebastianus Heimersheim). Rumpfschütze des McDonald-Adlers wurde Tina Christoffels von den Bad Bodendorfer Sebastianer.

 

Erfolgreiche Besteckschützen auf den Adler waren: Krone, Ivonne Gerhartz, Sebastianus Heimersheim; Kopf, Thomas Pieper, Sebastianus Remagen; linker Flügel, Hardy Schilling, Sebastianus Remagen; rechter Flügel, Lea Kossin, Sebastianus Remagen und Schweif, Ivonne Gerhartz, Sebastianus Heimersheim.

 

Mit einem kleinen Spieleprogramm im Freien wurde den Schülern und Jungschützen aus dem Bezirk Rhein-Ahr auf der herrlichen Remagener Anlage die Zeit bis zum jeweiligen Schießen angenehm verkürzt.

 

Nach gut sieben Stunden des Bezirksjungschützentages Rhein-Ahr zogen die Schüler- und Jungschützen mit ihren Betreuern am frühen Abend wieder gen Heimat.